Der Tresen des Grill

"Gut das wollte ich auch . Also nach Hause, erledigen muss ich zum Glück nichts mehr. Wenn du willst kann ich dich bis zu deiner Haustür begleiten, nicht das man dich noch klaut meine Süße." ich brachte es scherzhaft rüber , aber meinte es bitter ernst. Denn hier in der Stadt war es nicht sicher auf den Straßen.

"Klar, gern. Ich kann zwar auch selbst auf mich aufpassen, aber DEINE Begleitung kann ich unmöglich abwehren." lächelte ich, den Kopf leicht schiefgelegt. Ich fühlte mich ehrlich gesagt wirklich sicherer, wenn er mitging, da ich heute ausnahmsweise unbewaffnet war.

"Also wenn du magst können wir sofort los , oder noch bleiben . Ich richte mich da ganz nach dir ." erklärte ich ihr und war froh das sie mein Angebot angenommen hatte.

"Ja, in Ordnung." Ich lächelte dankbar. Denn so ganz ohne Bewaffnung kam ich mir den Vampiren gegenüber etwas wehrlos vor. Das war wirklich zu fies.

"Gut , warte ich bezahle nur noch und dann können wir sofort starten." ich hob meine Hand um den Barkeeper auf mich aufmerksam zu machen und als dieser zu uns herüber kam bezahlte ich für uns beide und dann erhob ich mich von meinem Stuhl. "Also wohin darf ich die junge Lady begleiten ?" fragte ich nach.

Ich nickte nur und beobachtete ihn. Dann nannte ich schmunzelnd meine Adresse. "Und dass du ja gut auf mich aufpasst." fügte ich neckend hinzu. Ich stand auf. Kaum, dass ich den Raum verlassen hatte, umfing mich die kalte Nachtluft und ich erzitterte.

tbc: Straßen von Mystic Falls

Ich bemerkte ihren Blick und das sie mich genau beobachtete. Sie erklärte mir wo sie wohnte und wir verließen zusammen den Grill. Draußen war es kühl und sie begann zu frösteln. Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern.



tbc: die Straßen von Mystic Falls

cf: Pamelas Appartement /Schlafzimmer


Ich kam in den Grill und schaute erst einmal auf meine Uhr , ich hatte noch Zeit, da ich viel zu Früh hier war. Ich setzte mich an den Tresen und bestellte mir einen Kaffee.

Als dieser gebracht wurde , bedankte ich mich und sah etwas unauffällig um. Der Laden schien wirklich recht gut besucht zu sein und ich fand ihn sehr gemütlich und auch die Kundschaft schien nett zu sein.

Dann war es so weit und der Chef kam um mich zu begrüßen. Wir setzten uns an einen leeren Tisch , der etwas abseits in einer ruhigen Ecke stand und begannen unser Gespräch.


tbc: die Tische

cf: Footballfeld



Ich setzte mich an den Tresen und sah mich etwas um in diesem Lokal. Viel los war noch nicht , aber es war ja auch noch recht früh. Ich bestellte mir einen Scotch und als mich der typ hinter dem Tresen , etwas fragend ansah , legte ich ihm einen meiner gefälschten Ausweise auf dem Tresen. "Und nun zufrieden?" wollte ich wissen?

ich bekam also meinen Drink und nickte ihm zufrieden zu. Ich trank aus dem Glas und schaute auf die Uhr, ich hoffte das sich heute noch ein netter Snack einfinden würde.

An Gästen mangelte es nicht , der Laden wurde immer voller und hier schien jeder jeden zu kennen, wie es in einer dieser Kleinstädten so üblich war. Ich wartete auf eine passende Gelegenheit mich bei einen der Mädchen bekannt zu machen.

cf: Hospital - Schwesternzimmer

Ich fühlte mich mehr als unwohl in meiner zivilien Kleidung und wäre am Liebsten wieder in meine Laboruniform geschlüpft. Außerdem hasste ich es, wie die Menschen mich ansahen. Nein, sie sahen nicht, sie starrten. Ich bewältigte mit langen Schritten den Weg, der zwischen dem Eingang und dem Tresen lag. Schließlich hatte ich es hinter mir. So gut wie. Auch der Barkeeper bedachte mich mit einem undefinierbaren Blick. "Einen Scotch, bitte." bestellte ich und ließ meinen Blick durch die Räumlichkeiten schweifen.

Die junge Frau die nun den Grill betrat , sah etwas genervt aus und ich bemerkte ihre extreme Unsicherheit unter ihrer coolen Fassade. Ich lächelte ihr zu , als ihr Blick kurz über mich ging. Ich hob mein Glas und prostete ihr zu.

Ein junger Mann lächelte mir zu, als ich meinen Blick kurz über ihn schweifen ließ. Ich senkte den Blick auf mein Glas, die Hand mit den Metallimplantaten umschloss es fest. Ja, die Metallimplantate. Auf dem Oberarm, an der Hand, im Gesicht, überall waren diese kleinen Metallplatten, die ich wahrscheinlich nie wieder würde loswerden können. Allein das eine Metallimplantat an meiner Hand machte es mir erst möglich, die Hand normal zu bewegen. Doch ich blieb trotz der düsteren Gedanken gelassen und ruhig. Einer meiner grundlegendsten Wesenszüge, ebenso wie die Logik. Ich hob den Blick wieder und sah zu der einzigen Person im Raum, die mich tatsächlich angelächelt hatte.

Erst dachte ich schon das sie nicht mit mir reden wolle , doch dann sah sie wieder hoch zu mir und ich wagte den Versuch.
"Hallo ich bin Nicholas und sie sehen aus , als wenn sie etwas mit diesem Zeug hier runterspülen wollen." ich deutete auf das Glas .

"Ich bin Seven." antwortete ich, als er mich ansprach, denn da er sich vorgestellt hatte, hielt ich es für angemessen, das gleiche zu tun. "Herunterspülen? Nun, das kann gut sein, nur darf ich nicht mit Ihnen darüber reden." sagte ich dann und sah ihn mit meiner gewöhnlichen stoischen Ruhe an.

"Gut akzeptiert , wenn sie nicht darüber sprechen dürfen , oder können, dann lassen sie uns doch einfach ein unverfängliches Thema auswählen. Wie wäre es mit diesem hier schönes Wetter heute." ich schaute sie erwartungsvoll an.

Ich schaute dann auf die Uhr und stand auf, es wurde zeit um nach Hause zu gehen , gleich fing die Schule an.



tbc: Nicholas Appartement das Schlafzimmer

cf: Pamelas Appartement /Schlafzimmer



Ich war etwas früh dran, aber natürlich besser als zu spät. Man sagte mir ich solle noch am Tresen Platz nehmen und etwas trinken , gleich würde sich jemand meiner annehmen und mir alles was ich zu tun hätte erklären.

15 Minuten später kam das nette Mädchen , das ich gestern schon kennengelernt hatte und nahm sich meiner an. Sie zeigte mir meinen Spint in dem ich meine Sachen unterbringen konnte und dann erklärte sie mir meine heutigen Aufgaben.

Ich gewöhnte mich schnell an alles und , schwer waren meine Aufgaben ja wirklich nicht.

Meine Pausen verbrachte ich in einen winzigen Pausenraum für das Personal, in dem es nur einen Tisch , mir 3 Stühlen , eine Kaffeemaschine und eine Microwelle gab.

Dann als meine Pause zu ende war , übernahm ich die Aufgabe die Tische abzuwaschen.



tbc: die Tische