der Salon des Anwesens

Dann wollte ich wissen wie es Caroline ging und schnell nahm ich mein Handy und schrieb ihr eine Nachricht.

Sofort bekam ich eine Antwort , doch diese stimmte mich nicht gerade fröhlich. Sie würde noch länger nicht nach Hause kommen und ich bekam ein ungutes Gefühl. Mir war als wenn sich dunkle Wolken über mir zusammenzogen.

Das Elijah zurück ins Haus kam und in den Keller hinunter ging , bekam ich nicht mit.
Ansonsten wäre ich sofort nachgegangen um zu sehen das er der süßen , armen Katharina auch
nicht hilft. Gut freilassen konnte er sie nicht , wegen meiner Manipulation , aber mit Blut versorgen.

Ich fragte mich eher was da so lange dauerte bei den Salvatores ? Hatte Elena sich für das Dasein als Vampir entschlossen , oder würde sie lieber sterben ? Ich hätte so gerne mit Caroline gesprochen.

Aber sie meldete sich nicht mal von allein bei mir und mir war es langsam zu dumm sie immer als erster anzurufen.
Sollte ich eher mal meine süße katharina besuchen und mir ein wenig Spaß gönnen ?

Ich stand auf , doch zuerst lief ich zu meinem Alkohol und goß mir noch einen Drink ein, den ich dann Schluck für Schluck trank.

Doch nachdem ich das Glas geleert hatte , stieg ich wieder hinab in den Keller um nach meiner Gefangenen zu sehen.


tbc: die Zelle im Keller

cf: Keller mit Zelle



Jetzt nahm ich mein Handy und schrieb eine Nachricht an Caroline. Ich machte mir Sorgen um sie , denn sie war schon eine ganze Zeit weg und meldete sich auch nicht bei mir.

Ich wartete aber sie rief mich nicht zurück. Was hatte es zu bedeuten ? Wollte sie sich extra von mir fernhalten, bereute sie unsere Verbindung schon ?

Ich malte mir jetzt die schlimmsten Sachen aus. Betrog sie mich jetzt schon , oder lachte mit ihren Freunden über mich ? Langsam aber sicher schob ich Paranoia und wenn es nur noch ein wenig schlimmer würde , dann konnte ich für nichts mehr garantieren.

Wieder hielt ich mein Handy in der Hand , doch es blieb still und ich wurde immer zappeliger. Ich gab mir noch eine Stunde , dann würde ich zu den Salvatores fahren und nach Caroline suchen.

Dann fasste ich den Entschluss nicht mehr zu warten und zog mir meine Jacke an. Ich wollte nicht mehr untätig herumzusitzen . Ich würde sie suchen und fragen warum sie mich so lange warten lässt.


Tbc: vor dem Haus der Salvatores

Cf: vor Klaus' Anwesen


"KLAUS!" rief ich, nachdem ich die Tür zugeknallt hatte. Doch ich erhielt keine Antwort. "KLAUS!" rief ich noch einmal etwas lauter durchs gesamte Anwesen.  Wo steckte er? Doch fürs Erste machte ich mir keine weiteren Gedanken darüber. Stattdessen bediente ich mich an seinen Alkoholvorräten. Dabei überlegte ich, wie ich das wieder gut machen sollte, dass ich ihn so lange warten gelassen hatte. Sollte ich ihn vielleicht mit irgendetwas überraschen? Das wäre vielleicht gar keine so schlechte Idee, denn ich musste mich irgendwie ablenken, ansonsten würde ich wohl die ganze Zeit bloß an Tyler denken.

Immer noch überlegte ich, womit ich Klaus überraschen könnte, wenn er wieder nach Hause kam. Wo er sich gerade aufhielt, wusste ich nicht und ich machte mir gerade auch keine weiteren Gedanken über seinen Aufenthaltsort. Stattdessen dachte ich lieber darüber nach, was ich für ihn tun könnte. Sollte ich vielleicht etwas für ihn kochen? Oder doch etwas anderes? Ich hatte keine Ahnung. Aber irgendetwas wollte ich tun. Zuerst aber lief ich nach oben, um mich umzuziehen und mich hübsch zu machen.



