Vor dem Anwesen

cf: Salon des Anwesen

Sauer ging ich raus und knallte die Tür zu ich wusste das es alles ein fehler war hier auf zu kreuzen. Ich tretete gegen mein Auto da kam nur abdruck von mein Schuh. Sie wurde bestimmt Manipuliert da war ich mir sicher. "TYPISCH KLAUS!" schrie ich. Am liebsten würde ich ihn umbringen.

cf: Salon des Anwesens

Nachdem ich die Tür aufgerissen hatte, um nach draußen zu treten, bekam ich gerade noch Tyler's Wutausbruch mit. "Dein Auto kann auch nichts dafür." meinte ich ruhig und näherte mich dem jungen Lockwood langsam. Als ich direkt vor ihm stand, blieb ich stehen und blickte ihm tief in die Augen. Eigentlich wollte ich mich mit ihm aussprechen, doch nun schienen die Worte in meiner Kehle zu ersticken. Ich konnte gerade einfach gar nichts sagen.

"Was geht dich das bitte an?" fragte ich sie sauer. Sie sah mir in die Augen. Sie sagte nichts. "Vielleicht sollte ich wieder zu Klaus gehen und meine Gefühle abschalten wenigstens muss ich das dann nicht mehr ertragen!" sagte ich dann zu ihr immer noch sauer. Meine Augen flimmerten immer noch gelb-grün. Ich blieb dann auch eine weile leise und sagte nichts.

Immer noch stand ich direkt vor Tyler, doch ich fand meine Stimme einfach nicht mehr. Ich fühlte mich nach wie vor mies, dass ich ihn so verletzen musste. Aber ich konnte einfach nicht anders. Es gab nun kein Zurück mehr. Ich würde bei Klaus bleiben. Dadurch konnte Tyler wenigstens frei von ihm sein. "Oh nein! Du wirst nicht mehr zu ihm gehen. Tyler, bitte, du bist jetzt frei. Also tu' was immer du tun willst, lebe dein Leben. Genieße deine Freiheit, bevor Klaus sie dir doch wieder nimmt." meinte ich und sah ihm tief in die Augen.

"Wieso soll er mich doch benutzen oder töten das leben hat doch eh kein sinn mehr..." sagte ich sauer. "Auserdem was kümmerts dich?" fragte ich sie. Sie setzte sich immer für mich ein aber liebt mich nicht mehr. Wo ist da bitte der Sinn? Ich war total verwirrd und sauer. Es dauerte nicht mehr lange bis ich meinen Tunnelblick bekomme.

"Sag' sowas nicht, Tyler!" schrie ich ihn beinahe schon an und war total fassungslos. Er konnte doch sein Leben nicht so einfach wegwerfen, bloß weil er mich so gut wie verloren hatte. "Dein Leben hat einen Sinn. Du hast es verdient, dass du frei leben und deine eigenen Entscheidungen treffen kannst, ohne unter irgendeinem Einfluss zu stehen. Du bist frei!" erklärte ich ihm nun noch mal und sah ihm weiterhin in die Augen. Das Ganze fiel mir absolut nicht leicht. Aber es ging nun mal einfach nicht anders. "Mich kümmert es, weil du mir trotz allem immer noch etwas bedeutest. Ich hasse dich nicht! Auch wenn du mich jetzt vielleicht hasst." Das meinte ich vollkommen ernst. Ich würde ihn niemals hassen können, doch ich konnte auch nicht bei ihm bleiben, wenn meine Gefühle nicht stark genug für ihn waren. Das wäre ihm gegenüber auch nicht fair. Ich wandte meinen Blick schließlich ein wenig ab und sah Klaus, der im Anwesen am Fenster stand und uns beobachtete. Ich versuchte dem Hybriden am Fenster zuzulächeln und ihm damit zu sagen, dass ich alles im Griff hatte. Dann sah ich wieder zu Tyler.

