Vor dem Haus

Mir wurde immer klarer das zwischen den beiden etwas lief. Sie stritten sich ja fast so wie ein altes Ehepaar. Na ja , so gut wie man sich mit einem Ur Hybriden halt streiten konnte.

"Mhmm, das sagst du JETZT. Warte erst mal ab , wenn wir deine Mutter gefunden haben." sagte ich überzeugt zu ihr. Zumal wir ja nicht wussten aus was für einer Lage wir diese befreien mussten.

Was Bonnie nun wohl dachte? Ich schluckte. Doch ich musste es Klaus ins Bewusstsein rufen. "Meine Mom zu finden, hat oberste Priorität. Was zwischen uns ist, ist unwichtig. Wie gesagt, es wird nichts ändern. Also tu uns beiden den Gefallen und mach dir keine falschen Hoffnungen. Nachdem wir sie gefunden haben, werden sich unsere Wege wieder trennen." Konnte er das nicht einsehen? Wie konnte er nur so überzeugt davon sein, dass es anders sein würde? Er war sich echt ziemlich sicher. Doch er irrte sich. Ich hatte nicht vor, mich wieder in seine Arme zu werfen.

"Hört jetzt auf zu streiten , alle beide." ich sah von einem zum anderen. " Klärt das später." fügte ich noch hinzu und dann liefich zur Haustür und öffnete diese.



tbc: der Eingangsbereich

"Deine Freundin hat recht." sagte ich und dann folgte ich der Hexe zum Haus, Caroline würde schon nachkommen , da war ich mir sicher.



tbc: der Eingangsbereich

"Wir streiten nicht. Ich wollte nur etwas klar stellen." erwiderte ich, als Bonnie sich in unser 'Gespräch' einklinkte. "Und da für mich nun alles geklärt ist, gibt es später auch nichts mehr zu bereden." Ich jedenfalls würde Klaus nachher wieder aus dem Weg gehen. Für mich würde sich nichts ändern, das stand hundertprozentig fest. Dann folgte ich den beiden.


Tbc: Eingangsbereich

cf: Der Eingangsbereich



Ich musste lachen , als ich vor dem Haus stand und mich zu Bonnie umdrehte.
Diese sah nicht gerade so glücklich aus, sondern eher mürrisch und aufgebracht.
"Wollen wir mit dem Wagen fahren , oder lieber zu Fuß den Weg absuchen ?" fragte ich sie dann.

cf: Eingangsbereich


"Auto, hier suchen doch schon die Anderen. Wir sollten keine Zeit verschwenden ." antwortete ich ihm und ging zu seinem Wagen.

"Also gut dann mit dem Wagen." antwortete ich und schloß meine Tür auf um mich dann schnell hinter das Steuer zu klemmen und dann Bonnie einsteigen zu lassen.

Ich saß neben Damon in seinem Wagen , als mein Handy klingelte . Ich zog es hervor.
"Elena." informierte ich Damon und las die Nachricht.
"Stefan und sie meinen das alles auch mit einem ihrer aktuellen Fälle zusammenhängen könnte."

"Das ist natürlich gut möglich. Wir sollten dann etwas darüber in den Akten finden." ich startete den Motor und fihr in Richtung Rathaus und Revier.




tbc: vor dem Revier

Ich nickte "Also heißt es Akten wälzen." antwortete ich ihm.


tbc: vor dem Revier

cf:: Der Eingangsbereich



" Also die nächste Spur deiner Mutter finde ich dort drüben am Bordstein." erklärte ich ihr , wobwi ich ihren Kommentaar einfach überhörte. "Sie hat es also nicht bis zum Haus geschafft bevor ...." weiter sprach ich nicht.

Cf: Eingangsbereich



"Bevor sie mit Gewalt geschnappt und verschleppt wurde?" versuchte ich seinen Satz zu beenden und die harte Realität zu akzeptieren. "Sag es doch einfach! Wieso auf einmal so zurückhaltend? Alles andere wirfst du mir ja auch vollkommen rücksichtslos an den Kopf." Ich seufzte leise und blickte geradeaus zu der Stelle, die Klaus erwähnt hatte. Ich wollte mir vorstellen, dass meine Mom noch hier wäre genau an eben dieser Stelle. Doch das war sie nicht.... "Ich hätte hier sein sollen. Ich hätte bei ihr sein und sie beschützen sollen." flüsterte ich noch, während eine weitere Träne aus meinem Auge trat.

"Du bist nicht Schuld Caroline. Wir wissen nicht WER oder WAS dies getan hat. Du hättest ebenfalls verschleppt oder verletzt werden können." versuchte ich sie zu beruhigen. "Aber WIR werden sie finden und der Übeltäter wird dafür bezahlen was er getan hat." versprach ich ihr.

