Der Wohnbereich

Als sie sich plötzlich aufsetzte fiel meine Hand herab. Dann tat sie etwas das ich nie erwartet hatte, sie küsste mich. Diesmal war sie es die MICH küsste und nicht wie sonst umgekehrt . Erst war ich zu geschockt und verwirrt , als das ich reagieren konnte. Doch dann erwiederte ich den Kuss.

Der Kuss sollte niemals Enden. Denn wenn sich unsere Lippen trennen würden wäre alles wieder anderes. einer von uns beiden würde wieder ein schlechtes Gewissen haben, Ich legte meine Hand an sein Gesicht und hielt es fest als ich dann auch noch die andere Hand an sein Gesicht legte. Mir wurde so warm das ich die Decke abstreifte. Ich rutschte näher an ihn heran. Alles in mir drehte sich. Ich hatte das Gefühl als würde ich in meinem Bauch ungebetene Gäste hätte und mein Herz schlug immer schneller.

In mir begann es zu brodeln und ich hatte das Gefühl gleich überkochen zu müssen. In meiner Brust entstand etwas , das ich schon verloren glaubte , aber plötzlich wieder zum leben erwachte , mein Herz , schien für sie zu schlagen , obwohl es schon seit einer Ewigkeit tot und verschrumpelt in meiner Brust steckte.

Ich küsste ihn mit immer mehr Gefühl und Leidenschaft. das waren nur Gefühle für ihn. Ich zog mich an Damon noch näher heran. Dieser Kuss wurde immer intensiver. Ich rutschte immer näher zu Damon und irgendwann saß ich dann auf seinem Schoß. Kurz musste ich den Kuss unterbrechen. Denn ich wusste nicht wie Damon darauf reagieren würde das ich dies eben tat.

Ich hatte das Gefühl das meine Augen immer größer wurden , je mehr sie sich ins Zeug legte. Nun saß sie auf meinem Schoß und nun konnte ich auch endlich reagieren. Sie unterbrach den Kuss kurz und schaute mich an. Ich hob meine Arme und legte sie um ihre Mitte, dann zog ich sie an mich und küsste sie nun von meiner Seite aus.

Ich lächelte Damon kurz an. Ich hoffte das er mich nun nicht weg stoßen würde weil er mir wieder nicht glaubte das ich es ernst meinte. Er zog mich an sich heran und Küsste mich nun seiner seits. Ich war Glücklich und hatte das Gefühl auf Wolken zu schweben. Nun legte ich meine Arme um seinen Hals. Meine Küsse wurden immer Leidenschaftlicher. Ich hatte das verlangen, ein sehr großes verlangen auf Damon. Ich unterbrach diesen Gefühlsausbruch von mir und sagte zu ihm. "Vielleicht sollten wir das Zimmer wechseln." Ich lächelte ihn an und merkte wie ich ein strahlen in den Augen bekam.

Als sie verschlug den Raum zu wechseln nickte ich nur Zustimmung. Ich stand auf und hob sie gleichzeitig auf meine Arme und trug sie hinüber ins Schlafzimmer, wo ich sie vorsichtig auf das Bett niederließ.

tbc : zu Schlafzimmer

Ich sah wie er nickte auf den Vorschlag den Raum zu wechseln. Ich lächelte zufrieden. Schon trug er mich auf seinen Armen hinüber ins Schlafzimmer. Dort legte er mich sacht aufs Bett. Ich behielt ihn die ganze zeit im Auge. Dieses Glücksgefühl verschwand nicht und das war auch gut so. Ich sah Damon tief in die Augen.

Ihr Blick nahm mich gefangen und ich versank in den dunklen Tiefen dieser samtigen braunen Augen. Als wenn mich etwas zu ihr hinziehen würde beugte ich mich immer näher zu ihr herunter und schon lagen meine Lippen auf den ihren und ich küsste sie sanft und voller Zärtlichkeit. Wie oft hatte ich von diesem Augenblick geträumt und mir erhofft das auch ich einemal in den Genuss dieser vollkommenden Süße kommen würde.

Immer noch sahen wir uns tief in die Augen. Ich merkte wie er sich zu mir hinunter Beugte und lächelte schon aus Reflex. Ich erwiderte Damons zarten und sanften Kuss. Dann legte ich meine Arme wieder um ihn und zog ihn langsam zu mir hinunter.Dabei hörte ich nicht auf ihn zu küssen.

