Auf den Straßen von Mystic Falls

Ich lief langsam nach Hause und vor dem Haus suchte ich nach meinem Schlüssel.



tbc: das Wohnzimmer

cf: Vor dem Salvatore Anwesen

Ich lief los als Plötzlich mein Handy Klingelte. Ich sah mit einem Mulmigen Gefühl hinauf weil ich dachte es sein Damon doch war es Caroline. Stirnrunzelnd las ich die SMS und schrieb ihn dann zurück.
Na toll nun will sie auch noch das ich in den Grill komme. Ich hoffe Damon geht es gut und er ist auch im Grill.

ich lief schnellen schrittes zum Grill um mich zu beeilen denn die Zeit wurde echt knapp.

tbc: Tresen des Grills

cf: Lilith Appartement /Schlafzimmer


Ich fiel dank meines Aussehens natürlich auf und das gefiel mir durchaus. Ich mochte es wenn sich alle Blicke auf mich richteten und ich Gesprächsthema war. Doch heute konnte mich das alles nicht aufheitern. Ich war wütend und das würde sich auch erst legen , wenn ich meine Rache bekam.

Schnellen Schrittes lief ich durch die Straßen und hatte meinen Blick überall. Nichts entging mir , nicht die kleinste Kleinigkeit. Doch ich sah nicht die Leute , die ich hoffte zu sehen. Würde ich noch einmal die Hilfe meiner Hexenfreundin beanspruchen müssen ?

Ich überlegte hin und her , denn ich hatte schon bemerkt , dass sie mit meiner letzten Forderung nicht so begeistert war. Meine Füße trugen mich genau in Richtung Grill und als ich vor dem Laden angekommen war , hielt ich an.


tbc: vor dem Grill

cf: Cathys Appartement


Ich lief durch die Strassen , wie ein Geist. Ich bewegte mich beinahe ebenso lautlos wie die Wesen , die ich jagte.

Erstpost:


Ich hatte so Hunger. Seit ich vor wenigen Tagen hier eingetroffen war, hatte ich nicht gejagt. Nun stand ich auf einem Dach und sah auf eine junge Frau hinunter, die allein durch die Straßen lief. Ganz in schwarz gekleidet verschmolz ich mit der Dunkelheit und nur meine blasse Haut und meine hellen Augen schimmerten leicht im Mondlicht. Die Frau lief an mir vorbei und ich sprang vom Dach, ließ mich fallen und landete völlig lautlos hinter ihr. Als ich ihr folgte, achtete ich stets darauf, Schatten der Nacht zu bleiben.

Ich hörte ein leises Geräusch , blieb stehen und lauschte in die Dunkelheit. Mein Blick schweifte umher , aber entdecken konnte ich nichts.
Ich lief weiter , doch blieb ich auf der Hut. In meiner Hand hielt ich eine kleine Armbrust und griffbereit an meiner Hüfte war ein Messer angebracht.

Ich sah, dass sie eine Waffe hatte. Na toll. Eine Jägerin. Die war doch bestimmt nur so vollgepumpt mit Eisenkraut. Dennoch verfolgte ich sie weiter, war jetzt aber umso vorsichtiger. Ich wollte nicht unbedingt aufgespießt werden.

Ich schlich weiter durch die engen, dunklen Gassen und miet die beleuchteten Straßen. Die meisten Blutsauger trieben sich lieber an diesen Orten herum um ihre Opfer zu verschleppen. Immer noch ließ mich das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden.Ab und zu hielt ich an um zu lauschen , Schritte , Atmen , aber nichts außer die normalen Nachtgeräusche drangen an mein Ohr.

Ab und zu blieb sie stehen und lauschte, doch ich verschmolz mit der Nacht und blieb ihr verborgen. Dann jedoch drang ein wohlbekannter Geruch zu mir. Blut. Ich musste den Drang unterdrücken, dorthin zu laufen. Sicher hatte die Jägerin das Blut auch bemerkt.

Wieder einmal war ich stehen geblieben um mich zu orientieren. Dann als ich mir eigentlich sicher war , das sich nichts verdächtiges tat kam ein leises kaum hörbares Geräusch aus der Dunkelheit. Es klang wie ein Schaben auf Asphalt. Vorsichtig schlich ich weiter , nun war es wieder verdächtig Still. Ich lief genau auf eine Stelle zu die noch dunkler als der Rest der Gasse zu sein schien , so als wenn dort alles Licht verschluckt worden wäre und nur die reine nachtschwarze Dunkelheit zurückgelassen hätte. Dann wieder dieses leise Schaben und ein mir bekannter Geruch stieg in meine Nase. Der Geruch von Blut wehte mir entgegen. Zuerst überfiel mich der Drang schneller zu gehen, doch das wäre viel zu unvorsichtig und ich bekämpfte diesen Drang, erfolgreich.
Es war absolut finster , nicht mal die Hand vor Augen konnte ich sehen , doch wollte ich auch meine Lampe nicht benutzen , da diese mich zu einer lebenden Zielscheibe gemacht hätte. Bei meinem nächsten Schritt stieß meine Stiefelspitze gegen etwas das am Boden lag.

