Vor dem Haus

"Es geht also um Damon ?"fragte ich nach. "Aber sag mal, warum sollte es mich kümmern , wenn sie IHN in ihre Finger bekommt ?" er hat meine Pläne schon mehr als nur einmal durchkreuzt und wenn ER aus der Gleichung herausfällt , dann ist es für MICH bedeutend leichter ." erklärte ich ihr.

Sie bat mich Damon um ihretwillen zu helfen und das Einzige das mich dazu bringen könnte wirklich zu helfen, war SIE. Ich könnte nicht mit ansehen wenn sie in Gefahr geriet. Also nickte ich ab. "Gut ich werde helfen , aber ich tu das nur für dich , vergiss das nicht." stimmte ich dann zu.

Beinahe glaubte ich, mich verhört zu haben. Mit großen, überraschten Augen blickte ich meinen Freund an. Er würde helfen? Er würde das für mich machen? Ich musste ja gar nicht mal lange auf ihn einreden, um ihn dazu zu bringen, meinen Freunden und mir behilflich zu sein. Und Forderungen stellte er vorerst auch keine. Oder freute ich mich zu früh? Würde er vielleicht erst später etwas dafür verlangen? Naja, wie auch immer. Ich war im Moment einfach nur überglücklich, dass er sich überreden lassen hatte und am liebsten wäre ich ihn um den Hals gesprungen, was ich aber dann doch bleiben ließ. Stattdessen lächelte ich ihn glücklich und zufrieden an. "Danke. Du weißt nicht, wie viel mir das bedeutet."

Ich hob eine Hand an um sie zum Schweigen zu bringen.
"Langsam , langsam meine Süße. Dafür habe ich aber etwas gut bei dir ." erklärte ich ihr und zwinkerte ihr mit verschwörerischer Miene zu.

Anscheinend hatte ich mich zu früh gefreut, denn schon einige Sekunden darauf meinte er, dass er etwas gut bei mir hätte. "Ernsthaft?" fragte ich und seufzte leicht genervt. Jedoch würde ich dem einfach zustimmen müssen. Ansonsten würde er uns wohl nicht mehr helfen. "Schön, dann hast du eben etwas gut bei mir, aber lass uns das irgendwann mal klären und nicht jetzt." sagte ich und wollte dieses Thema so schnell wie möglich abwürgen.

"Klar meine Süße, das können wir zu Hause unter 4 Augen klären ganz allein." stimmte ich ihr zu. "Gut also , dann erklär mir mal grob was hier los ist , und wie du dir denkst das gerade ICH nötig bin um zu helfen ." forderte ich sie auf.

"Genau, zu Hause dann irgendwann mal, falls ich Lust dazu habe." erwiderte ich nur unbegeistert darauf und war froh, dass er dieses Thema nun wohl erst mal fallen ließ. "Naja, ganz einfach, diese irre Vampirin ist nach wie vor hinter Damon her und irgendwann wird sie hier wohl wieder auftrauchen und wer weiß was anstellen. Und du bist nun mal der Mächtigste von uns allen und du hast mir schon mal geholfen, indem du sie vertrieben hast." sagte ich ihm ganz ehrlich und blickte ihm dabei in die Augen.

Ich nickte etwas nachdenklich , "Aber ihr wisst nicht wann sie wieder auftaucht ?" fragte ich nach. "Was denkst du denn soll ich jetzt tun ,mir hier ein Zelt aufstellen und den Wachhund spielen ?" wollte ich wissen.

"Natürlich wissen wir das nicht. Sie kann jederzeit zuschlagen. Und jetzt im Augenblick schmiedet sie sicher irgendwelche Pläne, wie sie an Damon rankommen kann." sagte ich zu ihm. Was genau wir jetzt tun sollten, wusste ich auch nicht. Meine Freunde und ich hatten keinen konkreteren Plan. Das Wichtigste war uns gewesen, Klaus dazu zu bringen, zu helfen. Und das war mir gelungen. Er würde helfen. Nur wie genau das aussehen sollte, war hier die Frage. "Naja, ich bezweifle dass du mit ins Haus kommen darfst. Also müssen wir wohl einfach hier warten, bis sie auftaucht und dann kannst du sie ja in die Flucht schlagen und irgendwie dafür sorgen, dass sie endlich Ruhe gibt." Was besseres fiel mir nicht ein. Aber vielleicht hatte er ja auch eine andere Idee, was wir machen könnten.

Ich glaube sie war sich selbst bewusst wie seltsam sich das gerade alles anhörte. Meinte sie wirklich das ich hier vor dem Haus wer weiß wie lange stehen würde , bis diese Irre hier auftauchte ? Was wenn das Tage dauern würde? 
"ODER ich schicke einen meiner Hybriden und DER wartet hier ." schlug ich vor.

Es hörte sich wirklich etwas schräg an, aber einen anderen Plan gab es einfach nicht. Dass er keine Lust darauf hatte hier Stunden, oder möglicherweise Tage zu warten, konnte ich sogar verstehen. Dass sein Vorschlag jedoch beinhaltete, dass er wieder mal einen anderen dazu anstiften wollte, gefiel mir weniger. Dieser Hybride würde gar keine andere Wahl haben. Aber hier ging es um meine Freunde, also würde ich nicht widersprechen. "Gut, einverstanden, schick einen deiner Hybriden hierher." stimmte ich letztendlich zu.

"Und kommst du dann mit mir nach Hause`?" fragte ich , als sie zustimmte das einer der Hybriden hier Wache schieben konnte. Ich wollte sie nicht allein hier lassen und mir dann die ganze zeit Sorgen um sie machen.

