der Wohnbereich

Sein lächeln strahlte und das bracht mich ebenfalls zum Strahlen. Er schaffte es immer wieder mich dazu zu bringen. "Ich werde ihn nie wieder anfassen. Ich kann aus Fehlern lernen." Sagte ich und nahm seine Hand. "Kommst du wieder mit zurück?! Oder willst du weiter hier so rum stehen?!" fragte ich ihn und lächelte leicht.

"jetzt wo ich ihn wieder habe kann ich auch wieder in die böse Sonne gehen." erklärte ich und ging mit ihr zurück in das Wohnzimmer. Ich setzte mich auf das Sofa und zog sie mit mir hinunter.

"Ja ja diese Böse Sonne. Wie kann sie dir auch nur weh tun." sagte ich leicht scherzhaft. wir gingen zusammen zum Sofa und er zog mich zu sich hinunter. "Huch" sagte ich und schon lag ich in seinen Armen und strahlte ihn schon fast an.

"Was hälst du davon wenn du davon wenn wir die Zeit nutzen bis mein Bruder ausgeschmollt hat?" ich sah sie herausfordernt an und dann küsste ich sie stürmisch.

"Halst du das wirklich für eine Gute Idee?!" Fragte ich ihn und sah seinen Blick. Dennoch erwiderte ich den Kuss nur zu gerne. Legte meine Arme um Damon und zog mich an ihn heran.

"Ich halte meine Ideen immer für gut, ob sie es im nachhinein auch wirklich waren , das bleibt mal dahingestellt." gab ich zu. Doch ich strich trotzdem immer weiter über ihren Rücken und ihre Arme hinauf.

Ich sah ihn an. "Ich glaube das wäre keine gute Idee. Ich habe Stefan so schon genug verletzt. Ich möchte ihn nicht noch mehr verletzten, nachher macht er noch eine Dummheit." Ich lehnte mich wieder an ihn an und spürte wie er mir über den Rücken und den Arm strich. Es gefiel mir, deshalb kuschelte ich mich immer mehr an ihn heran.

Sie meinte es wäre nicht so gut , wenn ich meinen Gefühlen nun freien Lauf lassen würde. Ich nickte , aber konnte sie einfach nicht los lassen. Ich ich wollte sie spüren und da waren mir die Gefühle meines Bruder plötzlich völlig egal.

Als ich ins Wohnzimmer kam, sah ich wie Elena in Damons Armen lag und er ihren Rücken und Arm streichelte. Wieder durchzuckte mich ein schmerz, doch ich schluckte den Schmerz schnell runter.
Ich stand einfach nur da und räusperte kurz.

"Danke" sagte ich nur zu Damon und lächelte ihn liebevoll an. Ich genoss die nähe zu ihm und schloss kurz verträumt die Augen. Dann vernahm ich ein kurzes Räuspern. Ich erhob mich und sah Stefan wie er einfach so im Raum stand.

Ich verdrehte kurz die Augen und sah dann zu Stefan. "Und haben wir nun ausgeschmollt und können , da weiter machen wo DU aufgehört hast , oder willst du nochmal versuchen mich zu verprügeln?" ich grinste ihn boshaft an und hoffte beinahe das er den Fehler begehen würde sich nochmal mit mir anzulegen.

Erst als Damon etwas zu mir sagte bewegte ich mich. Damon hatte Recht es musste weiter gehen, doch werde ich es ihm nicht so einfach machen. Ich werde um die liebe von Elena kämpfen.
"Nein Damon du hast Recht. Es gibt wichtigeres als das wir uns prügeln wie zwei kleine Kinder." sagte ich zu ihm. Dann sah ich zu Elena.
"Und nun zu dir. Mir tut es leid was ich zu dir gesagt habe. Ich habe es mir selbst zuzuschreiben das du nun Damon liebst. Ich habe dich aufgegeben und nicht mehr um unsere liebe gekämpft. Wenn ich darüber nachdenke, bin ich froh das es Damon ist und kein anderer. Denn ich weiß das Damon dich beschützen kann, genauso wie ich es konnte. Doch ich habe dich im Stich gelassen und das tut mir leid." sagte ich zu Elena und senkte kurz meinen Kopf.
Dann sah ich mich im Raum um alles erinnerte mich daran als ich mit Elena das erste mal hier war.

