Vor dem Anwesen

Ich nickte . "Ja warum nicht ?" fragte ich und schon schaute ich mich nach einem offenen Fenster oder ähnlichen um. "Komm lass uns mal nachsehen ." forderte ich ihn auf.

Wir liefen an der Hauswand vorbei und suchten nach einem Einlass ins Haus.
Im ersten Stock gab es ein offenes Fenster. Ich deutete hoch auf das Fenster.
"Schau dort ." sagte ich zu Tyler.

Ich sah auch hoch. "Ja dort können wir es versuchen ." sagte ich und schon sprang ich in einem Satz hoch. Ich zog mich durch das Fenster ins Innere des Hauses.



tbc: ein Gästezimmer

Bevor ich Tyler folgte , sah ich mich noch einmal kurz um. Dann sprang ich hoch und stand auch schon neben Tyler in einen dunklen Raum.




tbc: eines der Gästezimmer

cf: Vor dem Grill


Ich sprach kein Wort mehr mit ihr , bis wir dann vor meinem Haus angekommen waren. "Hast du dich jetzt abgeregt ?" fragte ich dann.

cf: vor dem Grill



Dass er während der Fahrt schwieg, war mir nur recht. Und doch war und blieb es Kidnapping. Immer mal wieder versuchte ich die Autotür zu öffnen. Doch es funktionierte nicht und schon kamen wir vor seinem Anwesen an. "Mit dir rede ich  nicht mehr! Das Einzige, was ich noch sage, ist dass ich nicht aussteigen und mit dir reinkommen werde!"

Ich fasste nach ihrem Kinn und drehte ihren Kopf so das sie mich ansehen musste. "Komm freiwillig mit , oder ich muss die manipulieren. Such es dir aus Süße." ließ ich sie wählen.

"Nein, keine Manipulation!" sagte ich mit lauter Stimme. "Ernsthaft, das kannst du mir nicht antun!" Ich wurde als Mensch meines freien Willens beraubt - hauptsächlich wegen Damon - und ich würde es wohl nicht ertragen können, wenn Klaus das auch noch machen würde. Gerade er, für den ich doch mehr Gefühle hatte, als ich zugab. Echte Gefühle, die einfach da waren, ohne dass er sie erzwungen hatte. "Du hast mich noch nie manipuliert." Man konnte mir echt anmerken, dass ich furchtbare Angst davor hatte willenlos gemacht zu werden. Und wenn es eben sein musste, würde ich wohl doch lieber freiwillig mit ihm kommen.

Ich sah sie einen Moment lang an, dann sprach ich leise und mit einfühlsamer Stimme.
"Nein habe ich nicht. Weil ich es auch nicht machen möchte. Aber du scheinst mich dazu zwingen zu wollen. Ich möchte lieber das Du freiwillig mit mir kommst Caroline." gab ich zu.

Es war ihm lieber, wenn ich auf freiwilliger Basis mit ihm kam. Und mir blieb anscheinend nichts anderes übrig. "Dann komme ich freiwillig. Vorausgesetzt du lässt mich aus dem Auto raus. Hauptsache du pfuschst nicht in meinem Hirn rum. Das habe ich alles schon mal erlebt und ich brauche es ganz sicher nicht mehr." erklärte ich. "Vor allem nicht von jemandem, der mir doch irgendwie was bedeutet, obwohl es nicht so sein sollte." flüsterte ich dann so leise, dass man es kaum hörte und schluckte dann. Ich hatte mich nicht mehr stoppen können und die Worte kamen einfach so ungeplant über meine Lippen.

Was hatte sie da gesagt . Ich sah sie entgeistert an. "Sag das noch mal Caroline ." forderte ich sie leise auf. Mein Herz raste , allein nur durch diese wenigen , geflüsterten Worte.

Das, was ich leider laut ausgesprochen hatte, war die Wahrheit gewesen. Eine Wahrheit, die ich nun wieder leugnen wollte.  "Was? Ich hab nichts gesagt." behauptete ich stur. "Und selbst wenn, es ist unwichtig." fügte ich noch hinzu. "Können wir jetzt einfach reingehen? Es sei denn du bist scharf darauf, dass wir zusammen im Auto übernachten, worauf ich echt verzichten kann! Im Haus kann ich wenigstens einige Zimmer Abstand zwischen uns bringen."

