Der Tresen des Grill

cf: der Wald zwischen den Bäumen


Als Elena und ich den Grill betraten war da keine Spur von meinem lieben Brüderchen. Ich sah Elena mit einem Achselzucken an und ging dann zum Tresen. Es war noch früh am Morgen keine 08:00 Uhr, aber es waren schon einige Gäste hier um zu frühstücken. Ich ließ mich auf einen der Hocker nieder und betrachtete Elena die irgentwie nicht froh wirkte. "Ich wollte das nicht machen , ich ....." doch was sollte ich zu ihr sagen , ich war dumm gewesen und habe ihn die Gelegenheit gegeben mich zu manipulieren , das hätte mir nicht passieren dürfen.

cf: der Wald zwischen den Bäumen

Damon und ich betraten den Grill. Ich sah mich um. Es war noch recht früh normalerweise lag ich um diese Uhrzeit im Bett. oder machte mich gerade fertig für die Schule. Doch heute war mir nicht danach an Schule zu denken. Ich folgte Damon der sich auf einen Hocker setzte. Ich hörte was er sagte und sah ihn an. "Du was?" fragte ich ihn. Dann setzte ich mich neben ihn auf den Hocker und sah ihn an. Immer noch steckte mir die letzte Nacht in den Knochen.

Ich senkte den Blick und sah dann wieder zu ihr hoch. "Das hätte mir nicht passieren dürfen , ich wußte das Klaus auch Vampire manipulieren kann und dann ...." aber zum Glück brauchte ich mir nicht weiter einen abzustottern , denn mein handy klingelte und ich sah das ich eine Nachricht von Stefan bekommen hatte. Wir sollten zu Elenas Haus am See kommen. Ich seufzte auf und reichte ihr das Handy. Dann stand ich auf und wartete auf sie, eine andere Möglichkeit sah ich nun auch nicht , denn er hatte wohl recht.
"Wollen wir dann los?" fragte ich sie. Ich hätte sie so gerne in den Arm genommen und ihr gezeigt wie leid mir das alles tat, aber ich wagte es nicht . Sie musste doch unglaublich sauer und entäuscht von mir sein.


tbc: Das Haus am See

Ich hörte Damon zu. Er konnte nichts dafür. Hätte ich ihn nicht so verletzt zuvor an dem Abend dann wäre es sich ernicht so weit gekommen. Noch ehe er weiter erzählen konnte Klingelte auch schon sein Handy. Er reichte mir das Handy nachdem er fertig war mit Lesen. Etwas verwundert sah ich ihn an und las dann. Dann sah ich wieder zu Damon und gab ihm sein Handy wieder. Auch ich stand auf. Und lief los noch ehe er es tun konnte. Ich war immer noch verwirrt und fertig von der Nacht. Ich wollte nun erst einmal zur ruhe kommen doch ging das nicht.

tbc: Das Haus am See

First Post


Ich war die ganze Nacht durchfefahren um in dieses Kaff zu kommen. Nun war ich hier und hoffe endlich eine brauchbare Spur meines dummen kleinen Bruders zu finden. Der Hunger trieb mich in das einzig schon geöffnete Lokal des Städchens mit dem einfachen Namen "Grill". Ich saß nun am Tresen und hatte meine Bestellung augegeben. Pommes, Burger , einen Kaffee und ein Bier. Das Bier bekam ich sofort, auf den Rest wartete ich. In der Zwischenzeit schaute ich mich unauffällig in dem Lokal um. Für diese frühe Stunde war hier schon einiges los.

Als dann der Rest meiner Bestellung kam , bedankte ich mich und und begann sofort zu essen. Es war ganz o.k für einen Fastfoodladen. Ich biss in meinen Burger und sah mich wieder kauend um. Es war mir in Fleisch und Blut übergeganden immer alles im Auge zu behalten.

Ich schob meinen leeren Teller von mir und trank den Rest Kaffee aus. Ich machte die Kellnerin auf mich aufmerksam und bestellte mir noch ein weitere Bier. Am Billiardtisch lief gerade eine Partie und ich schaute von meinem Platz aus zu.

cf:Hospital die Notaufnahme



Ich war in meinen Gedanken noch immer bei dieser seltsamen Frau.Sie war schon sehr interessant , das musste ich ihr lassen und das sie sich dazu noch dermaßen geheimnisvoll gab, machte sie noch interessanter. Ich kam im Grill an und ging sogleich auf den Tresen zu. Ich fand einen leeren Platz und ließ mich müde auf den Hocker fallen. "Ein großes Bier." rief ich dem Barkeeper zu.

Outfit

Ich war eben erst in Mystic Falls angekommen und hatte mich schon mit jemandem geprügelt, wobei ich ein blaues Auge, mein Gegner jedoch eine gebrochene Nase einkassiert. Jetzt brauchte ich erstmal was alkorholisches, um den Schmerz zu betäuben. Während ich nun also richtung Thresen ging, wischte ich mir im Gehen das Blut unter der Nase weg. "Ein Vodka." sagte ich zum Barkeeper. Er musterte mich ziemlich gründlich und gab mir dann das Gewünschte. Mit einem Zug leerte ich das Glas.

Das Mädchen welches nun neben mir auftauchte war wohl von der härteren Sorte und bestellte sofort einen Vodka.Dann stieg mir ein Blutgeruch in die Nase, auf diesen hin ich sie unauffällig musterte. Sie hatte eine frische Verletzung im Gesicht und Blut an den Händen. "Harter Tag?" rutschte mir heraus.

