der Keller mit Verlies

"Ob du es glaubst oder nicht , ich wollte dem kleinen Vögelchen gar nichts weiter antun. Wenn dein Bruder und Damon mich nicht verfolgt hätten , dann wäre so etwas auch nicht passiert . Ich wollte nur dem arroganten Salvatores einen Denkzettel verpassen und das Ende der Geschichte war sooo nicht geplant gewesen. Oder dachtest du wirklich das ich diese nervige Schnepfe für alle Ewigkeit hier um die Salvatores herumschwänzeln haben wollte ?" fragte ich ihn.

Eines glaubte ich ihr sogar. Ich konnte mir sehr gut vorstellen , dass sie Elena NICHT ebenfalls in einen Vampir verwandeln wollte. Töten ja , aber verwandeln nicht. Dafür war sie viel zu vernarrt in die Salvatores und wollte die beiden garantiert nicht teilen. "DAS glaube ich dir sogar , aber es ist nun mal passiert und jetzt musst du die Kosequenzen tragen." ich sah ohne Gefühl auf sie hinab. "Du wirst dir dieses Messer jede Minute einmal in den Leib rammen, bis ich dir gestatte damit aufzuhören." nach diesen Worten drückte ich ihr eine Klinge in die Hand , lächelte milde und verließ die Zelle, die ich nach mir wieder verschloss.

Er galubte mir , das war doch schon mal ein guter Anfang. Dann gab er mir das Messer und ich stach es mir in den Oberschenkel. Der Schmerz war schlimm, aber ich würde nicht sterben müssen und das war mehr als ich noch vor einer Minute gedacht hatte.

Durch das kleine vergitterte Fenster, warf ich abschließend noch einen Blick in den Raum.
"Und damit du es nicht vergißt. Selbst wenn dich jemand aus dieser Zelle befreien will, DU kannst keinen Fuß
über die Schwelle setzen, ohne meine Erlaubnis wirst du diesenn Raum nicht verlassen können. Ach ja und viel Spaß." sagte ich fröhlich und lief och in den Salon.




tbc: Salon

Frustriert , aber noch immer am leben , stach ich wie er es verlangte immer wieder auf mich ein. Die Wunden schnell , aber die Schmerzen wurden immer schlimmer.

Wie lange würde Klaus mich das machen lassen?
Was folgte dieser Tortur ?
Doch ich schaltete das denken nach und nach aus um meine
Zukunft nicht mehr sehen zu müssen.

Ich erwartete keine Gnade , kein Mitleid mehr , sondern nur noch den Endgültigen Tot.

Klaus würde mich nicht töten , jedenfalls nicht so schnell. Nein er wollte mich leiden lassen und sich an meinem Leid ergötzen. Ich wünschte ich wäre tot und begraben , denn diesen Triumpf gönnte ich diesem Wiederling nicht.

Ich stach weiterhin auf meinen Körper ein. Doch jeder Schnitt heilte sofort wieder , doch trotzdem verlor ich viel von meinem Blut.

cf: Los Angeles

Es ließ mich wirklich nicht beruhigen, dass meine Katherina in den Fängen meines Tyrannen von Bruder ist. So kommt es nach zahlreichen Überlegungen doch dazu, dass meine Wenigkeit nochmals den Weg nach Mytsic Falls suchte, nur um nachzusehen ob es ihr gut geht. Bis Anno Dato habe ich über weitere Maßnahmen bezüglich ihrer Unversehrtheit nicht nachgedacht. Angekommen in der Villa war mein Gang sofort Richtung Keller fixiert, wo ich schon von den Treppen aus, ihren Atem hören konnte. Vorsichtig näherte mein Haupt sich der Türe an, wobei meine Blicke sie nicht losließen. "Guten Abend Katherina..."

Mit müden Blick sah ich zur Tür, als ich Elijah´s Stimme vernahm.
Ich dachte es sei nur eine Illusion, eine Wunschvorstellung. Darum sagte ich nichts, sondern
lächelte nur schwach. Meine Hand war langsamer geworden , denn ich hatte schon eine Menge Blut verloren.
Niemand war gekommen um mir etwas Nahrung zu geben und somit war ich von einem Komatösen Zustand nicht mehr weit entfernt.

Meine Katherina Petrova...sie war ganz schwach, aber sollte ich da nun reingehen und ihr helfen? Kurze Zeit dachte ich nach und sah ihren erbärmlichen Zustand. [i] Sie muss ja ganz geschwächt sein...8/i]
Wiederwillig öffnete eine Hand meiner Wenigkeit die Türe, sodass mein Haupt zu ihr vortreten konnte. Ich manipulierte sie, damit aufzuhören sich schmerzen zuzufügen. "Katherina! Hör auf damit!"

Die Tür hatte sich geöffnet und Elijah stand ganz dicht vor mir. Ich hörte seine Stimme nur ganz leise . "Aufhören? Ich darf nicht aufhören , ich muss weiter machen" hauchte ich leise, so das er mich kaum verstehen konnte.

