Vor dem Anwesen der Salvatores

Irgendwie war es schwer über dieses Thema genau Auskunft zu geben, aber anscheinend ließ meine geliebte Schwester nicht locker, ehe ich wirklich detailliert und ausführlich das Preis gebe, was meine Wenigkeit bedrückt.
"Rebekah.." Ja es fiel mir wirklich sehr schwer darüber zu reden und eigentlich wusste ich nicht mal, wo genau man anfangen sollte, aus diesem Grund war meine Gesuche auf einer Antwort bezüglich ihrer Frage gerichtet, doch auch da konnte ich wirklich nicht mehr um dem heißen Brei herum debattieren.
"Der Mann von Tugend und Ehre hatte schon immer eine Gewisse Bindung zu Katherina." Dieser Satz war verschlüsselt, doch war meine Schwester schlau um diese Worte zu entziffern.

Ich wusste eigentlich nicht was ich davon halten sollte das mein Bruder und der zweite Doppelgänger nach eine Bindung pflegte.
Eigentlich mochte ich nur Tatia, alle anderen waren nur eine 1A Kopie doch wenn sie meinen über alles Geliebten Bruder Glück brachte dann würde ich alles daran setzen die beiden zusammen zu bringen.
"Nun Bruder, was auch immer diese Bindung zwischen dir und ihr sein möchte, ich werde an dessen deiner Seite stehen" ich umarmte meinen Bruder und war froh ihn zu haben.

cf: Haus der Gilberts /Wohnzimmer


Als ich zu Hause ankam sah ich Rebekah und Elijah vor dem Eingang stehen. Ohne zu zögern sprach ich Rebekah an. "Danke das du dich gemeldet hast." natürlich hörte es sich genauso sarkastisch an wie es auch gemeint war.

cf: Liliths Appartement / Küche



Als ich mich dem Anwesen näherte erkannte ich drei Personen die vor dem Haus standen. Stefan Damons Bruder kannte ich , die anderen beiden nicht . Ich hatte auch keine Lust ihnen zu begegnen. Also hielt ich mich erst mal verborgen bis ich wusste ob sich Damon zu Hause befand.

So einfühlsam kannte ich meine Schwester nun wirklich nicht mehr. Ihr Mitgefühl ist wirklich eine kleine Gabe und eigentlich war sie fast untergegangen durch die Verwandlung zum Vampir...
Selbstverständlich wurde die Umarmung erwidert und meine Schwester wurde fest gedrückt. Vorsichtig flüsterte meine Stimme zu ihr:
"Meine Ehre weicht der Liebe bei Katherina...und ich habe tief im inneren Angst den Fehler zu begehen, wie vor Hunderten von Jahren."
Als der junge, durchaus aus meiner Sicht der bessere Salvatore das Anwesen betrat, löste sich mein Körper von ihr und schaute den Knaben an. Anscheinend aber hatte der Salvatore noch jemanden mitgebracht, eine Person die nicht entdeckt werden sollte. Doch mein durchaus vertrautes Gespür konnte sie entlarven. "Stefan. Du hast uns unerwünschte Begleitung mitgebracht?"

Als ich die Stimme von Stefan hörte drehte ich mich um und sah ihn an.
"Verzeihung Stefan! Es gab eine wichtige Sache die ich klären musste..." innerlich dachte ich mir gerade was wohl Elijah darüber dachte das Stefan hier auftauchte.
Doch plötzlich ist mir was bewusst geworden: Elijah war noch an dessen Liebe für Katerina intressiert.
Ich hob kurz die Hand um damit zu deuten das Stefan kurz inne halten soll bevor er mich weiter sarkastisch anmachte.
"Elijah, ich werde alles daran setzen deines Glückes zu unterstützen, aber ich muss rausfinden ob es Katerina Wert ist!" sagte ich ihm drohend.

Bei Elijahs Worten drehte ich mich um , konnte aber nichts entdecken und es war mir auch gerade egal. Das Rebekah mir den Mund verbieten wollte regte mich auf , doch hielt ich mich unter Kontrolle. "Dann macht ihr zwei von mir aus weiter , aber in meinem Haus , oder vor MEINEM Haus lasse ich mir auch von DIR Rebekah nicht den Mund verbieten. Dann stapfte ich an ihnen vorbei und betrat das Anwesen.




tbc: der Salon

Hatte man mich entdeckt ? Ich wusste es nicht , aber besser wäre es wenn ich mal verschwand . Also machte ich kehrt und lief zu dem Haus in dem ich Damon zuletzt gesehen hatte.



tbc: vor dem Gilbert Haus

Die Anwesenheit der verdeckten Person hielt anscheinend nur für kurze Zeit, ehe sich meine Wenigkeit versah, war dieses Gefühl wieder weg, ebenso die Aufmerksamkeit, sie richtete sich nun viel mehr auf Rebekah.
Stefan war zwar durchaus seriöser als Damon, hatte jedoch auch seine Marotten. Was mich aber am meisten störte war diese Respektlosigkeit vor meiner Schwester.
Was wagt sich aber zu entscheiden ob es Katherina Wert ist meine Frömmigkeit zu Lieben? Natürlich war ich einerseits durchaus geschmeichelt, anderseits...ging es zu schnell.
Entsetzt mussten die Augen des meinen ansehen, wie sie am Handy etwas eintippte. Bitte oh Herr Gott lass es nicht Katherina sein. "Was bringt den das Schwester? Sie ist wie ein Reh auf der Flucht vor dem Förster..."