"DOCH das kann ich schneller als du gucken kannst!" sagte ich zu ihr. "Höre doch einfach auf mein Leben zu bestimmen...." sagte ich sauer zu ihr. "Im Gegenteil wie könnte ich nur dich hassen? Ich habe immer noch Gefühle für dich...." sagte ich leise zu ihr. "Das ist aber alles meine Entscheidung und auserdem würdest du mich dann immer sehen wenn ich mich für Klaus Opfern." sagte ich ruhig zu ihr.

"Ich bestimme doch gar nicht über dein Leben! Du alleine sollst darüber bestimmen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass du weiterhin Klaus' kleiner Sklave sein willst!" fuhr ich ihn an. Ich konnte es gerade echt nicht mehr fassen. Er würde sich Klaus opfern, nur damit er in meiner Nähe sein könnte und ich ihn sehen musste. Oder hatte ich da was missverstanden? Wollte er mir wirklich so ein schlechtes Gewissen machen? Okay, Gewissensbisse hatte ich jetzt auch schon, da ich mich wirklich mies fühlte wegen dieser ganzen Situation hier. Aber wenn ich Tyler dann auch noch jeden Tag sehen müsste, würde es unerträglich werden. Es war nie meine Absicht gewesen, mich für immer von dem jungen Lockwood fernzuhalten. Doch in nächster Zeit wollte ich einfach Abstand von ihm nehmen, bis es leichter werden würde. "Wenn du wirklich Gefühle für mich hast, dann wärst du mir dankbar, dass ich mich so für dich und dein Leben eingesetzt habe. Du solltest dich freuen, dass dieses Erzeugerband keine Rolle mehr spielt." sagte ich zu ihm und hoffte nur, dass Tyler nicht wirklich so dumm wäre und nun gleich wieder reingehen würde und sich Klaus erneut als Sklaven anbieten würde.

"Doch anscheind will ich das doch!" fuhr ich sie zurück an. Ich sah sie an. Eine weile schwiegen wir uns an und dann sagte sie was mit Erzeugerband. "Falsch ich fühle mich immer noch von ihn angezogen sein und ihm zu helfen und alles zu machen. So leicht ist das nicht Caroline." sagte ich zu ihr. Klar sie hatte recht ich hätte mich freuen können darüber das ich frei wurde aber was bringt das mir davor hatte ich noch einen Grund aber jetzt nicht mehr.

"Du weißt doch nicht, was du da gerade redest! Im Moment spricht nur deine Wut aus dir." meinte ich und sah ihn dabei immer noch an. Klar konnte ich ihn auch verstehen, aber ich würde verhindern, dass er da reingehen würde und sich Klaus erneut als Sklaven vorschlagen würde. So ein Leben konnte er einfach nicht wollen. Aber anscheinend irrte ich mich da. "Dann halte dich einfach von ihm fern! Geh' nach Hause und leb' dein Leben. Klaus wird dir keine Befehle mehr erteilen. Er hat dich frei gelassen. Bitte!" Ich flehte ihn ja beinahe schon an. Auf einmal kam ein Mann bei uns vorbei. Irgendwoher kannte ich ihn. War das nicht einer von Klaus' Geschwistern? Dieser Elijah oder wie er hieß? Elena hatte mir mal von ihm erzählt. Er spazierte ins Anwesen. Ich wandte mich wieder Tyler zu und fragte mich, ob es denn noch einen Sinn hatte weiter auf ihn einzureden. Er würde doch nicht auf mich hören. Vielleicht sollte ich einfach wieder reingehen. Und genau das würde ich jetzt auch machen. Ich bemerkte, dass Klaus wieder beim Fenster raussah und so wie es schien, hatte es im Moment einfach keinen Sinn mit Tyler zu sprechen. Und bevor er erneut ausrasten würde, würde ich ihn nun einfach für kurze Zeit in Ruhe lassen. "Bitte Tyler, das alles ist nur zu deinem Besten. Du kannst endlich wieder frei leben. Also mach was draus." Ich legte kurz meine Hand an seine Wange und lächelte ihn an. Zumindest versuchte ich es. Dann drehte ich mich um und spazierte ins Anwesen zurück.

tbc: Der Salon des Anwesens

cf: Salon



Sie sollte sich mal beeilen , denn ich steckte schon verdammt lange in diesem Kleid und wollte es los werden. Ungeduldig wippte ich mit meinem Fuß und schaute mich dennoch neugierig um . Es war wirklich schön hier , aber ich hatte auch nichts anderes erwartet von meinem Bruder , er hatte halt schon immer Geschmack bewiesen.