Auch wenn sie nun mit dieser Stecherei aufhörte, war Katherina immer noch total entkräftigt. Lange würde sie in diesem Zustand nicht mehr mit ihrer Anwesenheit glänzen. Kurz überlegte ich und schaute sie an. Oben in meinem Zimmer müssten irgendwo Blutkonserven sein, aber die junge Vampirn überhaupt zu helfen wäre eine Gräueltat.
Anderseits wurde mein altes gebrochenes Herz bei ihrem erbärmlichen Anblick sehr schwach. Mir blieb nichts anderes übrig sie hochzuziehen und ihr zu helfen aus diesem Fängen von Stein und Eisen herauszukommen. "Ich helfe dir, du sollst hier nicht Leiden. Oben befinden sich Blutkonserven die helfen dir meine Liebe..."

tbc: Zimmer von Elijah

Ich bemerkte kaum das Elijah mich auf die Füße zog , doch ich konnte diese Zelle eh nicht verlassen.
"Hunger :" hauchte ich leise . "Blut ." brachte ich noch hervor , bevor ich das Bewußtsein verlor.

cf: Elijah's Zimmer

Mit den vollen Blutkonserven meines Reservartes kam ich zurück in den Keller wo Katherina schon fast ausgedurstet war. Schnell eilte meine Hand mit dem Blut zu ihrem Munde, doch zögerte ich auf dem letzen Stück und fuhr meine Hand wieder ein. "Sag mir wieso ich das machen sollen...was ein Narr ich bin meine Familie für dich wieder mal zu verraten..."

Ich erwachte als der Blutgeruch in meine Nase drang und flatternd öffneten sich meine Augenlieder.
"Elijah.....?" hauchte ich kaum hörbar und sah hinauf in seine Augen.

cf: Salon



Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen , als ich mich der Zelle näherte. "Elijah ? Was machst du hier ?" fragte ich meinen Bruder der sich mit einer Blutkonserve in der Hand neben Katherine befand.

"Wohl gemerkt einen Fehler lieber Bruder..." Vielen mir nur als Worte ein, als seine Abscheulichkeit diesen Raum betraten. Im Notfall würde ich es mit ihm aufnehmen, doch insgesamt war es eine sehr verzwickte Situation.
Vorsichtig goss ich das Blut in Katherinas Munde. "Hier trink meine Liebe es geht dir gleich wieder besser." Elegant wischte dabei die andere Hand die Blutflecken an einem Seidentuch ab.

War das Klaus ? Ich schreckte etwas zusammen , als ich seine Stimme hörte . Doch konnte ich meine Augen nicht öffnen. Es war eine Wohltat als ich das Blut welches Elijah mir in den Mund goß herunterschluckte. Es stärkte mich beinahe Augenblicklich und als ich mehrere Schlucke genommen hatte , konnte ich mich dann umsehen. Ich lag noch immer in dieser Zelle und hatte das blutige Messer in den Händen.

"Gut das dir wenigstens klar ist , dass du einen Fehler begehst. Aber egal Bruder , ich wollte sie eh noch nicht sterben lassen. Es wäre viel zu schnell für unser Fräulein Petrova." sagte ich mit einem leisen Tonfall.

Als ob ich zulassen werde, dass Niklaus mir meine Katherina nimmt. Eher sterbe ich für sie, aber das sollte Niklaus erstmal probieren. Bedrohlich richtete sich mein Haupt vor ihm auf. "Und jetzt?"
Immer wieder mit dem Blick zu der jungen Vampiren,versuchte meine Wenigkeit sie in Sicherheit zu wiegen und bringen, auch wenn ich meine Familie mehr oder weniger verrate.

Elijah stellte sich vor mich und ich kam langsam auf die Füße. Doch ich musste mich an die Wand lehnen um nicht zu Boden zu sinken. Jetzt versuchte Elijah doch noch mich zu retten , aber wie wollte er das anstellen ? Gegen seinen Bruder kam Niemand an , er war das mächtigste Wesen auf der Welt.

"Jetzt ?" ich tat als wenn ich überlegen würde. "Aber Bruder du kennst mich , ich werde niemanden meine Pläne verraten , denn ich vertraue niemanden außer mir selbst." erinnerte ich Elijah.

Was sollte nun diese Aussage von ihm? Es brachte die Situation nicht sonderlich weiter. In Gedanken versunken überlegte ich ihn nicht mehr außer Gefecht zu setzen sondern nach einer friedvollen Lösung zu suchen, mehr nach einem Tausch. Nur das Angebot war nicht zu finden, weswegen ich Zeit brauchte.
"Weißt du Katherina, Niklaus ist nicht die mächtigste Person auf der Welt. Wir haben ihn schon mal fast außer Gefecht gesetzt, doch die Tatsache das er meine wüsste, wo meine Geschwister waren ließ mich schwach werden."
Mein Körper ging immer mehr rückwärts Richtung Katherina, sodass eine Hand die ihre berührte. Es sollte signalisieren, dass ich sie nicht mehr alleine hier lassen werde.


//Sorry war unerwartet 2 Tage weg, kam sehr plötzlich !