Ich schaute auf den Mann neben. "Ach, nur ne kleine Schlägerei, ist halb so wild." sagte ich grinsend und dann an den Barkeeper gewandt: "Noch einen." Auch dieses Glas war mit einem Schluck weg. Der Alkohol breitete sich in meinen Adern aus und betäubte den Schmerz.

"Dann hoffe ich mal , das sie die nächste Zeit Schlägereien aus dem Weg gehen können." lächelte ihr zu und trank mein Bier aus. Nun bestellte ich mir ein weiteres und sah wieder zu ihr hinüber.

Ich lachte. "Dann wäre mein Leben aber ganz schön langweilig." Ich setzte mich auf einen der Barhocker und schlug die Beine übereinander. Der Barkeeper stellte mir grinsend noch einen Vodka hin. "Danke." sagte ich mit einem gespielten zuckersüßen Lächeln, doch sobald er mir den Rücken zudrehte, rollte ich mit den Augen. "Vollidiot." murmelte ich leise auf Deutsch. Doch auch dieses Glas war sofort leer. Gut, dass ich so trinkfest war.

"Es gibt doch andere , weniger schmerzhafte Hobbys, oder man könnte in eine Kampfsportschule gehen. Da kann man dann ganz offiziell andere verprügeln und alles läuft etwas schmerzfreier ab." ich zwinkerte ihr zu. Auch mit ihrem blauen Auge sah sie sehr hübsch aus.

"Ich war als Kind in einer Kampfsportschule. Allerdings ist die jetzt ganz schön weit weg und mit dem Schmerz komm ich klar." Ich lächelte und fing unbewusst an, mit einer Strähne meines Haares zu spielen. Der Typ war süß und Himmel, ich hatte eine Vorliebe für Männer mit grünen Augen.

Ich grinste , "Hey ich könnte auch mal wieder etwas Auffrischung in der Kunst des Kampfsports gebrauchen." ich kopfte mir mit der flachen Hand auf meinen Bauch. "Habe lange mein Training vernachlässigt und das macht sich das auch mal bemerkbar." sie spielte mit ihren langen Haaren und ich sah wie gebannt auf diese Strähne die sie hin und her zwirbelte. "Weit weg? Ja bei mir ist es ähnlich , ich bin auch neu in der Stadt und muss mich erst einmal zurechtfinden."

Ich grinste ebenfalls. "Sieht man fast gar nicht. Aber wenn du willst, können wir ja zusammen trainieren." bot ich ihm an. Natürlich nicht ohne noch einen anderen Hintergedanken zu haben, aber ich war doch auch nur ein Mädchen! Ich sah, dass er wie gebannt auf die Haarsträhne sah, mit der ich spielte. Ja, es war immer das Gleiche, doch ich liebte meine taillenlangen Haare ja selbst. "Aber ich bin sicher, bei der Entfernung kann ich dich toppen. Denn meine liegt in Europa, in Deutschland, um genau zu sein." Ich lächelte.

Ich lächelte sie an "Germany also , gut da hast du natürlich recht , da kann ich wirklich nicht mithalten." ich sah wieder auf ihre Strähne und dann zwang ich mich , den Blick abzuwenden. " Nun dann könnten wir doch mal zusammen klein anfangen und etwa zusammen joggen gehen. Was hälst du davon?"

"Klar, gern." Ich lächelte ein strahlendes Lächeln, welches meine Augen zum Funkeln brachte. "Ach übrigens, ich bin Caro." sagte ich schmunzelnd, als mir aufgefallen war, dass wir einander noch gar nicht vorgestellt hatten. Mein Handy virbrierte in meiner Hosentasche, doch ich ignorierte es schlichtweg. Ich hatte gerade wirklich besseres zu tun.

"Hello Caro, ich bin Dante." ich reichte ihr feierlich meine Hand und erwiderte ihr strahlendes Lächeln. "Aber hab ein wenig Nachsicht mit mir , denn ich habe eine zeitlang wirklich keinerlei körperliche Aktivitäten gemacht ." erklärte ich ihr und nahm noch einen Schluck.

"Dante... Das ist ja mal ein cooler Name" Ich grinste wie ein kleines Mädchen, den Kopf leicht schiefgelegt. Dann musste ich lachen, mein schmaler Körper vibrierte und meine Haare zitterten leicht. "Oh, mach dir keine Sorgen, ich werde Gnade walten lassen." schmunzelte ich. Er war wirklich süß, und jeder, der mich kannte, wusste auch, dass meine Maßstäbe nicht getade gering waren.

Als sie lachte , konnte ich nicht anders es war dermaßen ansteckend das ich mit lachen musste. "Super , ich bin froh jemanden gefunden zu haben , der mich mal aus meiner momentanen Lethargie reißt. Ich wollte schon so lange meinen Hintern mal wieder bewegen , aber allein macht es einfach keinen Spaß und ich muss zugeben , dich in einen engen Sportdress zu sehen , gibt mir den letzten Anreitz." gab ich schmunzelnd zu.

Ich musste kichern. "Ach, so ist das also? Na, ich werd mal sehen was sich machen lässt." lachte ich und strich mir eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Hatte ich vor ein paar Augenblicken noch aufgehört, mit meiner Strähne zu spielen, so war sie jetzt erneut zwischen meinen Fingern.

"Ja genau so ist das. Nun bin ich schon etwas enttäuscht , das ich nicht auf die glorreiche Idee gekommen bin ,dich zu fragen ob wir nicht schwimmen gehen wollen. Ich meine DU in einem Bikini das wäre doch bestimmt ein Erlebnis." ich betrachtete sie von kopf bis Fuß.