Ich wurde immer ungeduldiger . Wo blieb denn diese Kleine , die Klaus sich da angelacht hatte ? Ich lief etwas die Auffahrt entlang um mir die Beine zu vertreten und warf immer wieder einen Blick auf die Eingangstür. Das sie mich extra warten ließ , da war ich mir völlig sicher drüber.

Ich war drauf und dran wieder rein zu gehen um Blondie mal so richtig die Meinung zu geigen. Aber ich versuchte mich davon abzuhalten, denn schließlich schien sie modisch einen guten Geschmack zu haben und das wäre für mich von Vorteil, bis ich mich an all das neue gewöhnt hätte.

"CAROLINE." reif ich nun aber doch mit zuckersüßer Stimme. Was trieben die nur da noch so lange .

Cf: Der Salon des Anwesens

Schließlich kam ich nach draußen und spazierte direkt auf Rebekah zu. "Ich hoffe du hast es überlebt, dass du mal warten musstest". meinte ich leicht schnippisch und grinste sie dabei frech an. "Also wollen wir dann, oder willst du hier Wurzeln schlagen?"

Endlich erschien sie mal und sofort wurde sie mir gegenüber schnippisch und forderte mich heraus. "Es wird sich noch heraus stellen , ob sich das warten auf dich gelohnt hat." gab ich nur zurück.

Dieses Mädchen ging mir wirklich auf die Nerven und am liebsten hätte ich sie einfach stehen gelassen. "Ach weißt du, wir können das Ganze auch einfach sein lassen. Ich habe es nämlich nicht nötig mit dir shoppen zu gehen. Du aber anscheinend schon. Es ist nicht so leicht in einer neuen Welt wieder zu erwachen und zu wissen, dass der eigene Bruder einen so lange außer Gefecht gesetzt hat." Nun wurde ich ein wenig gemein, was mir insgeheim auch ein wenig leid tat, aber das würde ich nicht zugeben. Sie provozierte mich einfach mit ihrer Art und das ließ ich mir nicht gefallen.

Ich hielt pikiert die Luft an und musterte sie aus schmalen Augen. "Du scheinst ja wirklich keine Angst vor uns zu haben. Nur frage ich mich woran das wohl liegen mag ? Bist du so verdammt mutig ,oder einfach nur dumm und ignorant? Ich habe dir einen Einkaufsbummel auf Kosten meines Bruders verschafft und du hast nichts anderes zu tun als mich zu beleidigen."

"Wieso sollte ich auch Angst vor euch haben?" fragte ich nach und verschränkte die Arme. Ich fürchtete mich nun wirklich nicht vor den Originals. Ich hatte kein Problem damit jedem einzelnen meine Meinung zu sagen. "Tja, das nenne ich dann eben Pech, wenn du dich beleidigt fühlst. Aber gut, lassen wir das. Ich will eine stressfreie Shoppingtour. Also machen wir einen Deal. Du benimmst dich und ich werde dir alles kaufen und zeigen, was du in dieser neuen Welt so brauchst." schlug ich ihr dann vor und lächelte sie ein wenig falsch an.

