Vor dem Anwesen der Salvatores

Gut das ich solch großartigen Reflexe hatte, enn als sie so ganz plötzlich anhielt und sich umdrehte, wäre ich beinahe in sie hineingerannt. So konnte ich noch rechtzeitig stehen bleiben und stand nun ganz dicht vor ihr.
"Und wie war es ? Es sit ein tolles , befreiendes Gefühl oder ?" fragte ich sie.

Damon blieb bloß wenige Zentimeter vor mir stehen und ich starrte zu ihm hoch, ehe ich anfing zu nicken. "Ja, es ist einfach unglaublich.", gestand ich ihm und schlang meine Arme um seinen Nacken. "Ich glaube das könnte ich die nächsten Stunden machen.", fügte ich dem noch hinzu und hob meine Mundwinkel an, sodass sich ein Lächeln auf meinem Gesicht bildete.

Ich setzte mich auf die Treppe und wartete auf die Beiden. Ich wünschte mir das alles anders gelaufen wäre. Wann hatte es begonnen soo verdammt schief zu gehen? Elena liebte nun Damon und war en Vampir. Die Zukunft die sie sich gewünscht hatte war nicht mehr möglich, alles hatte sich verändert.

Dieses Lächeln, ich hatte so sehr gefürchtet dieses Lächeln nie wieder zu sehen.
"Ich bin froh das du es getan hast. Du weißt hoffentlich wie ich es meine, ich bin froh das ich dich nicht verloren habe." sagte ich mit einem liebevollen Lächeln.

Kurz sank mein Blick als ich seine Worte hörte. "Es tut mir leid, dass ich dir gesagt habe, ich würde lieber sterben, als ein Vampir werden.", entschuldigte ich mich und schluckte hart, bevor ich meinen Blick wieder anhob. "Das hätte ich nicht sagen dürfen.", fügte ich hinzu und das meinte ich auch wirklich so. Wären unsere Situationen vertauscht gewesen, hätte ich alles dafür getan damit er weiterlebte.

Ich konnte die beiden nicht mehr sehen und senkte meinen Blick auf den Boden.
Ich hatte das blöde Gefühl , dass ich sie noch einmal verloren hatte, als sie ein
Vampir geworden war. Als Mensch hätte ich noch die Chance gehabt sie wieder zu gewinnen,
aber als Vampir hatten sich die Regeln und auch ihre Gefühle geändert.

Ich legte sanft meine Hand an ihre Wange und sah ihr dabei tief in die Augen.
"Keine Entschuldigungen Prinzessin. Es war dein gutes Recht deine Meinung zu sagen. Auch wenn mir diese nicht gefallen hat. Aber ich bin sehr froh das du diese noch geändert hast. " ohne sie hatte ich auch nicht weiter leben wollen , denn ihr verlust hätte mich noch viel härter getroffen , als damals Katherines.

Ebenso wie Damon mir, sah ich ihm fest in die Augen, legte meine Hand auf die seine, welche auf meiner Wange ruhte und schmiegte eine Hälfte meines Gesichts zudem noch an seine Hand. Obwohl er ein Vampir war, kam mir sein Blut so unglaublich verlockend vor. Ich schloss kurz meine Augen und hörte das Blut durch seinen Körper rauschen. Augenblicklich kamen die dunklen lila Äderchen unter meinen Augen zum Vorschein. Ich blinzelte benommen und ließ meine Hand von seiner rutschten. "Tut mir leid.", sagte ich daraufhin und schluckte hart.

Dann stand ich auf und lief ins Haus zurück. Im Salon angekommen nahm ich mir etwas zutrinken und setzte mich in den Sessel. Was sollte ich da draußen warten bis die beiden wieder kommen würden.


Tbc: der Salon

Ich hatte es genau beobachtet was passiert war , aber das war doch völlig normal.
" Hey Prinzessin, da ist doch nichts was ich entschuldigen müsste. Alles ist in ordnung , nichts wofür du dich schämen musst , denn du machst das alles sehr gut Elena." versuchte ich sie zu beruhigen.

