der Salon des Anwesens

Ich nahm es ihm ab und goß ihm einen Doppelten ein. "Da hast du verdammt recht." sagte ich ihm und gab ihm das Glas zurück.

Ich nahm das Glas und trank einen großen Schluck. "Sie sind bestimmt nicht mehr weit entfernt."

"Dein Wort in Gottes Ohr." sagte ich laut und hoffte genau wie er das es bald mal klingeln würde.

Dann hörte ich endlich wie ein Auto vor das Haus fuhr und hielt.
"Da sind sie endlich ." sagte ich und war auch schon auf dem Weg zur Tür.




tbc: Eingangsbereich

Stefan war schon auf dem Weg zur Tür und ich folgte ihm .



tbc: Eingangsbereich

cf: vor dem Haus



Elena wollte etwas über Caroline wissen . "Klaus hat sie. Sie wollte ihre Sachen von ihm holen , doch er ließ sie nicht mehr gehen." das war es in wenigen Worten zusammen gefasst.

cf: vor dem Haus



"Stefan sagt es. Sie hatte vor ihn zu verlassen. Aber sie wollte ihre Sachen haben. Stefan war mit ihr dort ,er konnte nur knapp entkommen." ich konnte mich nicht ruhig hinsetzen. Dazu war ich viel zu aufgeregt.

cf: vor dem Haus



Genau wie auch Tyler war ich zu aufgewühlt um mich zu setzen. Obwohl ich hundemüde war und am liebsten hätte ich mich auf der Stelle in mein Bett geworfen und die Decke über meinen Kopf gezogen um alles außen vor zu lassen.

cf. vor dem Haus

Das klang wirklich alles andere als gut! Klaus war wohl ohnehin schon kein guter Umgang und unter diesen Umständen noch weniger. "Und ihr könnt sie auch nicht erreichen?", wollte ich daraufhin wissen und musterte kurz Tyler sowie Damon die viel zu beunruhigt wirkten.

cf: vor dem Haus




Tyler schilderte knapp was mit Caroline los war und am liebsten wäre ich auf der Stele wieder in ein Auto gestiegen und zu Klaus gefahren. "Wir dürfen sie nicht dort lassen . Er wird sie foltern ." sagte ich aufgeregt und schaute alle der reihe nach an.

"Nein wir hatten schon Stunden keinen Kontakt mehr." gab ich zu und blickte besorgt in die Runde. Caroline war eine gute Freundin , wohl meine beste Freundin nach Lexi und ihr durfte nichts passieren .

"Wir waren uns wohl alle einig . Caroline konnte nicht bei Klaus bleiben . Doch um sie dort heraus zu holen brauchten wir einen Plan. "Was sollen wir machen?"

"Ach kommt schon Leute , könnten wir das etwas schneller hinter uns bringen. Ganz einfach gesagt , SIE wollte ES , SIE hat ES bekommen und JETZT sollte sie mit IHM klar kommen."

"Damon...", mit entsetzter Miene sah ich ihn an und schüttelte anschließend leicht meinen Kopf. Ich war mir durchaus bewusst, dass er oftmals ein Idiot war und wenig Verständnis zeigte, aber dennoch konnten wir Caroline doch nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen. "Caroline hängen zu lassen steht nicht zur Auswahl!"

Wie Damon sich hier mal wieder benahm , sollte uns ja nicht überraschen. "Damon , wenn du nichts vernünftiges zu sagen hast, dann halt besser deinen Mund , wenn du nicht willst das ICH das für DICH übernehme."

Am liebsten hätte ich Damon scharf zurecht gewisen , aber das haben ja dann schon Elena und Bonnie getan. Ich wollte da jetzt nicht auch noch drauf rum reiten , sondern es war wichtiger das wir besprachen was wir wegen Caroline unternehmen konnten.
"Sei einfach still Damon." sagte ich deswegen nur knapp.

Damon war mal wieder der typische Arsch. Aber das sollte keinen von uns verwundern. "Können wir jetzt mal endlich darüber reden wie wir Caroline da raus holen ?" mischte ich mich ein.

Klar das alle mal wieder auf mir rumhackten , nur weil ICH den Durchblick hatte und SIE alle samt durch ihre Gefühlsduselei verblendet waren. Caroline hatte mit dem Feuer gespielt und sich verbrannt . Das war scheiße , kam aber vor . verdammt sie war alt genug um es besser zu wissen und hatte das Risiko Klaus gekannt . Also BITTE was sollte jetzt diese ganze WIR müssen Caroline retten Aktion ?

"Ja, gibt es irgendwelche Pläne?", fragte ich daraufhin in die Runde. "Wir reden hier schließlich von Klaus und wenn er will, könnte er uns alle mit Leichtigkeit töten.", fügte ich sogleich hinzu und seufzte anschließend leise auf.

Also so auf die schnelle hatte ich natürlich keinen Plan zur Hand.
"Wir müssten Klaus aus dem Haus locken. Dann muss jemand dort hinein und
Caroline befreien. " etwas anderes fiel mir nicht ein.

Etwas besseres kam von mir auch nicht. "Aber mit WAS können wir ihn denn aus dem Haus bekommen ? Würde ER denn nicht bemerken , das es nur ein Ablenkungsmanöver ist ?" ich sah zu Damon , denn ER hatte oft mals zwar gefährliche aber auch effektive Pläne zur Hand.

Ich überlegte kurz.
"Was wenn ich ihn anrufe und sage das er mich mal kann und ich nicht vor habe den Deal einzuhalten ?" fragte ich in die Runde. "Würde er dann nicht sofort zu mir kommen , um mich zurecht zu stutzen ?"

Ich klatschte in die Hände.
"Na super, dann wäre es ja geklärt. Wolfboy hier , spielt den Köder und wenn wir anderen dann die Hybridenarmee die Klaus Anwesen bewacht niedergemetzelt haben , DANN können wir die holde Prinzessin aus ihrem Turm befreien und retten. Klaus wird uns dann ganz bestimmt sein Blut zur verfügung stellen , wenn einer seiner Leibwächter uns versehentlich angeknabbert hat. Ich meine es steht so 5 bis 6 gegen einen , oder was meinst DU Stefan ?"

Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich schüttelte leicht meinen Kopf. Es wäre vermutlich vollkommen irrelevant was für ein Ablenkungsmanöver wir starten würden, jetzt wo Klaus Caroline gewissermaßen gefangen hielt, würde er sofort durchschauen was vor sich ging. Als Damon begann zu klatschen, wanderte schlagartig mein Blick zu ihm. "Damon, ich glaube wir sind uns alle einig, dass es gefährlich ist Caroline befreien zu wollen, aber wir können sie auch nicht einfach so hängen lassen!", sagte ich, ehe ich mich in Bewegung versetzte und erst vor dem Vampir zum stehen kam. "Und es kann dich auch wiederum niemand dazu zwingen, bei einer waghalsigen Rettungsaktion mitzumachen, aber ich würde dich darum bitten. Wenn schon nicht Caroline-wegen, dann meinetwegen.", fügte ich hinzu und legte meine Hand auf seine Wange.

Damon zog alles wieder ins lächerliche und Elena bat ihn das er bei Caroline Rettung helfen möge, auch wenn er es wie es aussah nicht gerne tat.