Ich seufzte frustriert auf. Ich hatte es verstanden was sie gesagt hatte, jetzt wollte sie es wieder leugnen. "Na dann komm, wir gehen besser rein . Aber das mit dem Abstand kannst du wieder vergessen." ich öffnete die Autotür und stieg aus, schnell wie der Wind stand ich dann auch schon auf ihrer Seite des Wagens und öffnete ihre Tür.

Zum Glück bohrte er nicht mehr weiter nach. Es war ja auch bescheuert von mir gewesen so etwas laut zu sagen. Jetzt schaltete ich jedoch lieber wieder auf stur und versperrte meine wahren Gefühle ihm gegenüber tief in mir. So schnell, dass es kaum fassbar war, war er aus dem Wagen gesprungen und öffnete mir die Tür. "Du kannst im unteren Stock bleiben und ich oben. Von mir aus auch anders herum. Aber wir werden uns voneinander fernhalten." erklärte ich ihm voller Entschlossenheit, während ich ausstieg. Dann ging ich einfach an ihm vorbei und lief auf das Anwesen zu.




Tbc: Anwesen von Klaus || Eingangsbereich

Es war schrecklich verwirrend. Sie schaltete wieder auf Stur und gab mir Anweisungen wo ich mich in meinem eigenen Haus aufhalten sollte. Aber trotzdem lief ich mit einem Lächeln hinter ihr her und überholte sie auf dem Weg zur Tür und öffnete diese , damit sie eintreten konnte.




tbc:Eingangsbereich

cf: Keller



Ich war froh als ich draußen vor dem Haus stand , ich wäre wirklich nicht gerne von Klaus in seinem Haus erwischt worden.

tbc: Keller



Ich atmete erleichtert auf , als ich draußen neben Stefan zum stehen kam.
"So wie bekommen wir Klaus aus dem Haus ?" fragte ich ihn.

Ich schaute nachdenklich zum Haus und zur Tür. "Ja das ist eine gute Frage. Sollen wir einfach mal klingeln ? " schlug ich vor.

"Ach und du meinst das wäre eine gute Ideee ?" wollte ich wisen und war mir da nicht so sicher. Aber es war einfach mal das naheliegenste. "Dann solltest Du das machen."

Dann wurde vor meinen Augen die Haustür aufgerissen und ich sprang zur Seite, als Caroline aus dem Haus gestürmt kam.

Ich konnte es nicht glauben , als ein blonder Wirbelwind aus dem Haus gestürmt kam. "Caroline ?" rief ich und hielt sie auf.

Cf: Mikaelson-Anwesen || der Salon



Klaus' Schrei verfolgte mich und dann riss ich auch schon die Haustür auf. Vollkommen unerwartet lief ich dort direkt meinen Freunden in die Arme. Tyler war derjenige, der mich dazu brachte stehen zu bleiben. Was hatten sie hier verloren?! Die beiden durften nicht hier sein! "Was macht ihr hier? Ihr solltet euch von hier fernhalten!" Es gefiel mir ganz und gar nicht, dass sie vor seinem Anwesen rumstanden. "Wir müssen verschwinden! Sofort! ER kommt!" drängte ich.

Als ich aus dem Haus lief , sah ich sofort den jungen Salvatore und meinen kleinen abtrünnigen Hybriden. "Aha , DAS trifft sich ja sehr gut." und schon stand ich vor den dreien. Ich streckte blitzschnell meine Hand aus und packte Caroline an der Schulter.

Na klasse , SO war das Ganze nicht geplant gewesen. Jetzt stand Klaus vor uns und hatte Caroline gepackt. Schnell musste ein anderer Plan her.

Konnte denn noch mehr schief gehen ? Ich verdrehte innerlich die Augen und sah zu wie Klaus Caroline fest hielt. "Hast du meine Nachricht nicht bekommen ?" fragte ich Klaus . Eventuell konnte ich ihn ja würend auf mich machen und er wäre dann hinter mir her und würde Caroline kurz vergessen.