vor dem Haus

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cf:Wohnbereich

Ich bekam gerade einen meiner berühmten Wutanfälle und begann auf alles was ich vor die Fäuste bekam einzuschlagen. Sogar das Haus bekam etwas ab und wieß nach kürzester Zeit einige Löcher in den Außenwänden auf. Ich konnte den Auslöser aller unserer Problem , also Klaus nichts antun , wir konnten nur immer weiter versuchen ihn hinzuhalten , belügen und vor ihm flüchten. Immer in der Hoffnung das er uns nicht doch irgentwann erledigen würde. Ich wusste das ich dieses Leben auf der Flucht nicht lange aushalten könnte , weil ich nicht der Typ war der ich ruhig verhalten konnte. Ich brauchte Action und Spaß und keine alten versteckten Häuser mitten im Wald. Ich fluchte vor mich hin und versuchte mich dann wieder zu beruhigen.

cf. Wohnbereich

Als ich nach drausen zu Damon kam, sah ich das er seine Wut schon wieder freien lauf ließ.
Ich konnte nicht gerade behaupten das ich ruhiger war. Mir war alles einfach zu viel. Die beiden nahmen das alles nicht ernst. Ich lief an Damon vorbei und sagte zu ihm: "Ich werde jetzt gehen. Denkt erstmal darüber nach um was es hier geht und vielleicht komm ich später wieder."
Ich lief auf mein Auto zu und sagte nur kurz und knapp.
"Ich treffe mich mit Bonnie, denn im gegensatz zu euch, macht sie sich darüber Gedanken" ich stieg in mein Auto ein ließ aber die Tür offen. Dann sah ich Damon nochmal an.
"Ich gebe dir einen guten Rat. Lass die Gefühle Elena gegenüber nicht die oberhand gewinnen. Es gibt im Moment wichtigere Dinge als die Liebe." sagte ich noch zu ihm, machte die Autotür zu und fuhr davon.

tbc. Grill

cf: Wohnbereich

Ich folgte Stefan und hörte noch was er zu ihm sagte. Ich sah zu ihm und wunderte mich schon sehr. Soll das heißen das er wieder.... Kurz keimte ein kleines Lächeln auf. Doch verschwand es sofort wieder. Ich sah das mein Haus nun ein paar löscher in sich hatte. "Ich nehme die ganze sache mehr als ernst Stefan." rief ich ihm noch hinterher. war mir aber nicht sicher ob er mich hören würde. Dann sah ich zu Damon und schwieg in an.

Ich hatte kein einziges Wort zu Stefan gesagt , als er mich zu angeschnautzt hatte. Weil ich genau wusste das er völlig recht hatte. Nur sah er die Sache aus seiner Sichtweise und ich aus der meinen. Ich nahm die Sache sehr ernst und meine Gefühle für Elena waren es die mich hier hielten , die mich in dieser verdammten Stadt festhielten und in die Schußlinie dieses Irren gebracht hatten. Nun stand sie vor mir und sah mich fragend an. Ich zuckte kurz mit den Schultern . "Es ist mal wieder mit mir durchgegangen . Ich reparier das bei Gelegenheit, versprochen."

"Okay." sagte ich dann nur als er mir sagte das er es reparieren würde. Ich setzte mich dann auf die Treppe und sah stur gerade aus. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und Atmete mehr mal tief ein und aus. "Warum muss ich auch ausgerechnet eine dieser Verflixten Doppelgängerinnen sein?!"

Ich setzte mich zu ihr auf die Stufe. "Schicksal, du bist die Doppelgängerin und ich einer der beiden vampire die dir verfallen sind. Das ist mein Schicksal und daran können wir beide nichts ändern. Ich liebe dich Elena und I`m so sorry."
ich sah sie von der Seite her an und hoffte das sie mir meinen Ausrutscher verzeihen konnte.

Damon setzte sich neben mich und ich sah ihn an. "beiden?!" Ich sah ihn etwas verwirrt an. Sein Liebes Geständnis brachte meine Gefühle dazu Achterbahn zu fahren. Ich sah ihm tief in die Augen und bekam ein wohliges Gefühl. Ich konnte nicht aufhören ihm in die Augen zu schauen. Am Liebsten hätte ich ihn in diesem Moment geküsst doch als ich das das letzte mal tat ging das schief. "Du konntest nichts dafür ich hätte dich nicht so verletzten sollen. Dann hätte Klaus auch keine Gelegenheit gehabt dich zu..." Ich sah zu Boden denn hätte ich ihm weiter in die Augen geschaut hätte es sein können das ich ihm verfalle. Ich holte einmal tief Luft. "Ich habe dir vorhin gesagt was ich für dich Empfinde und dir auch gesagt das es nicht nur war weil ich weg wollte sondern weil ich es tue." Nun sah ich zu Damon auf und versuchte leicht zu lächeln.

