der Salon des Anwesens

"Das was ich mit Katherina vor habe, sollte dich nicht im geringsten Interessieren." Doch kurz überlegte meine Wenigkeit doch den Grund für das plötzliche Auftreten zu erzählen: "Nun ich bin der Entschlossenheit, dass sie vielleicht Informationen über den Aufenhaltsort von Taita weiß."
Wahrscheinlich habe ich in der Konversation dort einen wunden Punkt getroffen, aber meine Suche sollte nach ihr nicht aufhören, nicht nach all den Jahren. "Ich weiß es ist ein langes durchforstetes Thema für dich aber mir liegt noch was an ihr..."

Ich nickte leicht .
"Tu was du nicht lassen kannst , aber töte sie nicht . Dieses Privileg habe ich mir vorbehalten Elijah." warnte ich ihn. Ich sah kurz von meinem Handy auf um meinem Bruder einen festen Blick zu zu werfen , damit er auch sehen konnte wie ernst mir diese Aussage war.
Doch als ich dann die nächste Nachricht von Caroline las , kochte ich vor Wut und am liebsten hätte ich das ganze Mobiliar im Raum zerlegt.

Langsam wurde meine Wenigkeit über seine großen Worte genervt und etwas besorgt. "Niklaus, ich habe vor dir Respekt wie man es vor seinem Bruder haben sollte, dennoch sind wir oder ich nicht deine Sklaven die du treiben kannst."
Elegant stand ich auf und schaute mir die Gemälde an: "Ich empfinde immer noch Interesse an Tatia und behalte mir das vor, was aus meiner Sicht angebracht ist." Mit einem Finger zeigte ich demonstrativ auf die Uhr: "Dann musst du schneller sein, aber anscheinend bist du mit Elena und der *ich ersetze meine Familie durch willenlose Sklaven aka Hybride' beschäftigt..."

"Kann es sein lieber Bruder , dass du ein wenig eifersüchtig bist ? Hast du Angst das ich dich auch ersetzen werde ?" wollte ich mit einem leichten Schmunzeln um die Lippen wissen ?
Caroline drohte mir in ihrer Nachricht und ich beschloss ihr erst mal in den nächsten 10 Minuten keine SMS mehr zu senden.
Doch dann kam noch eine neue SMS von Caroline und lange hielt ich es nicht aus , diese zu ignorieren, also las ich sie und schrieb zurück.

Bei seiner Frage konnte ich doch nicht anders, als ihn auszulachen " Du bist der Groll der Familie Bruder,vergiss das nicht." Demonstrativ schüttelte mein Kopf von links nach rechts und umgekehrt.
"Schade das wir nicht mal Mikael nach seiner Meinung fragen können." Damit war aber auch Schluss Öl ins Feuer zu gießen, viel mehr intersssierte ich mich für die Person auf sein Handy:
"Deine süße Caroline? Ist sie nicht mit diesem Werwolfs Jungen zusammen? Diesen Lockwood?" Genervt pressten sich meine Augen zusammen und der Schritt ging Richtung Tür. "Katherina wartet..."

"Ich bezweifle das sie auf dich wartet Bruder." rief ich ihm nach und las die neue Nachricht auf meinem Handy. Nun wurde sie immer freundlicher und ich begann mir noch mehr Sorgen zu machen , denn DAS hieß das etwas im Busch war und meist brauchte sie dann Hilfe. Also schrieb ich ihr sofort zurück.

Diese Worte taten selbstverständlich weh, aber Niklaus wusste vielleicht um die Gefühle zu ihr aus meiner Seite bescheid. "Ich bin nur aus dem Grund der Rache hinter ihr her, werter Bruder, darauf muss man nicht warten."
Mein Gang ging wieder zurück und der Blick fixierte Klaus: "Ich gehe nun zu Elena Gilbert und diesem Salvatore Jungen. Ich möchte sie um Informationen zum aktuellen Standpunkt von Katherina, sowie ihre Bezugspersonen in Erfahrung bringen. Vielleicht sollten wir uns zusammenschließen, wenn interesse besteht."

"ich selbst bin auch auf dem Weg zum Gilbet Haus." sagte ich im Vorbeigehen zu Elijah und verließ den Salon um Caroline dort abzuholen.




tbc: vor dem Gilbert Haus

Für mich war dieses ein Ja und so folgte ich ihm zum Hause der Gilberts. 

Tbc: Vor dem Gilbert Haus

cf: vor dem Haus der Gilberts



Niemand war hier , außer meinen Hybriden , die sich im Haus nützlich machen , oder vor dem TV hockten den ich ihnen in einem der unbenutzten Zimmer aufstellen ließ. Man musste sie ja auch irgentwie bei Laune halten. Ich selbst war nicht zufrieden , so wie es gerade lief.

Ich hatte Caroline nicht allein lassen wollen dort im Gilbert Haus. Auch wenn ich meinen Hybriden zu ihrem Schutz dort gelassen hatte , war es noch immer nicht so als wenn ICH selbst ein Auge auf sie hatte.

Schon hielt ich mein Handy wieder in der Hand . Doch sollte ich ihr jetzt eine Nachricht senden? Ich wusste es nicht . Sie fühlte sich eh schon bedrängt von mir.