Tbc: Klaus' Zimmer

cf: Keller des Anwesens

Diese ganze Aktion hatte mich echt ein wenig durstig gemacht, weswegen mein Gang geradeaus Richtung Bar ausgerichtet war. "Dieser Narr von Bruder hatte auch wirklich nur alkoholische Getränke, welch ein Graus..." So improvisierte ich und nahm mir einfach ein Glas und füllte es mit klaren Leitungswasser. Währenddessen setzte sich mein Haupt auf den Barstuhl um in Gedanken erneut zu versinken.

cf: EIngangsbereich



Im Salon ließ ich sie dann wieder los und sah sie mit einem kleinen Lächeln an. "Komm beschwere dich nicht , aber auf deine kleinen Tricks falle ich nicht mehr rein Caroline." antwortete ich ihr. "Du wärst nicht mitgekommen , sondern hättest dich geweigert und wieder nur ellenlang Diskutiert."

cf: Eingangsbereich



Fast hätte ich mich ein weiteres Mal beschwert, aber dann lockerte er doch den Griff um meine Hand aus freien Stücken und ließ mich los. "Welche Tricks denn bitte? Ich mache doch nichts." Ich setzte eine Unschuldsengelmiene auf. Innerlich rollte ich mit den Augen. Natürlich hätte ich wieder eine endlos lange Diskussion angefangen. Aber da brauchte er sich auch nichts anderes zu erwarten. "Und was jetzt?" fragte ich neugierig und lief durch den Salon. Ohne zu fragen, bediente ich mich an seinen Alkoholvorräten.

"Jetzt nimmst du dir erst mal einen Drink , wie es aussieht. Gibst du mir auch etwas ?" fragte ich sie und folgte ihr zu dem kelinen Tisch wo diverse Flaschen aufgereiht standen.

"Was du nicht sagst." erwiderte ich mit einem Augenverdrehen und schenkte mir dann auch schon in einem leeren Glas was ein. Er wollte auch was haben. Sollte ich seinem Wunsch nachkommen? Ich nahm eine Flasche und betrachtete sie. "Hmm, am liebsten würde ich dir diese Flasche ja gegen den Kopf knallen." gestand ich, doch dann gab ich nach und schenkte ihm auch was ein. "Aber ich will ja mal nicht so sein." Und schon überreichte ich ihm das gefüllte Glas. "So, und was bekomme ich jetzt dafür? Einen Kuss?" scherzte ich. "Oder meine Freiheit?" fügte ich dann etwas ernster hinzu und sah ihm hoffnungsvoll in die Augen.

Ich nahm das Glas und auf ihre Frage hin , sah ich ihr tief in die Augen. "Einen Kuss, das mit der Freiheit kann ich nicht machen ." dann nahm ich einen großen Schluck aus meinem Glas. "Willst du deine Bezahlung jetzt sofort oder später oben ?" fragte ich sie lächelnd.

Ich seufzte und schüttelte den Kopf. "Falsch, du kannst, aber du willst nicht. Einfach weil du egoistisch bist und immer alles  und jeder nach deiner Pfeife tanzen muss." korrigierte ich ihn. Auch schien er das mit dem Kuss ernst zu nehmen. "Wie wäre es mit weder noch?" Schnell kippte ich den gesamten Inhalt meines Glases auf einmal runter, ehe ich mir nachschenkte.  "Vielleicht sollte ich dir doch die Flasche gegen den Kopf knallen." Verdient hätte er es sich.

"Ich bezahle meine Schulden Caroline." antwortete ich auf ihre Rede hin. Mit Schulden meinte ich natürlich den Kuss. So wie sie die Flasche hielt , konnte ich mir vorstellen was sie am liebsten damit machen würde. Aber NOCH tat sie es nicht. Auch trank ich mein Glas leer und stellte es auf dem Tisch ab.

Sollte ich ihm wehtun?  Vielleicht würde mir das ja genug Zeit geben, um zu fliehen. Oder aber es würde vollkommen nach hinten losgehen und ihn nur wütend machen. Aber da ich nicht aufgeben, sondern kämpfen wollte, musste ich alles versuchen, um von ihm loszukommen.  "Oh nein, das tust du nicht." Und schon zerbrach ich die Flasche, um den abgebrochenen Flaschenhals so schnell wie möglich in seinen Körper zu rammen, bevor er richtig reagieren konnte. Dann lief ich davon, ohne zurückzublicken.



Tbc: Vor dem Mikaelson-Anwesen

Ih schrie auf , als sie mir ohne das ich es hatte kommen sehen die zerbrochene Flasche in den Bauch rammte. Dann brach ich zusammen und fiel auf die Knie. Aus dem Augenbwinkel sah ich wie Caroline aus dem Salon floh. "CAROLINE !!!!" schrie ich und kämpfte mich wieder auf die Füße. Dabei zog ich das Glas aus meinen Körper. Ich musste ihr nach.




Tbc: Vor dem Mikaelson-Anwesen

cf: der Eingangsbereich


Ich setzte mich auf ein kleines Sofa und zog Caroline mit mir hinunter.
Sie hatte keine andere Wahl als sich neben mich zu setzen . "Ich kann wirklich sehr nett und unglaublich charmant sein mein Süße. Aber das weißt du ja schon."