"Also erst mal werde ich meinen Freunden wohl sagen müssen, dass du helfen wirst. Danach können wir gerne weiterreden, ob ich mitkomme, oder ob du eben alleine gehen musst." sagte ich zu ihm. Wie ich mich entscheiden würde, konnte ich augenblicklich nicht sagen. Einerseits wollte ich bei ihm sein, aber andererseits wollte ich auch hier bei meinen Freunden bleiben.

Widerwillig nickte ich. "Gut dann sag es deinen Freunden." aus meiner Tasche nahm ich mein Handy und rief einen meiner stärksten Hybriden an. Ich erklärte ihm kurz und knapp das er hier her kommen sollte , da ich einen wichtigen Auftrag für ihn hätte.

Nach wie vor war ich unentschlossen darüber, ob ich hier bleiben oder mit Klaus mitgehen sollte. Aber das würde ich ja dann sehen, wenn es so weit war. Wie eine Statue blieb ich stehen und beobachtete Klaus dabei, wie er seinen Hybriden anrief. Bevor ich dann jedoch ins Haus ging, trat ich auf ihn zu und gab ihm einen flüchtigen, kleinen Kuss auf seine Wange, als kleines Dankeschön. Ich hoffte, dass ihm bewusst war, wie viel es mir bedeutete, dass er meinen Freunden half, obwohl er sie nicht leiden konnte.

Caroline beobachtete mich als ich telefonierte und dann gab  sie mir einen Kuss auf die Wange. Ich sah sie an und verzog meine Lippen zu einen feinen Lächeln. "Du kannst mir danken, wenn das alles hier ausgestanden ist." wiegelte ich ab."Colin kommt sofort, er müsste in ein Paar Minuten hier sein." erklärte ich ihr.

"Stimmt. Wenn alles erstmal vorbei ist, werde ich dir dann richtig danken." erwiderte ich lächelnd und zwinkerte ihm leicht zu. So langsam sollte ich wirklich mal wieder reingehen, damit meine Freunde darüber Bescheid wissen würden, dass Klaus helfen würde. Nur würde ich dann auch wieder rauskommen? Ich wusste es immer noch nicht. "Also dann werde ich mal reingehen. Du kannst ja währenddessen auf Colin warten." murmelte ich vor mich hin. "Wenn du Glück hast, dann komme ich auch wieder raus." fügte ich noch frech grinsend hinzu und spazierte dann einige Schritte rückwärts, was mich näher zur Tür brachte, die ins Haus führen würde.

Dann wollte sie ins Haus gehen um ihren Freunden über den Ausgang unseres Gespräches zu berichten. "Irgendwann musst du ja mal wieder raus kommen und ich hoffe für DICH und MICH das es nicht zu lange dauern wird." rief ich ihr zu, als sie sich rückwärts zur Tür bewegte. Ich selbst wartete auf Colin, der wohl jeden Moment hier auftauchen würde.

Immer weiter bewegte ich mich rückwärts Richtung Tür, während ich Klaus nicht aus den Augen ließ. "Na dann hoff mal schön weiter während du auf Colin wartest. Aber wie du so schön gesagt hast, irgendwann werde ich wieder rauskommen müssen." erwiderte ich nur mehr, bevor ich mich dann gänzlich von ihm abwandte und über die Türschwelle trat.

Tbc: Haus der Gilberts // Wohnzimmer

Sie verschwand ins Haus. Natürlich war ich dort drinnen nicht willkommen und ich wollte auch gar nicht ins Haus, denn dort waren ihre Freunde ,die sie mir immer wieder vorzog. Also drehte ich mich um und schaute die Strasse hinunter , in die Richtung aus der Colin kommen musste.

Natürlich kam sie nicht sofort wieder aus dem Haus, aber noch machte ich mir darüber keine Gedanken , denn ich sah von weitem wie Colin sich näherte. Er kam zu Fuß , da er sich auf diese Art am schnellsten fortbewegen konnte. Dann stand er endlich vor mir und ich erklärte ihm die Sachlage und was ich von ihm erwartete.

Es war klar , dass er alles machte was ich von ihm verlangte und nickte ab.
Dann sah ich wieder zu Hauseingang zurück, zu gern hätte ich gewusst was 
sich dort drinnen abspielte. 
Colin bezog derweil seinen Posten und achtete auf die Umgebung.

Colin bewachte das Haus und für mich gab es eigentlich nichts mehr zu tun. Caroline kam nicht wieder heraus und ich drehte mich zu Colin um. "Ich gehe nach Hause , gib mir sofort Bescheid wenn diese Vampirin hier auftaucht und Caroline darf kein Haar gekrümmt werden." dann war ich auch schon verschwunden.




tbc: das Herrenhaus von Klaus

Cf vorm salvatore anwesen.  

Ich kam am haus an.  Jedoch von der ruckseite. Den wie ich sehe ist das besser.  Den klaus hat ein von sein lakain abgestellt.
Also blieb ich hinterm haus mit Blick nach vorne. Meine überlegung nun sind wie werd ich den hybriden los und wie komm ich an klaus sein blutbeutel. Mhh da viel mir noch so ein eigentlich könnt ich sein blonden engel auch mitnehmen. Mein grinsen wurde immer helmischer.  
Aber ich brauche eigentlich nur elena . Also werd ich mich darauf konzentrieren. Meine Augen und ohren halt ich nun besonders auf um den richtigen Moment zu erhalten.