Tisch 1

Sie war einverstanden das wir dann zum reden zu mir gehen würden. Mich kannte diese Lilith ja nicht und wusste somit auch nicht wo sie Fabiana finden würde. Ich bezahlte und zusammen verließen wir dann den Grill.



tbc: vor dem Grill

Er bezahlte unsere Rechnung und dann verließen wir beide den Grill. Draußen vor dem Grill blieben wir stehen und ich fasste nach seiner Hand.


Tbc: vor dem Grill

cf: Tresen


Ich räumte Tische ab und wischte diese sauber. Und langsam füllte sich der Grill mit Gästen.

Es war langsam echt viel zu tun und ich musste immer zwischen der Küche , dem Tresen und den vielen Tischen hin und her rennen.

Langsam wurde es echt stressig hier und ich zählte schon die Stunden bis ich Feierabend hätte.

Ich war froh , als ich dann meine wohlverdiente Pause nehmen konnte und ging hinüber zum Pausenraum.


Tbc: der Pausenraum der Angestellten

cf: Tresen



Ich nahm die Bestellung auf und wuselte mich dann durch die Gäste um die Getränke und Snacks zu besorgen.

Dann räumte ich nach und nach die Tische ab und legte neue Tischdecken auf und verteilte Erdnüsse an den Tischen.

Ich hatte eine Menge zu tun und bemerkte nicht wie schnell die Zeit verging.

Bis mir eine Kollegin sagte , das ich schon seit 10 Minuten Feierabend hätte. Schnell dankte ich ihr und lief zu meinem Spint.




tbc. Mitarbeiter Raum

Ich betrat das Grill, den meiner Meinung nach einzigen brauchbaren öffentlichen Ort in dieser Kleinstadt und sah mich um. Es war durchaus belebt hier, was mir auf jeden Fall zusagte. Ich wusste noch nicht, ob mir der Sinn mehr nach Alkohol oder nach Blut stand, aber das würde sich schon noch zeigen. Ich war ohnehin niemand, der lange im Voraus plante, die spontanen Entscheidungen waren immer die Besten.
Zunächst einmal brauchte ich dringend Gesellschaft. Daher pickte ich mir eine hübsche Brünette heraus, die alleine an einem Tisch saß und trat mit meinem charmantesten Lächeln auf die Lippen zu ihr. "Hast du etwas dagegen, wenn ich dich auf einen Drink einlade?", fragte ich sie direkt und ließ ihr zuerst einmal ohne Manipulation die Möglichkeit, mir keinen Korb zu verpassen.

cf: vor dem Grill



Kaum saß ich auf dem Stuhl, da kam auch schon ein Typ auf mich zu und lächelte mich an. Er lud mich auf einen Drink ein und da ich ihm nicht vor den Kopf stoßen wollte , nickte ich. Er hatte ein nettes Lächeln und ich hatte nichts gegen eine Unterhaltung. "Danke." sagte ich und deutete auf einen der leeren Stühle. "Setz dich doch." forderte ich ihn auf.

cf: Tresen



Ich ging an mehrere Tische und sammelte leere Gläser ein. Dann kam ich zu einem jungen Pärchen. "Hallo, was kann ich euch bringen ?" fragte ich sie.

Ich war froh, dass die Brünette sofort auf mein Angebot einging und nicht meinte, die Unnahbare spielen zu müssen. Das konnte zwar mitunter auch ganz amüsant sein, aber im Augenblick war mir nicht danach, auf besonders kreative Weise die Gunst einer hübschen Frau zu erhalten. Nicht, dass sie die Mühe vielleicht nicht sogar wert gewesen wäre... aber so war es eben einfacher.
Ich setze mich zu ihr und betrachtete sie einen Moment. "Ich bin Kol", stellte ich mich ihr vor. "Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Ich nahm die Getränkekarte von der Mitte des Tisches und schob sie ihr über den Tisch zu. "Nur keine Hemmungen, du hast freie Auswahl", versicherte ich ihr mit einem Lächeln.

Er setzte sich auch schon und schob mir die Karte über den Tisch zu. Eine der Kellnerinnen kam zu uns und wollte die Bestellung aufnehmen. Der Fremde stellte sich als Kol vor und ich nickte ihm zu. "Scarlett." stellte ich mich meinerseits vor und überflog rausch die Getränke Karte. "Ich nehme einen BKO mit Eis." sagte ich dann und schob die Karte wieder zurück.
Unter gesenkten Wimpern beobachtete ich ihn und fand das er ja echt niedlich war.

Sie bestellte einen BKO und ich notierte es mir auf meinem kleinen Block, dann wartete ich noch auf den Wusnch des netten Typen der an ihrem Tisch saß. "Und was ist es für dich ?" fragte ich ihn.