Seit wann war ich so rücksichtsvoll ? Seit wann achtete ich auf die Gefühle von anderen, speziell auf Ihre ? Das war etwas völlig neues für mich.

Ich bekam eine Nachricht von Caroline , die mich sehr verwirrte. Ich schrieb ihr sofort zurück und war gespannt was dort wieder passiert war.

Auf meine SMS folgte eine weitere von Caroline. Man schien mir mal wieder zu mißtrauen. Gut ich konnte es ihnen eigentlich nicht verübeln , das sie mir nicht so ohne weiteres glaubten , doch ich war von Caroline jetzt echt ein wenig enttäuscht. Ich schrieb ihr zurück und fragte mich , ob sie nun wirklich her kommen würde ?

Oh sie würde kommen , das sagte sie mir in ihrer nächsten Nachricht.
Ich wartete auf sie und da ich nichts zu verbergen hatte ,konnte sie ruhig her kommen und sogar unter meinem Bett nach Elena suchen.

Als es klingelte wusste ich das SIE es war. Ich hatte es im Gefühl und lief mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zur Tür.



tbc: vor dem Haus

cf: vor dem Haus



Damons Gesichtsausdruck zeugte von Wut , Trauer und großer Verwirrung. Er tat mir schon fast leid. Caroline sagte das er nun ja sicher sein könnte das ich die Wahrheit gesagt habe und ich goß mir einen Drink ein. "Möchte noch einer auf meine Wahrheitsliebe anstoßen ?" fragte ich.

cf: vor dem Haus




Ich griff nach dem Glas das er anbot und leerte es in einem Zug. Dann sah ich zu Caroline "Ich muss weiter suchen. Wenn sie nicht hier ist dann hat sie eventuell doch Lilith und will mich mir der Ungewissheit fertig machen. " ich zuckte die Achseln und ging zur Tür .



tbc: das Haus der Gilberts/Wohnzimmer

cf: Vor dem Anwesen




Das war ja wieder mal typisch. Nachdem Damon endlich realisiert hatte, dass seine geliebte Elena sich nirgendwo im Anwesen befand, ließ er mich natürlich einfach stehen und haute ab. "Ja klar, mich kann man ja einfach so stehen lassen." murmelte ich ihm genervt hinterher, bevor meine Augen zu Klaus wanderten. Ich schwieg und strich mir kurz durch die Haare. Sollte ich auch einfach verschwinden? Immerhin wollte ich auch weiter nach meiner besten Freundin suchen. Doch im Moment blieb ich wie angewurzelt stehen und verhielt mich vollkommen leise.

Ich war froh als der Salvatore endlich verschwand und ich mit Caroline allein war.
"Und Du hast mir zuerst nicht geglaubt ?" fragte ich sie und tat beleidigt.
"Ich dachte wir wären schon eine Stufe weiter meine Liebe."

War ja klar gewesen, dass Klaus jetzt einen auf beledigt machte. "Gut, ich gebe zu, ich habe dir wirklich nicht geglaubt, egal wie sehr ich es auch wollte, irgendwie gelang es mir nicht." Erst als ich mit Damon hier angekommen war, hatte ich mich so langsam dazu entschieden, Klaus nicht weiter zu misstrauen. "Das mit dem Vertrauen ist eben nicht so einfach. Aber vielleicht beruhigt es dich ja, wenn ich dir sage, dass ich dir jetzt voll und ganz vertraue." Das meinte ich ernst. Ich würde von nun an versuchen, ihm mehr Vertrauen entgegen zu bringen und vor allem würde ich nicht immer sofort an allem zweifeln, was er sagte.

Mehr konnte ich wohl auch nicht von ihr verlangen. "Gut , dann werde ich dir das mal glauben Willst du dann JETZT mit mir etwas essen ? " ich wollte nicht das sie schon wieder verschwand.
Sollte ich ihr meine Hilfe bei der Suche nach Elena anbieten ? Dann wäre ich bei gleich 2 Hilfsaktionen für sie und ihre kleinen Freunde dabei und das würde mich in ihren Ansehen steigen lassen.

"Essen?" Ich hob eine Augenbraue hoch. "Ich kann jetzt nicht. Ich muss erst Elena finden. Tut mir leid." Er hatte Nerven. Dachte er ernsthaft, dass ich jetzt in aller Ruhe mit ihm am Tisch sitzen könnte, wenn meine beste Freundin in irgendeiner Gefahr schwebte? "Also dann, wir sehen uns." Mit diesen Worten drehte ich mich von ihm weg. Ich hatte zwar schon ein wenig Hunger, aber Elena hatte nun mal Vorrang.

"Ich könnte mit dir kommen." rief ich ihr nach und wartete was sie darauf antworten würde. Ich wusste ja nicht warum ich immer diesen Drang hatte ihr zu helfen, ihr zur Seite zu stehen oder auch einfach zu versuchen ein Held für sie zu sein. Ich wollte einfach nicht der Böse sein in ihren Augen. Einzig und allein für SIE wechselte ich die Rolle vom Bösewicht zum Guten Samariter.