Ich sah Stefan verwundert an als er mich ansprach doch hörte ich ihm aufmerksam zu. Ich stand auf und lief zu Stefan hinüber. "Hy Sieh mich an. Du konntest nichts dafür es war ganz allein Klaus schuld das du uns Aufgegeben hattest. Und glaub mir eins ich habe sehr lange nach dir gesucht. Doch konnte ich nicht mehr. Du wirst immer ein Platz in meinem Herzen haben." ich wusste das er das mit Damon nicht ernst meinte. Warum sollte er froh sein das ich nun mit seinem Bruder zusammen war. Er lügt doch wieder nur. Als ich sah wie sich Stefan im Raum umsah wurde mir etwas Klar. Damals war ich mit Stefan hier Glücklich gewesen und habe einiges erfahren und nun?! Ich wusste selbst nicht was nun war. Ich war nicht mehr mit Stefan zusammen den den ich über alles geliebt hatte. Dann trat ich einen schritt zurück.

Ich besah mir das Schauspiel der beiden und konnte in ihren Gesichtern lesen wie in einem offenen Buch. Langsam verängten sich meine Augen und ich stand auf. "Ich werde dann mal schauen wo ich etwas zu essen her bekomme, hier in der Nähe muss es doch etwas geben . Nun da Du mein kleiner Bruder auf meine Freundin aufpassen kannst . Oder bist du wieder auf Eichhörchenblut umgestiegen ?" ich lächelte ihn spöttisch an.

Ich sah Elena an.
"Ja du hast Recht und glaube mir er wird dafür büßen für das was er getan hat." sagte ich zu Elena und dann ging sie wieder einen Schritt zurück. Damon sagte er müsse gehen weil er etwas essen musste, auf das was Damon sagte wurde ich wieder ein wenig sauer. Doch ich kam gleich wieder runter.
"Nein zu deiner Information es war kein Eichhörnchen, es war eine Hasenfamilie. Ich möchte wieder umsteigen auf Tierblut, doch es wird schwer sein." sagte ich zu Damon und sah dann Elena an. Ich wollte ihr beweisen das ich wieder so werden konnte wie früher.

"Aber sei vorsichtig. Nicht das er dich überlistet weil du so sehr von deinem Hass auf ihn geleitet wirst." Sagte ich zu ihm. Dann meldete sich Damon zu Wort. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an. Wie immer triezte er Stefan. Ich konnte nichts mehr dazu sagen. Zu sehr Hallte das Wort "Meine Freundin" in mir. Als ich Stefans Worte hörte sah ich skeptisch zu ihm. "Du tötest arme Hasenfamilien?!" Dann sah ich wieder zu Damon. Ich wartete schon auf den nächsten hieb gegen Stefan. Ich merkte Stefans blick in meine Richtung und sah ihn ebenfalls an. "Stefan du weist wie gut ich das immer fand das du anderes warst und dich nicht von Menschen ernähren wolltest doch hältst du es für so gut ausgerechnet jetzt wo Klaus der Urvampir Klaus hinter seinen Särgen und somit auch hinter uns her ist für einen so guten Zeitpunkt dafür?!" Ich sah ihn skeptisch an da ich wusste das Tierblut nicht wirklich half bei diesem Kampf.

Ich war schon halb aus der Tür als ich Stefans Antwort hörte ich drehte mich um und dann konnte ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen. Ich lachte das mir die Tränen über die Wangen liefen. "Der böse Stefan , der unberechenbare, gefährliche "BUNNY Ripper" ich fiel gegen den Türrahmen und hielt mir den Bauch vor lachen. "Was willst du denn gegen Klaus machen , meinst du es reicht wenn du die Hasenpfoten sammelst , als Trophähen deiner letzten Opfer? Ich glaube nicht sie dir viel Glück bringen werden, weil du sie gemeuchelt hast." meine Stimme klang gepresst , weil ich das Lachen unterdrücken musste um überhaubt reden zu können.

Ich sah Elena an und sie hatte Recht. Ich wollte zwar keine Menschen mehr töten müssen, doch mit Tierblut konnte ich Klaus nicht bezwingen. Auch wenn ich mir nicht sicher war ob ich ihn überhaupt bezwingen könnte.
"Du hast Recht. Doch umso länger ich mich von Menschenblut ernähre desto schwerer wird es für mich sein wieder davon los zu kommen." sagte ich zu Elena.
Dann als Damon wieder mit einer seiner blöden Kommentare kam wurde ich wieder sauer.
"Pass blos auf was du sagst Bruder. Ich mag vielleicht gerade Tierblut getrunken haben, aber ich bin trotzdem noch so stark wie du und könnte dir einfach so das Gesicht zertrümmern." fauchte ich Damon an.