In meinem Gesicht zeigte sich von einer Sekunde auf die andere genau so ein falsches Lächeln wie das von Caroline. "Gut abgemacht , dann können wir ja los.
Ich betrachtete die neuartigen Automobile mit etwas unbehagen. "Sag kannst du so ein Gefährt bewegen ?" fragte ich sie.



tbc: das Einkaufscentrum /die kleine nobel Boutique

Ihr falsches Lächeln entging mir natürlich nicht, doch meines war genauso falsch. Also was sollte es? Die besten Freundinnen würden wir wohl niemals werden. Oder etwa eines Tages vielleicht doch? Naja, wie auch immer. "Ja, dann können wir los." wiederholte ich und musste grinsen, als sie sich wohl nicht auskannte, als sie ein Auto musterte. Auf ihre Frage nickte ich nur. Natürlich konnte ich ein Auto bewegen. Wie konnte sie da etwas anderes glauben? Und ohne noch ein weiteres Wort von mir zu geben, fuhren wir auch schon los.

tbc: Einkaufszentrum

Cf: Forbes Haus

Dass Klaus mit irgendjemandem telefonierte, bekam ich gar nicht so richtig mit. Ich war viel zu aufgeregt. Auch wenn es nicht das erste Mal wäre, wo ich mich in seinem Anwesen aufhalten würde, war es diesmal dennoch etwas vollkommen anderes. Immerhin würde ich dort nun wohnen und nicht nur einfach mal vorbei schauen und dann wieder abhauen. In meinen Gedanken malte ich mir bereits aus, wie ich alles einrichten würde und was ich dafür alles benötigte. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als plötzlich eine Limousine vor meinem ehemaligen Haus hielt, die Klaus wohl für uns bestellt hatte. "Nicht schlecht." murmelte ich noch vor mich hin, bevor wir dann auch schon einstiegen. "Hmm, ich nehme mal an, dass mir keine Grenzen gesetzt sind, oder? Und natürlich will ich das größte Zimmer haben." meinte ich noch und lächelte ihn dabei breit an, während uns die Limousine immer näher zu seinem Anwesen - meinem neuen Zuhause - brachte.

cf: vor dem Haus der Forbes




Sie schien nun doch etwas aufgeregt zu sein , aber das war natürlich normal.
"Grenzen , NEIN natürlich nicht sag einfach was du haben willst und du bekommst es.
Ehmm das größte Zimmer wäre meines , willst du nun mit mir in einem Zimmer wohnen ? Du kannst das genau neben meinem bekommen , die sind mit einer Tür verbunden und wir könnten die Wand einreißen und einen riesen Raum daraus machen ? Was hältst du davon ? fragte ich sie.
Dann hielt der Fahrer auch schon vor dem Haus und die Tür wurde im nächsten Moment geöffnet. so das ich aussteigen konnte. Schnell reichte ich Caroline eine Hand um ihr behilflich zu sein.

Aufmerksam hörte ich mir seinen Vorschlag an und ich musste zugeben, dass sich das gar nicht mal so schlecht anhörte. "Hört sich gut an. Dann machen wir das so." Obwohl, er würde dafür garantiert keinen Finger rühren und die Arbeit wieder einen anderen machen lassen. Doch das war mir in diesem Augenblick auch egal. Ändern konnte ich es ja doch nicht und das musste ich wohl einfach akzeptieren. Nachdem die Limousine dann anhielt, ließ ich mir ohne Widerstand von Klaus helfen. Als wir draußen standen, nahm ich mein Handy zur Hand und schrieb meiner Mom eine SMS, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, wenn sie zu Hause ein leer geräumtes Zimmer, ohne ihrer Tochter, vorfinden würde. Zwar ließ ich sie nicht gerne alleine, aber Klaus hatte mir sein Wort gegeben, dass seine Leute auf meine Mutter aufpassen würden, und in dieser Hinsicht beschloss ich einfach, ihm zu vertrauen. Nachdem ich die SMS abgeschickt hatte, blickte ich wieder zu dem Hybriden und lächelte ihn süß an.

Ich sah zu wie sie eine nachricht schrieb und als sie fertig war , zog ich sie mit ins Haus. Sofort brachte ich sie hoch in mein und nun auch ihr Zimmer und wies auf dem Weg dorthin einem meiner Hybriden an , das Gepäck sofort hoch zu bringen. Ich öffnete meine Zimmer Tür und ließ sie eintreten.
"So bitte meine Süße , unser beider Reich." sagte ich glücklich.


tbc: Klaus Zimmer