Der Tresen des Grill

Dort wo er mich berührte hinterließ er eine brennende Spur, konnte er es nicht merken oder wusste er es und tat mir gerne weh?
"Ach nein? Hinter jedem Satz steckt immer noch ein kleiner versteckter Stefan!" Mehr konnte ich einfach nicht sagen.
In meinem Gehirn war ich gerde in den 20iger und wollte nicht da weg...

"Und ? " fragte ich . "Ist das denn so schlimm ? ICH bin halt der der ich bin und du weißt schon lange das in mir zwei verschiedene Persönlichkeiten stecken. Nur das ich den Ripper verachte und ihn versuche zu unterdrücken ." ich ließ sie nicht los.

"Ich weiß das du zwei Persönlichkeiten hast!! Und ich verachte den Ripper nicht! Er war Teil meines verdammten Lebens Stefan." ich musste weg von hier... Nur wusste ich nicht wohin

Ich schloss kurz die Augen, dann sah ich sie bittend an.
"Du musst dich beruhigen Rebekah , ich wollte dich doch nicht verärgern. Das einzige was ich wollte war das du begreifst , das du in deinem Leben etwas ändern musst um glücklich zu werden ."
ich wollte ihr dabei helfen, doch ich wusste auch wie stur sie sein konnte, da stand sie meinem Bruder in nichts nach.

Ich schloss meine Augen und reagierte mich ab.
So sein wie mein Bruder wollte ich schließlich nicht!
"Du hast mich verärgert... Glaub mir Stefan, und nicht. Ur verärgert hast du mich!" Ich redest so kühl wie möglich.
So dumm konnte man doch nicht dein oder?!

"Es tut mir leid .o.k ?" entschuldigte ich mich.
Ich wusste das sie es nicht leicht hatte und auch das sie im Grunde ein netter Mensch gewesen wäre. Sie war halt so geworden durch diesem Fluch den ihre Mutter ihnen allen auferlegt hatte.
"Rebekah , komm lass uns noch etwas trinken und reden." schlug ich vor.

"Na gut ich glaube dir.."
Er wollte tatsächlich noch hier bleiben, nun gut wieso nicht bevor ich aus Langeweile wieder töte...
Ich setzte mich wieder auf den Hocker und wartete was der Abend noch so bringen würde...

Innerlich atmete ich erleichtert auf , als sie zustimmt noch zu bleiben.
Ich kannte Rebekah und wusste zu was sie fähig war. Sie tötete ohne Reue , und war da
im Grunde nicht viel besser als ihr Bruder. Nur das die Reue bei ihr irgendwann einsetzte und
dann war sie deswegen in einer miesen Stimmung und sie verfiel von einem Extrem ins nächste und
das machte sie so unberechenbar. Ich bestellte uns noch etwas und fasste nach ihrer Hand.

Ohne jeglichen Gedanken guckte ich mich um bis ich was auf meinet Hand spürte, diese guckte ich dann an und strahlte innerlich es war die von Stefan.
Mein Daumen bog ich so das er nun auf Stefans Daumen lag.
Ob ich auch so wäre wenn Klaus oder sonst einer hier wäre!

Sie zog ihre Hand nicht weg und das machte mir noch größere Hoffnung ein. "Komm wir machen uns nun einen schönen Aufenthalt hier und dann bringe ich dich nach Hause , oder willst du nicht zurück zu Klaus ?" fragte ich sie.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue guckte ich Salvatore Junior an.
"Naja eigentlich will ich nicht zu Klaus aber wo soll ich denn hin?" Ich legte meinen Kopf schief und lächelte ihn an.

Bei Damon und mir ist genug Platz , also kannst du dir ein leeres Gästezimmer aussuchen und erst einmal bei uns einziehen , bis du etwas eigenes hast." abwartend sah ich sie an.

Gerade staunte ich echt nicht schlecht.
Stefan machte mir das Angebot in das Salvatore Anwesen zu ziehen.
Das wäre natürlich großartig da ich nicht mehr vorhabe zu Klaus zurück zu gehen.
"Danke... Aber was sagt Damon dazu..." Irgendwie wollte ich nicht noch mehr einen Keil zwischen die beiden bringen..

