Das Schlafzimmer

"Das sollte als Antwort reichen." sagte ich und lächelte sie erleichtert an. "Was ist das für ein Vorschlag? Tiere esse ich nicht , ich brauche meine Kräfte." gab ich zu bedenken. "Du weißt Tierblut schwächt einen Vampir." ich sah sie nachdenklich an.

"Dann ist ja gut und frag das nie wieder okay?!" sagte ich dann ernst. Ich musste leicht lachen. "Nein keine Tiere einen anderen Vorschlag. Aber dafür müsste ich dir und du mir vertrauen. Vertraust du mir?!" fragte ich ihn dann. Ich setzte mich nun aufrecht hin.

Ich sah sie mit großen Augen an und fuhr mir mit einer hand durch meine nach allen seiten abstehenden Haare. "Aber sicher vertraue ich dir und nur dir das müsstest du wissen." erklärte ich leise. "Warum fragst du überhaupt?" neugierig beobachtete ich uhr Mienenspiel.

"Na dann ist gut." Antwortete ich ihm. "Nur so." Ich sah ihn an und Rutschte an ihn näher heran. "Komm her ich gebe dir etwas von meinem Blut ab. Ich bin schuld das wir hier sind und du nichts hast um deinen Hunger zu stillen. Ich habe kein Problem damit. Solange du weist was du da tust und es nicht aus nutzt." Ich sah ihn fragend an. Denn ich wusste nicht ob er mein Angebot annehmen würde. Zu vor hatte ich es ihm noch nie angeboten. Doch sah ich es als meine Pflicht es nun zu tun. Sonst wäre ich nachher schuld wenn jemand anderes sterben würde nur weil Damon einen so großen und unstillbaren durst hätte.

Ich hob meinen Blick und sah ihr in die augen. "Ist das dein Ernst?" sie saß nun ganz dicht neben mir und ich konnte den Duft ihrer Haare riechen und hörte das Blut durch ihre Adern rauschen. Immer wenn mein Hunger zu mächtig wurde, verfrößerten sich diese wahrnehmungen bei mit und ich konnte bei allen das kostbare Blut durch ihre Adern pumpen hören. Mein Gesicht veränderte sich und meine Augen wurden rot und meine Zähne wurden zu Fängen.

Ich erwiderte Damons Blick. "Ja ist es. Denn ich vertraue dir Damon. Lass es mich einfach nicht bereuen." ich sah ihn an und erkannte die Veränderung seines Gesichts. Ich sah seine nun Roten Augen und die Spitzen Fangzähne. Ich nickte ihm zu. und schloss die Augen.

"Schau einfach nicht hin ja?" bat ich sie , dann nahm ich ihre Hand in die meinen und drehte die Innenfläche nach oben. Ich senkte meinen Kopf während ich gleichzeitig ihren Arm etwas anhob. Dann versenkte ich vorsichtig meine Fänge in das weiche Fleisch ihres Handgelenks. Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren , das es Elena war und ihr Blut. ich durfte nicht zu viel nehmen. Der Geschmack ihres Blutes war wie reinster Necktar für mich und ich soog ihn gierig in mich hinein.

Kaum hörte ich Damons Worte schloss ich schon meine Augen und merkte wie er sich meine Hand zu sich zog. Schon spürte ich wie er zu biss. Ich verzog das Gesicht kurz dabei. Ich kannte dieses Gefühl schon deshalb machte es mir nichts aus. Ich merkte wie Damon mein Blut aus meinem Arm zog. Ich hoffte das er wirklich früh genug aufhören würde.

Ich musste mich regelrecht zwingen aufzuhören. Ich fuhr meine Zähne wieder ein und bekämpfte mein Vampirgesicht. Ich wollte sie nicht mit diesen roten Augen ansehen. Als ich ihr dann mein Gesicht wieder zuwandte, war ich wieder der Damon Salvatore den alle zu Gesicht bekamen und nicht das Monster , welches nur durch das Blut anderer am Leben erhalten wurde.
"Danke." sagte ich leise zu ihr und legte ihre Hand vorsuchte ab.

Ich merkte wie Damon aufhörte zu Sagen und seine Zähnchen aus meinem Arm entfernte. Ich öffnete wieder die Augen und sah zu Damon. Der mich dann ansah. Ich lächelte ihn an als ich sein Danke hörte. "Kein Problem ich habe dich in diese Lage gebracht also helfe ich dir da auch wieder raus. DU rettest mich ja auch immer." Ich legte meine Hände an Damons Wangen und lächelte. "Geht es nun wieder?!" fragte ich ihn dann während ich ihm tief in die Augen sah.

Ich nickte und senkte den Blick. "Es sit schlimm wenn man von sowas abhängig ist. Aber es läßt sich nun mal nicht ändern." ich wischte mir mit dem Handrücken über die Lippen und schmeckte noch immer ihr Blut.