Ich wusste Damons liebe Worte wirklich zu schätzen, doch gerade konnten sie mich eher weniger beruhigen. "Damon du verstehst nicht. Alles in mir schreit gerade danach dich beißen zu wollen.", gab ich zu und schlug meine Augenlider nieder. "Und um ehrlich zu sein, macht mir das gerade eine heiden Angst.", fügte ich dem noch hinzu.

"Soll das heißen das du mich zum anbeißen findest ?" fragte ich sie und zwinkerte ihr zu.
"Hey das kann ich verstehen , du bist nicht die Einzige. " dann wurde ich ernst.
"Aber ich sage dir was , es ist besser du übst an MIR dich zu nähren , als wenn du es an einem Menschen tust und dir ein Fehler unterläuft. " riet ich ihr. Was ich mit Fehler meinte war ihr bestimmt klar.
Das er ein erregendes Gefühl war und dazu noch eine sehr intime Sache , wenn zwei Vampire sich voneinander nährten verschwieg ich.

cf: Bennett Haus


Vor dem Haus der Salvatores stieg ich aus meinem Wagen und ging schnell ins Haus. Im Salon traf ich auf Stefan.



tbc: Salon

Ich verdrehte meine Augen und wandte meinen Blick kurz ab, erst als er aufhörte herum zu spaßen, suchte mein Blick wieder den seinen. War das gerade sein Ernst? Ich sollte sein Blut trinken? Gut, es war gerade genau das was ich wollte, doch hätte ich nicht damit gerechnet, dass er mir diesen Vorschlag machen würde. Ich hatte auch noch nie gehört, dass ein Vampir das Blut eines anderen Vampirs trank. Man stahl ihnen ja so ihr Lebenselixier. "Damon ich weiß nicht, es schadet dir doch auch, wenn ich dein Blut trinken würde."

"Für DICH ist es ungefährlicher MEIN Blut zu nehmen , denn ich werde nicht versehentlich sterben falls du dich nicht stoppen kannst und zu viel nimmst. ICH kann später meinen Tank auffüllen und erhole mich wieder. Bei einem Menschen sieht das etwas anders aus. "ich zwinkerte ihr zu. "Sieh mich als dein Versuchsobjekt an ." sagte ich im lockeren Tonfall.

Damon hatte wohl mit allem was er sagte recht. Ich würde ihn nicht so schnell ernsthaft verletzen können und er würde sich auch schnell wieder erholen können. Ich kam Damon demnach ein Stück näher bis meine Lippen wenige Zentimeter von seinem Hals entfernt waren. Mein heißer Atem stieß daraufhin bereits gegen diesen und ich setzte einen gezielten Kuss auf die Stelle in die nach wenigen Sekunden meine Fänge schlug. Sein Blut schmeckte unglaublich gut, aber was anderes hatte ich auch nicht erwartet. Zudem war ich auch unglaublich benommen von seinem Blut.

Sie schien dann meiner Meinung zu sein und näherte sich langsam meiner rechten Halsseite. Nach einem leichten Kuss, spürte ich einen kurzen Schmerz als sie ihre Fänge in mein Fleisch schlug, dann überlief mich einregelrechter Wonneschauer und ich schloss mit einem leisen Seufzer meine Augen.

Ich hatte es mir immer anders vorgestellt Blut direkt aus der Vene zu trinken. Ich dachte es wäre so wie wenn man ein Mensch war und Nahrung zu sich nahm. Einfach nur stärkend. Nicht so bedeutungsvoll wie es jetzt gerade war. Ich stand wie unter Strom und war unglaublich erregt. Ich trank eine gefühlte Ewigkeit gierig weiter und musste mich regelrecht dazu zwingen von ihm abzulassen. Sein Blut lief mir noch den Mundwinkel hinunter und ich schnappte nach Luft. "Das war unglaublich!", sagte ich völlig außer Atem.