"Seid wann interessiert es dich was mein Bruder , oder andere denken und davon halten was du tust oder nicht tust ?" es erstaunte mich gerade wirklich das sie sich darüber Gedanken machte .

Da hat mich Stefan tatsächlich ertappt...
"Naja nicht wirklich Gedanken aber es nervt immer mich behaupten zu müssen obwohl das ganz lustig ist ab und zu" zwinkerte ich ihm zu.
Wieso bin ich so weich?

Ich selbst hoffte das Damon nicht so großen Trouble machen würde , wenn Rebekah bei uns unterschlüpfen würde. "Ich glaube mit meinem Bruder wird du doch fertig , nur geh nicht zu weit mit ihm ." ich sah sie mit einem warnenden Blick an.

Ich soll nicht zu weit gehen? Was denkt der denn jetzt schon wieder fragte ich mich.
"Ich bin Gast ich werde ihn schon nicht kaputt machen" lächelte ich ihn an.

"Kaputt machen ?" fragte ich , wenn ich nicht genau wissen würde , dass sie es mit nur einer Hand wirklich tun könnte , wäre es echt lustig gewesen.
"Gut dann verstehen wir uns ja ." lächelte ich ihr zu.

"Keine Angst ich werde nichts tun. Es sei denn er verärgert mich richtig.. Selbst dann nicht! Nun gut... Vielleicht doch" ich ließ einfach mal ein lautes herzliches Lachen raus.

"Rebekah, also was Damon auch getan haben mag oder was er auch noch anstellen wird in seiner unüberlegten Art . Er ist und bleibt mein Bruder und es steht absolut NICHT zur Debatte das ihm etwas durch deine Hand passieren könnte." warnte ich sie. Klar hatte ich keine Chance gegen sie , doch hoffte ich das sie mich respektierte und es aus Freundschaft , oder sagen wir aus alter verbundenheit machen würde.

Ich hob beide Augenbrauen, die Macht der Gewohnheit, und guckte ihn unglaubwürdig an.
"Echt jetzt? Denkst du ich tu Damon was an? Du kennst mich doch Stefan, ich lasse andere gerne leiden also von daher." zwinkerte ich ihm zu und leerte meine Coke.

"Ja das weiß ich und deswegen , sage ich es dir ja auch noch einmal Rebekah." ich warf ihr einen strengen Blick zu und man konnte erkennen , dass ich in dieser Sache keinen Spaß verstehen würde.

Er war einfach nur lachhaft im Moment, dachte ich mir.
Wieso denkt er das ich seinem Bruder was antuen würde? Hatte er so wenig Vertrauen in mich reingestekct oder was war wieder mit ihm los.
"Hör zu Stefan, wenn es dich so belastet das du mir nicht vertrauen kannst dann belassen wir es dabei das ich zu Klaus nach Hause gehe aber wunder dich dann nicht das ich wieder zur Urvampir Schlampe mutiere!" mit diesen Worten ließ ich ihn sitzen und ging zu den Billardtischen wo ich direkt mit mir alleine eine Runde spielte.

tbc: Der Billardtisch

Sie hatte sich kein bisschen verändert. Sie konnte noch nie Kritik vertragen und deswegen verließ sie auch den Tisch und ging mich sich allein Billard spielen. Traurig schüttelte ich den Kopf und sah ihr nach. Nach einer Weile stand ich auf und folgte ihr , denn ich wollte das Gespräch nicht so einfach abbrechen lassen.


tbc: Billardtisch

cf Vor dem Grill

Endlich angekommen und ein Glas Wein bestellt ließ ich es nun für Richtig erklären, die Zeit hier in aller Ruh ausklingen zu lassen. Die Leere dieses Lokals war beachtenswert und zugleich störte es mich nicht sonderlich. Ich sollte bald möglichst die Taten meines misslungenen Bruders begutachten, seine willenlosen Sklaven gehen mir langsam auf den Zeiger um es gelinde zu formulieren. Es ist eine ungeahnte Gräueltat uns ersetzen zu wollen. Außerdem wäre da noch Katherina, aber dies ist eine andere Geschichte. Genüsslich trank ich vorsichtig den Wein und ließ meine Gedanken in den schönen Erinnerungen stöbern.