"Stefan liebt dich auch, er zeigt es nur nicht mehr. Aber ich habe es so lange unterdrückt und habe einfach nicht mehr die Kraft noch länger dagegen anzukämpfen. Wenn du das nun als Schwäche auslegen willst o.k , denn ich gebe es nun einfach mal offen dir gegenüber zu. Du bist meine Schwäche, über dich kommt Klaus an mich heran und über Stefan. Klaus kennt unser aller Schwächen, so ist er ja auch an die ersten zwei Särge gekommen.

"Da ist nichts mehr sonst wäre er nicht einfach so gegangen. Eigentlich kann es mir auch egal sein. Ich muss weiter Leben und das werde ich auch." Als ich hörte was Damon über sich und seine Schwäche erzählte schlug mein Herz immer schneller und ich hatte das Gefühl es würde mir gleich aus der Brust springen. "Was ist deiner Meinung nach meine Schwächen?!" fragte ich ihn und sah ihn an.

"Deine Schwächen, du hast ein zu großes Herz und du vergiebst zu schnell. Deine loyalität deinen Freunden gegenüber kann man als Stärke und gleichzeitig als Schwäche auslegen und das du zwei Vampire liebst , von denen einer deiner Liebe nicht wert ist. Du begibst dich zu schnell in Gefahr , weil du nicht möchtest , das deine Freunde wegen dir leiden müssen ." ich sah sie mit brennenden Augen an. "Ich würde dir bis ans Ende der Welt folgen , wenn du jetzt zu mir sagen würdest das wir hier abhauen sollen."

"Ich habe wirklich viele Schwächen was?!" Dann sah ich ihn Stirnrunzelnd an. "Wer ist meiner Liebe nicht würdig?!" fragte ich ihn dann. "Wir sollten hier abhauen." sagte ich einfach. Ohne das ich denken Konnte kamen diese Worte aus meinem Mund. Ich wollte sowieso aus all dem raus.

"Na ich , wer denn sonst. Ich habe zu viele Fehler gemacht und mit meiner impulsiven Art würde ich dich immer wieder in Gefahr bringen.Ich bin zur Zeit zu sehr Gefühlsgesteuert und weil ich das nicht gewohnt bin , mache ich diese dummen Fehler." ich konnte es nicht anders aussdrücken.
"WIR sollten weg , wo willst du denn hin?" fragte ich sie.

Ich sah Damon an. Legte meine Hand auf seine. "Aber du rettest mich immer wieder. Was denn für dumme fehler?!" Ich sah ihn fragend an. Ich rutschte etwas näher an ihn weil mir wieder kühler wurde. "Das ist mir egal. Hauptsache raus. Raus aus der Stadt weg von Klaus und seinen Hybriden. Solange du mit kommst" ich sah zu ihm auf mit einem traurigen Blick.

"Nun sag nicht das es ein dummer und sehr gefährlicher Fehler war mich von diesem Irren manipulieren zu lassen. Das hätte mir niemals passieren dürfen.
"Gut , ich komme mit ich kenne einen Park, ca. 3 Autostunden von hier . Mitten in einem Wald, dort kann man ablegen seinen Urlaub verbringen. Ich will nicht zu weit weg von hier, falls Stefan mich braucht." ich sah sie fragend an.

"Du konntest doch nichts dafür. Wäre ich mir meiner Gefühle früher schon klar gewesen und hätte dich nach dem Kuss nicht so abgebügelt dann wär das sicher nicht passiert also ist es eher meine Schuld." sagte ich ihm und fing dann leise an. "Dabei hat er mir sehr gefallen" ich sah wieder zu Boden. "Na worauf warten wir dann noch? Ich will hier weg und allein sein. Die Probleme hinter mir lassen." Ich bekam ein kleines Lächeln ins Gesicht bei dem Gedanken weg zu gehen.