Sie saugte meinen Lebenssaft in sich hinein und ich fühlte mich ihr in diesem Augenblick näher als je zuvor. Mir war völlig egal wie lange sie trank und hatte nicht vor sie aufzuhalten. Viel mehr wollte ich eher , dass es niemals aufhörte.
"Ja das war es." gab ich heiser zurück. Wie gebannt starrte ich auf das Blut ( mein Blut) , das ihr am Mundwinkel hinablief.

Ich wischte mir das Blut vom Mundwinkel, als Damon regelrecht auf dieses starrte. Immer noch war ich benommen und nicht ganz klar im Kopf, doch formte sich in diesem die Frage, ob es wohl genauso sein würde, wenn man von einem Menschen trank...
"Dir hat das gefallen?", wollte ich etwas ungläubig wissen und zog meine Augenbrauen ein wenig zusammen.

Ich war unglaublich erregt , was sie gewiss selbst feststellen könnte wenn sie ihren Blick noch unten senken würde.
"Ehmm, ja hat es , es war höchst anregend." gestand ich ihr und räusperte mich.
Ich sollte ihr später mal die Feinheiten des voneinander trinken erklären, denn es konnte auch ganz anders sein.
Nicht bei jedem war es ein schönes Gefühl, man konnte dem anderen auch grausame Schmerzen zufügen.

"Fühlt es sich auch genauso an, wenn ich von einem Menschen trinken würde?", fragte ich schließlich neugierig nach. Nicht, dass ich es vorhaben würde auszuprobieren, aber interessieren tat es mich dennoch.
Mein Blick fuhr daraufhin auch schon über seine Brust, seinen Bauch bis hin zu seiner Mitte. Ich staunte nicht schlecht als ich sah wie erregt er wirklich war. "Hast du damit noch was vor?"
Mein Augenmerk wanderte wieder nach oben und ich musste mich wirklich beherrschen nicht wieder nach unten zu gucken.

"Ähnlich , es kommt darauf an. Aber ich hoffe doch das es für dich doch einen kleinen Unterscheid macht." erklärte ich ihr. Dann entdeckte sie das Produkt meiner Erregtheit und fragte ob ich heute noch vor hatte IHN zu gebrauchen. Ich drängte sie gegen den nächsten Baum. Dort hielt ich sie mit meinem Körper gefangen.
"Was meinst du ? Willst du sehen was du mit mir angestellt hast ?" hauchte ich ihr ins Ohr, während ich meine Zunge über ihre Ohrmuschel gleiten ließ.

Kurz sank mein Blick, als ich seine Worte hörte. Und vermutlich hätte ich im Endeffekt wohl lieber auf dieses Wissen verzichtet. Aber Unwissenheit war in diesem Fall wohl überhaupt nicht gut.
Aber ich befasste mich nur kurz mit diesen Gedanken, ehe mich Damon gegen einen der Bäume drängte. Er hatte seinen Körper fest an meinen gedrängt und ich keuchte leise auf, ehe ich seine Lippen mit den meinen einfing und ihn in einen kurzen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte. "Ja, aber nicht so, nicht hier Damon.", raunte ich an seine Lippen.

Nach einem wie ich fand viel zu kurzen Kuss, raunte sie mir eine Bestätigung zu. Doch sie wollte einen Paltzwechsel was ich sehr gut verstehen konnte. Stefan könnte uns jeden Moment suchen kommen. Er würde sicher gerade tausend Tode sterben , da er befürchtete Elena würde halb Mystic Falls aussaugen und den Rest zu einen wütenden Mob aufwiegeln.
"Ich folge dir wohin du mich führst, falls du beenden willst was du angefangen hast."
Ich trat einige Schritte zurück und sah sie mit einem verschmitzten Lächeln an.