Ich lächelte leicht. "Hy es ist schon in Ordnung. Wärst du davon nicht abhängig wärst du kein Vampir und wir hätten uns nie kennen gelernt. Das wäre schade. Ich kann damit Leben." Ich hob mit meinen Händen sein Gesicht nach oben so das ich ihm tief in die Augen sehen konnte. Dann lächelte ich ihn an.

"Wenn du das kannst , dann ist es ja gut." ich lächelte sie dann leicht an und zeigte ihr dann zum Spaß meine Fangzähne." Bela Lugosie hatte nicht so schön wie ich." gab ich an. Aber er hatt echt Stile, ich mag den Typen.

"Ja ich kann es, du hoffentlich auch." Dann sah ich sein lächeln. Er zeigte mir seine Spitzen Fangzähne. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Mehr gibt es fürs erste nicht sonst Fall ich noch erschöpft um." Witzelte ich dann. Ich sah auf meinen Arm und die Stelle an der Damon zu vor sich ernährt hatte. "Und wie habe ich geschmeckt?!" Fragte ich ihn mit einem lachen.

"Süß, das passt zu dir. So ziemlich das beste was ich je getrunken habe. Nicht das ich nun noch von deinem Blut abhängig werde und nur noch das trinken will." ich sah sie mit einem sanften Lächen an.

Ich sah ihn an. "Du Schmeichler. Das hast du sicher schon oft gesagt. Aber wenn du abhängig von mir wirst dann hast du ein Problem." sagte ich zu ihm und rutschte an ihn heran und legte meinen Kopf auf seine Schulter und umklammerte seinen Arm.

"Ein Problem? sag würdest du mich dann elendig verhungern lassen?" ich sah sie mit einem traurigen Blick an und wusste das er Steine zum Schmelzen bringen konnte.

Damons Blick brachte mich fast um den Verstand. Ich sah ihn an. "kommt darauf an wie oft du mein Blut dann brauchst. Auch ich brauche Blut zum überleben." ich streckte mich etwas und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. Wieder fuhren meine Gefühle Achterbahn.

"Ich könnte mich einschränken , aber das wird eh nicht passieren , also brauchen wir uns darüber auch keine Gedanken zu machen."
ich legte ihr eine hand in den Nacken und zog sie so an mich heran. "Außerdem ist es ja schon genug das ich so schon total abhängig von dir bin ." hauchte ich an ihren Lippen.

"Na wenn es nicht passieren wird brauchen wir uns darüber nicht weiter den Kopf zerbrechen. Gibt wichtigere Dinge." sagte ich zu ihm und sah ihn an. Er legte mir eine Hand in den Nacken und zog mich ganz nah an ihn heran. ich hörte was er mir an die Lippen hauchte und sah ihm tief in die Augen. "Na wenn das so ist." ich Drückte meinen Kopf etwas zurück. "Sollte ich dich vielleicht auf Entzug von mir setzten. Nachher kann man dich noch mit mir erpressen. und das wollen wir ja nicht" Ich sah ihn an und lächelte leicht.

"Dazu ist es schon längst zu spät und das wissen wir beide und Klaus weiß es auch. Er wusste es , als er mich manipulierte und machte sich einen riesen Spaß daraus mir diesen Auftrag zu erteilen." ich holte tief Luft. "Er weiß das er Stefan und mich über dich bekommt und umgekehrt, denn du würdest Freund niemals in Stich lassen." ich sah sie traurig an. "Das ist es was passiert wenn man liebt, am wird verletzlich." ich hasste es verletzlich zu sein. Aber ich liebte sie und das würde sich niemals ändern.

Ich sah Damon an. "Ja das wissen wir und ich wünschte das es niemand wüsste. Denn das bringt euch alle in Gefahr. Ohne mich hättet ihr dieses Problem alle nicht. Nein ich würde euch niemals im stich lassen." Ich wurde traurig und Damons Trauriger Blick machte es nicht gerade besser. "Und vorbei ist es damit das wir hier abschalten können und wenigstens etwas Erholung von all dem Doppelgänger Fluch und Särgen bekommen." Ich legte meinen Kopf auf Damons Brust und schmiegte mich an ihn an.

Ich streichelte ihr über den Rücken. "Wir verbanne diese dummen Gedanken von nun an und haben nur noch Spaß,versprochen." ich ich drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.

"Ja das tun wir nun bitte endlich. Ich will nicht mehr daran denken wie ihr alle Tag für Tag euer Leben für mich riskieren müsst." Ich umklammerte ihn und zog mich ganz nah an Damon heran. Ich schloss die Augen und fing an zu Träumen.

Sie und ich lagen nun friedlich verint auf dem Bett und sie umklammerte mich regelrecht. Ich lächelte glücklich vor mich hin und dann schloß auch ich die Augen um von einer besseren Welt ohne Klaus und seinen Hybridenwahn zu träumen.