Ich steckte mein Handy wieder weg und sah Stefan empört hinterher.
Was war das denn Bitte, es ging um meinen Bruder der mich noch richtig liebte in dieser Famile!
"Elijah, das Glück muss man auf die Füße treten sonst wird das nichts. Sie ist dein Reh und DU bist ihr Förster... Oder warst es" ich war gerade nicht ich selbst wegen der Sache von Stefan.
Fragend sah ich Elijah an und bat ihn mit in den Salon zu gehen.


tbc: Salon

Für meine Schwester gab es nur ein einfaches Nicken von mir, denn im eigentlichen musste ich die Frage selber herausfinden und beantworten.
Mit einem angestrengten Blick hörte ich ihr zu, wie sie meinte, dass ich mit zu diesem Salvatore sollte. Eigentlich würde ich ihm gerne eine Lektion erteilen, denn so redet man nicht mit meiner Schwester.
Doch ich beließ es einfach und ging fort.

tbc THE CITY STREET´S

cf: Wickery Bridge


cf: Wickery Bridge


Ich parkte nahe der Eingangstür und hob Elena aus dem Wagen. Vorsichtig trug ich sie hoch in mein Zimmer und legte sie auf meinem Bett ab. Dann setzte ich mich neben sie auf den Rand und beobachtete sie.

cf. Wickery Bridge

Damon brachte seinen Wagen vor dem Salvatore Anwesen zum stehen und beförderte meinen leblosen Körper nach oben in sein Zimmer, wo er mich ganz behutsam auf seinem Bett ablegte, auch wenn er das nicht hätte tun müssen. Zimperlich brauchte er nicht zu sein, immerhin spürten Tote bekanntlich nichts mehr.

tbc. Damons Zimmer

cf: die Strassen der Stadt


In wenigen Minuten war ich dann zu Hause. Erst als ich mitten im Salon stand , blieb ich stehen und rief nach meinem Bruder.
"Damon, Damon ?"

cf: vor dem Haus der Bennetts


In wenigen Minutenhielt ich meinen Wagen vor dem Haus der Brüder an und stieg schnell aus. Mit langen Schritten lief ich zur Haustür , die wie immer nicht verschlossen war. Das Caroline mir folgte war mir klar und deswegen sah ich auch nicht zurück. "Elena ?" rief ich auf dem Weg zum Salon.



Tbc: Salon

Cf: vor dem Haus der Bennetts


Bonnie fuhr so schnell sie konnte zu den Salvatores. Dort angekommen, verloren wir beide keine weitere Sekunde mehr uns verließen ihr Auto. Ich folgte ihr in den Salon, wo ich auch schon Damon, Stefan und Elena vorfand. Also waren meine Vermutungen wohl wahr. Elena war nicht 'tot'. Jedenfalls nicht das, was man unter dem endgültigen Tod verstand.



Tbc: Salon

cf: Salon


Auf der Wiese ließ ich ihre Hand los und lächelte ihr zu.
Dann lief ich einmal quer über die Wiese und tauchte dann wieder hinter ihr auf.
Mein Tempo war dermaßen schnell das man mich mit dem bloßen Auge nicht hatte
verfolgen können. "So nun versuch DU es mal." ermutigte ich sie.

cf. Salon

Als wir auf der Wiese standen, die vor dem Salvatore Anwesen war, ließ Damon Augenblicklich meine Hand los und rannte davon, doch ehe ich mich versah stand er bereits wieder hinter mir. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und zog meine Augenbrauen ein wenig zusammen. "Ich soll jetzt einfach losrennen?", fragte ich nach.

cf: Salon



Ich blieb in der Nähe der Tür stehen und wollte mir das Ganze nur vom weiten ansehen. Meiner Meinung nach war das alles noch etwas zu früh für sie. Was wenn sie plötzlich einem Menschen begegnen würde ?
Wenn sie seinen Herzschlag hören und sein Blut riechen könnte ?

Ich nickte ihr zu. " Yep, du kennst das doch , einen Fuß vor den anderen und dann langsam immer schneller werden." erklärte ich ihr mit éinem aufmunternden lächeln. "Komm versuch es . Ich werde immer hinter dir sein." versprach ich.

Ich verdrehte bei Damons Worten leise seufzend die Augen und stieß ihm gegen die Schulter. "Ich weiß noch sehr gut, wie das mit dem laufen funktioniert.", klärte ich ihn auf und drehte meinen Kopf wieder geradeaus, bevor ich einfach los rannte. Wobei meine ersten Schritte in einem für menschen typisches Tempo waren, ehe sich diese in ein ungeheures Tempo verwandelten.

Damon konnte aus allem einen Witz machen , egal wie schlimm oder aussichtslos eine Sache schien . Er hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Aber jetzt war ich ganz froh darüber , weil er Elena dadurch zum lachen brachte und das konnte nur gut sein.

Verzögern folgte ich ihr und hielt nur einen kleinen Mindestabstand , denn ich wollte sofort bei ihr sein wenn etwas passieren sollte. Eine ganze Weile erforschten wir in einem irren Tempo das Grundstück.

Ich spürte wie Damon immer hinter mir blieb und eine ganze Weile flitzten wir auch noch auf dem Grundstück des Anwesens herum. Alles um mich herum war so klar und scharf. Es war einfach ungewohnt. Urplötzlich blieb ich dann schlagartig stehen und drehte mich zu Damon um, der sich die ganze Zeit über hinter mir befand.

Ich sah ihnen nach und musste den Kopf schütteln. Beide benahmen sich wie die kleinen Kinder. Aber auf eine Art war ich auch froh , denn besser SO als eine reißende Bestie zu werden.