Der Geruch des Blutes war überwältigend und ich hatte alle Mühe, mich im Zaum zu halten. Mein Instinkt kämpfte mit meinem Verstand. Doch Letzterer gewann schließlich und ich konnte mich selbst davor bewahren, wörtlich ins offene Messer zu rennen und mich der Jägerin praktisch auszuliefern. Also blieb ich stehen, wo ich stand und beobachtete die Szene nur. Meine geschärften Sinne nahmen ein merkwürdiges Geräusch und dann ganz kurz einen huschenden Schatten in der Dunkelheit wahr, doch ich bezweifelte, dass die Jägerin es auch bemerkt hatte. Oder unterschätzte ich sie? Ich konnte hören, dass sie gegen etwas stieß und sah dorthin. Es war ein sehr junger Kerl und sehr gutaussehend. Selbst in der Dunkelheit konnte ich mit meinen feinen Sinnen seine nahezu perfekten Gesichtszüge ausmachen.

Ich hockte mich hin um die Sache etwas genauer zu untersuchen und nahm den schwachen Lufthauch wahr der hinter mir entstanden war. Doch bevor ich auch nur etwas erkennen konnte war dieser Schatten auch schon wieder verschwunden. Da konnte ich jetzt auch nichts mehr dran ändern , denn ich hatte hier einen Menschen vor mir liegen und der hatte viel Blut verloren. Damit ich mir die Verletzungen besser ansehen konnte , musste ich es riskieren meine kleine Stablampe einzuschalten und ich erschrak. Als ich das viele Blut sah das unaufhaltsam aus einer riesen Wunde an seinem Hals floss, wusste ich das man diesem Jungen nicht mehr helfen konnte. Vor meinen Augen , im schwachen Licht der Taschenlampe röchelte er ein letztes Mal und starb dann in dieser schmutzigen Gasse liegend. "Es ist wirklich eine Schande ." murmelte ich und holte dann mein Handy hervor um die Polizei zu rufen.

Ich hatte mich inzwischen unter Kontrolle. Die Jägerin schien erschrocken zu sein von dem Anblick, der sich ihr beim Einschalten ihrer Taschenlampe bot. Der Mann tat seinen letzten Atemzug und sie murmelte, dass es eine Schande sei. Dann zog sie ihr Handy und ich nahm an, dass sie die Polizei verständigen würde.

Natürlich machte ich diesen Anruf anonym , denn ich hatte echt keine Lust einen Haufen Fragen beantworten zu müssen, die besser nie gestellt würden. Dann nach einem letzten Blick auf den toten Jungen , verschwand ich in der Dunkelheit.
Der angreifende Vampir war schon lange weg und ich würde ihn heute auch nicht mehr finden , aber ich schwor mir , dieses Monster zur Strecke zu bringen.

Sie tätigte einen anonymen Anruf und sah ein letztes Mal auf die Leiche, bevor sie in die Dunkelheit huschte. Mir war klar, dass ich heute Nacht wohl nicht mehr zum Jagen kam. Leicht und lautlos wie ein Windhauch zog ich mich in die Nacht zurück und begab mich zu meinem Appartement.

tbc.: Jennifers Appartement

Ich streifte noch etwas durch die nähere Umgebung um zu checken ob nicht doch noch andere Leichen oder Verletzte hier herum lagen. Wenn ich diesen Vampir gestört hatte beim Nähren , dann könnte es sein das er es noch mal probierte. Aber es war nichts mehr zu finden. Als dann langsam die Sonne aufging , lief ich nach Hause.



tbc: Cathy´s Wohnzimmer

cf: vor dem Haus der Gilberts



Es sah schon etwas seltsam aus , wie die beiden Typen vor mir schnüffelnd die Strassen entlang liefen.
"Ich sage ja HUNDE ." murmelte ich abwertend vor mich hin.

cf: vor dem Haus der Gilberts


Ich folgte den dreien, gut die anderen beiden waren mir egal, aber Damon musste sie kennen denn warum sollte er ihnen sonst folgen? Was hatte er vor ? Ich versuchte mich im Schatten zu halten , so gut es ging und behielt auch genug Abstand ein um nicht entdeckt zu werden.

Dann blieben sie plötzlich an einer Ecke stehen und ich erwartete beinahe, dass einer der Beiden oder gar beide ein Bein heben und an die Häuserecke pinckeln würde. Ich wäre bei diesem Gedanken beinahe in ein Lachen ausgebochen und konnte es gerade noch zu abwürgen.

cf.: Salvstore Anwesen

Mein Haupt schlenderte nun gegenwärtig durch Mystic Falls Innenstadt. [i Was hat sich doch alles im Laufe der Zeit hier alles geändert...[/i] Sollte man nun Katherina aufsuchen oder seinen Bruders Plänen mithelfen?
Ich wusste es nicht genau und letztendlich fragte ich mich wirklich, ob ich vielleicht nicht Mystic Falls verlassen sollte. Es gäbe keinen Grund hier länger zu verweilen, Rebekah geht es tadellos ebenfalls Niklaus...
Aus der Ferne konnte man Damon beobachten, aber er war ja nun nicht für seine Geselligkeit bekannt...

Als die zwei Typen stehen blieben , hielt auch Damon inne und beobachtete sie. Ich lehnte mich dicht an eine der Hauswände , damit er mich nicht , falls er sich doch mal umsehen sollte , erkennen konnte.

Dann zog einer ein Handy heraus und telefonierte . Warum gingrn sie nicht weiter ? Hatten sie etwa die Spur verloren ? Am liebsten hätte ich sie gepackt und geschüttelt. Aber ich hielt mich zurück denn sie waren bis her meine einzige und beste Chance Elena zu finden.

Ungeduldig beobachtete ich Damon , wie er die anderen beobachtete und ich fasste in meine Tasche. Dort befühlte ich das kleine Fläschchen mit dem Gift.