Nun hatte ich das Gefühl endlich im Himmel angekommen zu sein. Ich küsste sie und sie küsste mich zurück. Es war nicht wie sonst ein einseitiger Kuss der von mir ausging. Ich sank neben sie auf das Bett und stützte mich mit einem Arm neben ihr ab.

cf: die Rückseite der Hütte



Es war nur ein schwacher Lichtsein in diesem großen Wohnraum. Doch mit meinem VampirBlick konnte ich alles ganz gut erkennen. Liz lag gefesselt auf der Seite am Boden .

Die Männer befanden sich alle im vorderen Bereich des großen Raumes und schenkten Liz keine große Beachtung. Mit einer Flucht von ihrer Seite rechneten sie nicht.

Völlig lautlos schlich ich mich zur Liz und bedeutete ihr , dass sie sich ruhig verhalten sollte. Schnell löste ich ihre Fesseln. Sie sah schlimm aus und ein Auge war zugeschwollen.

Ich gab ihr ein Zeichen das sie mir geduckt folgen sollte. Doch dann knarrte eine Bodendiele, auf die Liz getreten war und machte ein lautes Geräsuch in mitten der Stille.

Ich wusste sofort , dass es nicht gut gehen würde schon sprangen die Entführer auf und kamen auf uns zu. Drei von ihnen hatten Waffen und gaben Schüsse auf mich ab.

Die Tür sprang auf und jemand wirblte geradezu wie ein Blitz in die Hütte. Es ging alles so schnell das ich nicht erkennen konnte um wen es sich handelte.

cf. vor der Hütte

Nachdem Bonnie die Tür hatte aufgesprengt, spürte ich bereits jemanden an mir vorbei rauschen. Carolines Mom schien glücklicherweise keinen der Schüsse abbekommen zu haben, ganz im Gegensatz zu Stefan. Er war zwar ein Vampir und würde das überstehen, dennoch konnte ich mir denken, dass er durch die Tierblutdiät Schmerzen verspüren müsste.

cf: vor der Hütte


Ein Schatten fegte an uns vorbei und zuerst erschreckte ich mich , doch dann wurde mir klar um WEN es sich bei diesem Schatten handelte. In diesem Fall war Klaus ja ein Verbündeter und deswegen brauchte ich mir keine Sorgen machen. Ich folgte den beiden in die Hütte und sah das Chaos was gerade dort herrschte. Überall war Blut und mitten drin saß Liz auf dem Boden und schaute sich etwas panisch um.

cf: vor der Hütte


Ich packte mir sofort den ersten der Männer und brach ihn das Rückrad.

Ich bemerkte die Kugeln in meiner Brust und kippte nach hinten. Jemand stürzte sich auf mich und ich versuchte ihn abzuschütteln.

Cf: vor der Hütte


Gedankenlos stürmte ich in die Hütte. Ich wollte nur mehr zu meiner Mom, ich wollte sie in Sicherheit bringen. "Mommy?!" rief ich und hörte mich dabei wie ein verzweifeltes, kleines Mädchen an. Sofort lief ich auf sie zu, ohne auf irgendetwas anderes zu achten. Sie sah furchtbar aus. Ihr Zustand machte mich wütend. Es passte mir nicht, dass sie jemand verletzt hatte. "Dreckskerle!" schimpfte ich. Ich war gerade mal einen kurzen Moment bei ihr, dann fielen erneut Schüsse. Diesmal bekam ich jene ab. Holzkugeln. Sie bohrten sich in mich und zwangen mich in die Knie. Es war echt schmerzhaft.

Caroline stürmte augenblicklich zu ihrer Mom und immer wieder fielen Schüsse, welche mich jedoch bisher verfehlten. Stefan hingegen lag bereits am Boden und über ihm ragte einer der Entführer. Ohne auch nur eine einzige Sekunde zu zögern, packte ich jenen an den Schultern, um ihn von Stefan dann herunter zu zerren.

ich wandte einen Zauber an und brauchte nur meine Hände in die Richtung der Männer auszustrecken und schon schläuderte ich sie weg. Es waren viele Entführer, aber mit Klaus auf unserer Seite war der Kampf schnell vorbei.

Caroline wurde getroffen und ich tötete den Schützen auf der Stelle. Dann war ich bei ihr und nahm sie schützend auf den Arm. Mich trafen bestimmt ein dutzend Holzkugeln , aber das juckte mich nur ein wenig. Im vorbeigehen schlug ich den Kerl mit der letzten Knarre den Kopf mit meiner bloßen Hand ab. Danach zog ich Liz Mom auf die Beine und brachte beide aus der Hütte. Die Entführer lebten nicht mehr , etwas anderes war nicht möglich gewesen.



tbc: vor der Hütte