Auch wenn er etwas anderes sagte, fühlte ich mich schuldig. Oder sollte ich besser Klaus Vorwürfe machen, anstatt mir selbst? Immerhin hatte er mich festgehalten. Und auch deswegen hatte ich nicht bei meiner Mom sein können. "Ich hätte wenigstens versuchen können, sie zu beschützen. Aber ich hab gar nichts getan! Ich war nicht für sie da!" Und jetzt steckte sie in wer weiß was für Schwierigkeiten. Doch Klaus versprach mir, dass wir sie finden würden und derjenige, der dahinter steckte, bezahlen würde. Ein Teil von mir wollte ihm einfach nur glauben. "Ich werde den Übeltäter eigenhändig umbringen, wenn er ihr irgendetwas angetan hat!" sagte ich voller Wut. Obwohl, meinte ich das ernst, oder waren es nur leere Worte? Eins stand jedenfalls fest, wenn es um meine Mom ging, verstand ich keinen Spaß!

"Das glaube ich dir , ich werde ihn für dich festhalten." versprach ich ihr.
Sie machte sich große Vorwürfe , doch das brauchte sie nicht . Sie hatte keine
Schuld. "Komm weiter , die Spur führt hier weiter ." ich fand einen schwachen Geruch
und folgte diesem die Strasse weiter hinunter.

"Nicht nötig. Das ist meine Sache, ich mach das alleine! Wer auch immer dahinter steckt, kann sich schon mal warm anziehen!" Derjenige würde keinesfalls ungeschoren davonkommen. Dann folgte Klaus sozusagen seiner Nase und ich folgte ihm. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, war es vermutlich doch ganz gut, ihn als Hilfe zu haben. "Tut mir leid, dass ich dich verdächtigt habe." murmelte ich so ganz nebenbei vor mich hin. Und ich meinte es auch ernst.

Ich nickte kurz , ohne meine Schnüffelei zu unterbrechen. "Wenn ich ehrlich sein soll, an deiner Stelle hätte ich MICH auch als ersten verdächtigt." gab ich zu.

Ich war positiv überrascht darüber, dass er so ehrlich zu mir war und sich in mich hineinversetzen konnte. Vielleicht verstand er mich ja doch besser, als ich dachte. "Naja, so weit hergeholt wäre es ja nicht, wenn man bedenkt, was du zum Beispiel Katherine angetan hast, als sie dich hintergegangen hat." Ich hatte echt damit gerechnet, dass er meine Mom ernsthaft verletzen würde, da sie die Person war, die ich am allermeisten liebte. Doch anstatt das zu tun und mich zu bestrafen, half er mir und versprach mir, dass wir sie finden würden. "Also nimmst du meine Entschuldigung an?"

Ich drehte meinen Kopf so , dass ich sie ansehen konnte. "Ja , ich nehme deine Entschuldigung an." antwortete ich ihr. "Das mit Katherine war etwas komplizierter und es ist schon sehr lange her. " Katherine hatte ich nie wirklich geliebt. Elijah war in sie vernarrt gewesen , doch für mich war sie nur ein Mittel zum Zweck. Mit Caroline war es eine ganz andere Sache.

Klaus schaute zu mir und ich konnte es nicht verhindern ein klein wenig zu strahlen, als er meine Entschuldigung annahm. "Es ist egal, wie lange es her ist. Es ändert nichts daran, was du mit ihrer gesamten Familie angestellt hast. Und nachdem ich weggelaufen bin, habe ich mir eben das Schlimmste bezüglich meiner Mom ausgemalt. Ich habe einfach befürchtet, dass du dich rächen wirst. Und deine Drohung via Handy kam noch hinzu." Auch wenn die Situation zwischen Klaus und mir ja eine ganz andere war, als das damals mit Katherine, wusste ich wie wenig er es schätzte, enttäuscht und hintergegangen zu werden, in jeglicher Hinsicht. " Ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich davongelaufen bin und dich nach deinem Nervenzusammenbruch allein gelassen habe, aber ich entschuldige mich dafür dass ich dich als Sündenbock missbrauchen wollte. Niemand hat es verdient zu Unrecht beschuldigt zu werden. Auch du nicht."

"Das hört sich ja echt ehrlich an und ich bin gerührt meine Süße." ich grinste kurz , doch dann drehte ich mich wieder um und verfolgte sie Spur weiter. "Wir müssen hier weiter ." ich zeigte über die Straße hinüber.

Ich war mehr als nur erleichtert, dass ich mich bei ihm entschuldigt hatte. Das war das Mindeste, das er sich für seine Unschuld in diesem Fall verdient hatte. "Es war auch mehr als nur ehrlich gemeint. Aber DEINE Süße bin ich deswegen doch nicht wieder!" protestierte ich im selben Moment, ehe er wieder die Spur aufnahm. "Na dann los." Und schon lief ich an ihm vorbei voraus.

Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln und über ihre Sturheit grinsen. Es machte mir einfach Spaß mich mit ihr zu streiten. Dann leif sie auch schon schnell an mir vorbei um der Spur weiter zu folgen. "Hey warte , WER von uns beiden ist denn hier der Fährtenleser ?" fragte ich sie.