Ich stand auf und hielt ihr meine Hand hin um ihr aufzuhelfen. "Wenn du es echt riskieren willst mit mir allein mitten im Wald zu sein, dann o.k." ich lächelte sie an und hielt sie etwas länger als nötig an der Hand fest. Zusammen gingen wir und schlossen das Haus ab.

"Ich bin auch jetzt allein mit dir. Selbst vorhin bin ich nicht geflohen. Ich vertraue dir Damon." sagte ich und lächelte leicht. Ich nahm seine Hand und stand auf. Ich hielt seine Hand fest und wollte sie auch nicht mehr los lassen. Wir schlossen das Haus ab und ich folgte Damon zu seinem Auto.

Ich war schon lange nicht mehr in diesem Park gewesen , aber ich konnte mich noch gut an den Weg dorthin erinnern. Die Fahrt dauerte wirklich 3 Stunden und dann bogen wir in einen schmalen waldweg ein. Dann noch einemal einehalbe Stunde und wir kamen an dem großen Holztor an, welches offen stand. Ich fuhr hinein und machte uns eine der größeren Hütten klar. Dann manipulierte ich den Typ , so das er sich nicht mehr an uns erinnern konnte.


tbc: Hütte im Wald

Wir fuhren ganze 3 stunden. Ich konnte nicht schlafen. Das lag aber nicht daran das ich Damon nicht vertraute sondern weil ich irgendwie froh war mit ihm etwas raus zu kommen. Die fahrt war ewig. Irgendwann bogen wir in einen schmalen Waldweg ein und kamen nach einer langen fahrt an einem Offenen Holztor an. Wir stiegen aus und Damon besorgte uns eine Hütte. Ich folgte ihm zu der Hütte.

tbc: Hütte im Wald

cf. Der Grill

Ich fuhr zum Haus und parkte mein rotes Auto vor dem Haus. Als ich ausstieg stellte ich fest das kein Licht im Haus brannte.
Ich versuchte etwas zu hören, doch das einzige das ich hören konnte, war das rauschen vom Wasser und ein paar Tiere die sich im Wald bewegten oder etwas aßen.
"Was soll das? Wo sind sie denn schon wieder?" sagte ich zu mir selbst und ging ins Haus.

tbc. Wohnbereich

cf: Hütte im Wald



Die fahrt endete viel zu schnell, ich wäre viel lieber noch länger mit Elena allein geblieben, aber leider sah ich das rote Auto von Stefan schon vom weiten vor dem Haus stehen. Ich parkte genau daneben und schaltete den Motor aus. "Komm meine Prinzessin , stellen wir uns meinem Bruder." ich seufzte innerlich auf. Ich wusste schon jetzt das ich es nicht vor ihm geheim halten konnte. Ich würde mich verraten , denn ich wollte irgentwie auch das er es weiß. Ich war eben kein guter Mensch oder Vampir und wollte ihm wo es eben ging eins auswischen. Ich hasste und liebte meinem Bruder , es war eben eine sehr komplizierte Beziehung zwischen uns.

cf. Wohnbereich

Es dauerte nicht lange und ich war drausen.
Ich rannte auf Damon zu der mittlerweile schon ausgestiegen war und stieß ihn so arg gegen das Auto, das die ganze Tür eingedellt war.
"Was sollte das, willst du das Klaus Elena findet. Dann ruf ihn doch gleich an und sag ihm wo Elena und die Särge sind." zischte ich ihn an.

cf: Hütte im Wald/Schlafzimmer

Die ganze fahrt über hatte ich ein schlechtes Gefühl. Ich wusste das ich wieder auf Stefan treffen würde. Doch war ich mir nicht so sicher ob das eine gute idee war. Dann kamen wir am Haus an. Als ich das Rote Auto neben uns sah wurde mir immer übler. Wie würde Stefan reagieren? Ich sah Damon an. "ja lass uns los." Wir stiegen aus. Kaum waren wir draussen kam auch schon Stefan auf Damon zu und Drückte ihn gegen das Auto. "Hy Lass ihn es war meine Schuld. Lass Damon los." Ich zog an Stefan um ihn von Damon los zu bekommen.

Kaum war ich ausgestiegen , da hatte mich Stefan schon gepackte und hart gegen die Fahrertür gestoßen. Ich sah mir den Schaden an und wurde wütend."Weißt du wie teuer die Reperatur wird?" ich stieß ihn nun von mir aus zurück und er taumelte einige Schritte nach hinten. "wag es nicht noch mal mich anzufassen Bruder." warnte ich ihn.