Ich sah Damon hinterher der schon fast aus der Tür war. Dann hörte ich was Stefan zu mir sagte. "Ich weis es liegt also an dir. Ich kann verstehen wenn du weiter hin dich von Menschenblut ernährst. Es gibt auch andere Varianten als einen Menschen zu töten dabei. Das weist du genau." Ich lächelte ihn leicht an. Dann hörte ich was Damon sagte. Und sah wieder zur Tür. Langsam ging ich auf ihn zu. Denn ich kannte beide nur zu gut. Sie würden gleich wieder über einander herfallen wenn ich nicht etwas dagegen unternehmen würde. Ich drehte mich während dem Gehen kurz um zu Stefan " Stefan lass es du kennst ihn doch. Wartet bitte ich komm gleich wieder okay." Sagte ich noch kurz zu ihm und dann ging ich zu Damon und zog ihn nach draussen vor die Tür. Ich wollte noch kurz mit ihm reden.

tbc: Vor der Hütte

Elena wollte mich aus dem Haus ziehen , aber noch wollte ich nicht gehen. "Ich soll aufpassen? Bruder halte dich lieber etwas zurück mit deinen Sprüchen , denn egal wieviel Menschenblut zu in dich reinstopfst. ICH WAR SCHON ALS MENSCH IMMER STÄRKER ALS DU UND WAR UND BIN ES AUCH JETZT NOCH,ALS BILDE DIR NICHT ZU VIEL AUF DEINE KRAFT EIN DIE DU GERADE HAST." ich sah ihn grimmig an. Dann ließ ich mich von Elena nach draußen ziehen.


tbc: vor dem Haus

Ich nickte Elena nur zu.
Als Damon mir dann drohte, wäre ich ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen doch ich ließ es. Er hatte ja recht und ich wollte nun keinen Streit mehr, es gab wichtigeres umd Damon konnte ich mich später auch noch kümmern.
Ich ging zum Sofa und setzte mich um zu warten was als nächstes kam. Gott sei dank hatte ich ein gutes gehör und konnte alles hören was die beiden drausen taten.

cf: Vor dem Haus

Ich trat langsam wieder ins Haus hinein. Und schloss die Tür wieder hinter mir. Dann lief ich auf das Sofa zu und setzte mich neben Stefan. "So da bin ich wieder." Sagte ich und lächelte ihn an.

Nach einer kurzen Zeit kam Elena wieder rein. Auch wenn sie weiter weg gegangen waren, konnte ich jeden Wort von ihnen hören.
Sie setzte sich neben mich aufs Sofa und lächelte mich an.
Sie war wunderschön und nach der ganzen Zeit wurde sie Stärker. Sie war nicht mehr das kleine zerbrechliche Mädchen. Sie war eine Starke Frau.
Ihr viel eine Strähne ins Gesicht und ich hob meine Hand und wollte sie ihr aus dem Gesicht streichen, doch dann ließ ich es bleiben und legte meine Hand wieder auf mein Bein.
"Ja da bist du wieder." sagte ich zu ihr und lächelte sie ebenfalls an.
"Hast du denn Hunger? Ich könnte dir ein gutes Omelette machen." fügte ich noch hinzu.

Mir fiel eine Strähne ins Gesicht und ich schob sie mir aus dem Gesicht. Stefans lächeln hatte sich nicht verändert. Es war immer noch genauso unschuldig und liebenswürdig. "Ohh nein nicht wirklich ich habe vorhin schon etwas gegessen. Aber Danke" Ich sah ihn an. "Hast du eigentlich wieder mal was von Bonnie gehört?! Hat sie ihre Mutter gefunden?!" Ich sah ihn fragend an.

"Ich glaube nicht, sonst hätte sie mich sicherlich angerufen." antwortete ich Elena. Vielleicht sollte ich Bonnie mal anrufen und sie fragen wie es läuft, doch ich war einfach nur froh mit Elena alleine zu sein.
Durch das, das ich Elena verloren hatte, wusste ich nicht so recht was ich mit ihr reden sollte.
Wir waren uns so fremd geworden in der letzten Zeit.