Scarlett. Der Name gefiel mir. Er war irgendwie was besonderes und da ich auch irgendwie auf der Suche nach etwas Besonderem war, passte das doch schon mal ganz gut. Nachdem sie mir die Karte wieder zurückgegeben hatte, tat ich, als würde ich diese aufmerksam studieren, war mir ihrer Blicke dabei aber durchaus bewusst.
„Perfekt, Scarlett, ich nehme einen Wodka“, sagte ich und gab unsere Bestellung an den Barkeeper weiter. „So.“ Ich lächelte sie an. „Was macht eine so hübsche Frau ganz alleine hier?“

"Jetzt bin ich ja nicht mehr allein. DU leistest mir ja Gesellschaft. "ich lächelte ihn an.
"Was würdest du sagen , wenn ich gestehe , gehofft zu haben einen netten jungen Mann
kennen zu lernen der mir einen Drink ausgibt ?" ich legte meinen Kopf etwas schief und musterte
ihn eingehend.

Ich nickte "Einen BKO und einen Wodka ,kommt sofort." sagte ich und begab mich wieder zum Tresen um den Zettel mit den Bestellungen abzugeben.

Ich grinste bei ihrer Antwort. Da hatte ich ja wirklich einen Glückstreffer gelandet, Bingo! "Dann würde ich sagen, ist heute dein Glückstag", antwortete ich ihr und erwiderte ihren flirtenden Blick. "Dann nennt man es wohl Schicksal, dass ich hierher gekommen bin, um eine nette, junge Frau kennen zu lernen."
Die Kellnerin war mit unserer Bestellung schon wieder zur Bar gelaufen und ich hoffte, dass es nicht mehr so lange dauern würde.
Bessere Gesellschaft als mich hätte Scarlett wohl kaum finden können.

"Da sind wir beide aber verdammte Glückspilze ." lachte ich leise und zwinkerte ihm fröhlich zu.
Hatte er eine Freundin ? War er so ein notorischer Fremdgänger ? Oder machte ich mir da schon wieder
zu viele Gedanken ?
Ich schob meine Zweifel beiseite und versuchte nicht so unbedarft zu wirken. Ich hatte immer die große
Befürchtung mich lächerlich zu machen , weil ich etwas falsches sagte oder tat.
"Und machst du das öfters ?" fragte ich ihn. "Ich meine Mädchen zu einem Drink einladen ?"

Die Wahrheit auf ihre Frage wäre gewesen: Ja, schon sehr, sehr häufig. Zum einen hatte ich den Vorteil, dass ich die Drinks nicht bezahlen musste, weil ich im Regelfall die Kellner dazu manipulierte, mir meine Bestellungen auf Kosten des Hauses zu geben und zum anderen ließen sich Frauen leichter abschleppen, wenn ich sie vorher auf etwas eingeladen hatte. Und da ich die meisten Frauen nur deshalb ansprach, um sie abzuschleppen, spielte mir das immer sehr in die Karten.
"Nein, nicht sehr oft", schwindelte ich aber, da ich davon ausging, dass ich bei Scarlett sonst ein nicht ganz so einfaches Spiel haben würde wie es bisher den Anschein machte. "Ich bin eigentlich ziemlich schüchtern." Ich grinste leicht. "Und du? Lässt du dich gerne von fremden Männern auf Drinks einladen?"

Was sollte ich da jetzt drauf antworten ?
"Wenn ich ehrlich sein soll , dann sage ich mal nicht so häufig , aber es ist auch nicht das erste mal." ich wog meinen Kopf leicht hin und her.
Aber über seine Aussage das er schüchtern sei, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verbeißen.
"Du bist also der Schüchternde Typ ?" in meiner Stimme schwang ein leichtes Lachen mit.
"Aber SO schüchtern kommst du mir nicht vor ."

cf: Tresen


Ich verteilte die Bestellungen an den Tischen und auch bei den beiden Turteltauben.
"Hier eure Bestellung ." sagte ich fröhlich und verließ den Tisch auch schon wieder , da ich sie nicht stören wollte.

„Ich kann mich eben gut verstellen“, behauptete ich und zuckte die Schultern, lachte aber. Wahrscheinlich war diese Aussage allzu leicht zu durchschauen gewesen, selbst wenn Scarlett absolut keine Menschenkenntnis gehabt hätte. Aber wer wollte auch schon schüchtern sein? Ich war gerne so wie ich war.
Unsere Getränke kamen und nachdem die Kellnerin wieder weg war, widmete ich mich wieder der Brünetten. Aus den Augenwinkeln sah ich meinen Bruder mit Caroline Forbes hereinkommen und hätte am liebsten die Augen verdreht. Aber zum Glück war dieser Raum ziemlich groß. „Erzähl mal ein bisschen was von dir“, bat ich meine Gesprächspartnerin. „Was gibt es über dich so wissenswertes zu erfahren?“