Der Wohnbereich

Ich erschrak kurz als ich Damon hörte. Ich sah zu ihm hinüber. "Da ist etwas ich weis es nur kämpfst du nicht stark genug gegen diese Manipulation." Gab ich ihm zur Antwort. Langsam wurde mir warm. Sogar so warm das ich mir die Jacke Auszog. "Könnte ich bitte auch was zu Trinken haben?! Oder muss ich mir das jetzt alleine Holen?!" Ich sah kurz zu ihm.

"Und was möchte das Princesschen?" fragte ich sarkastisch und stand aber gleichzeitig auf um in die Küche zu gehen. In der Tür blieb ich stehen weil ich auf eine Antwort wartete.

Den Sarkasmus in Damons Frage hörte ich sofort heraus. Deshalb sah ich etwas böse zu ihm. "Das ist mir egal Hauptsache es ist Trinkbar und hat viel Alkohol. Zum Vergessen." Antwortete ich ihm. Dabei versuchte ich den Schmerz und trauer in meiner Stimme zu unterdrücken. Elena sieh es ein seine Liebe schien doch nicht so groß gewesen zu sein wie er immer behauptete sonst hätte Klaus es nicht geschafft ihn zu Manipulieren.

Ich holte eine neue Flasche aus der Küche und ein Glas ich goß ihr etwas ein und reichte es ihr dann. "Hier , das hat reichlich Einfluss auf dein Gedächtnis." ich nahm mein eigenes Glas und exte den Inhalt .Ich stellte mich neben Elenas Sessel und schaute in die Flammen. Dieser Anblick beruhigte mich und erinnerte mich an zu Hause.

Damon kam wieder mit einem Glas und einer Flasche wieder. Er reichte ihr das Glas. "Na das will ich hoffen."Antwortete sie ihm. Sie hoffte wenn sie betrunken war würde sie schneller damit fertig werden das sie nun auch noch Damon verloren hatte. Sie hatte ihn noch nicht einmal richtig und nun hatte sie ihn schon gleich verloren. Hätte ich doch schon früher zu meinen Gefühlen gestanden. dachte ich mir und exte das Glas. Ich hielt das Leere Glas Damon hin der nun neben mir stand. "Hat noch nicht geholfen bitte noch eine Füllung." Sagte ich dann zu ihm doch lies ich den Blick nicht vom Feuer.

Ich füllte ihr das Glas erneut und mir gleich mit. Ich schüttete den Alkohol in mich wie Wasser. Ich beobachtete sie wie sie die Flammen beobachtete. Ich hoffte das Klaus sich bald mal meden würde, denn mir wurde das hier etwas unheimlich und ich wollte es schnell hinter mich bringen.

"Danke." sagte ich zu Damon nachdem er mir wieder etwas eingoß. Doch blieb auch diese Glas nicht lange Voll. Schon wieder war mein Glas leer. "Noch mal bitte. Es wirkt immer noch nicht" Mir war es egal ob das zeug mir nicht schmeckte oder in der Kehle brannte. Ich wollte einfach nur vergessen und wie oft hatte Damon schon gepriesen das es helfen würde zu Trinken. "Ich muss dir sagen deine Angebliche Wunderkur die du immer machst hilft bei mir nicht." kurz sah ich vom Feuer auf. Ich konnte Damon´s nähe spüren. Sie löste etwas in mir aus.

Ich goß ihr nach und schaute zu wie sie trank . Sie versuchte mir wohl nachzueifern. "Hey willst du mir heute Konkurenz machen Süße?" fragte ich sie und hielt ihr die Flasche hin.

"Danke" sagte ich wieder und hielt diesemal das Glas kurz zeitig nur in der Hand. Doch als ich seine frage hörte stand ich auf und sah ihm tief in die Augen. "Ach an das kannst du dich erinnern aber... ach vergiss es." Dann nahm ich mir aus frust die Flasche die Damon mir gab und drückte ihm mein Glas in die Hand. Und lief zur Tür. Doch hatte ich meine Jacke im Wohnzimmer liegen gelassen. Doch das war mir egal. Dann erfrier ich eben. Ich verlies das Haus mit Flasche in der Hand und setzte mich draussen vor die Tür.

tbc: Vor dem Haus

Ich zog die Stirn kraus und sah erst auf das leere Glas in meiner Hand , korrigiere beiden leeren Gläsern in meinen Händen und dann auf die offene Tür. Was hatte ich getan? Ich stellte die Gläaser auf den Tisch und ging ihr nach. Ich wusste das sie nicht weit weg war und ich fand sie neben der Tür sitzend an die Wand gelehnt vor. Ich sah das sie zitterte und blieb unschlüssig stehen. Dann zog ich meine Jacke aus und legte sie ihr über die Schultern.

Ich lehnte an der Wand der Hütte. Natürlich war mir klar das Damon mir folgen würde. "Hast du etwa angst das ich verschwinde?!" sagte ich und Zitterte schon stark. Plötzlich legte er seine Jacke um meine Schultern. Ich sah zu ihm auf. Für eine Milli Sekunde war es als würde es wieder der Damon sein. Deshalb entfuhr mir ein kurzes lächeln. Doch als ich ihn mir genauer ansah merkte ich das er es nicht war. Ich sah ihn an. "Willst du etwa auch was davon?!" Dann trank ich wieder einen Schluck und verzog das Gesicht.

Ich ließ mich neben sie nieder und lehnte mich ebenfalls an die Wand. "Klar will ich auch meine Süße." ich nahm ihr die Flasche aus der Hand und hob sie an die Lippen, nach einem kräftigen Schluck reichte ich sie wieder zurück.

Damon setzte sich neben mich. Ihn so nah neben mir zu haben bewirkte in mir drin ein Wohliges Gefühl. Auch wenn ich wusste das er nicht er selbst war fühlte ich mich wohl und sicher. Er nahm mir einfach die Flasche aus der Hand. sein "süße" brachte mich etwas zum lächeln. Es gefiel mir und eine kleine leise stimme in mir drin sagte das er sich irgendwann erinnren wird. Ich nahm ihm die Flasche aus der Hand und trank wieder etwas daraus. Ich sah zum Himmel und dann zu Damon. "Die Nacht endet bald." Ich wusste nicht warum ich das sagte, es war das einzige das mir einfiel in diesem Moment.

Ich sah nun ebenfalls hoch zum Himmel und lehnte den Kopf an die Wand. "Yep, stimmt aber hast du echt vor hier die ganze nacht draußen zu bleiben ? " ich sah sie von der Seite her an. "Drinnen brennt ein schönes Feuer im Kamin und es draußen frierst du dir deinen süßen Hintern ab." gab ich zu bedenken.

Ich zuckte mit den Schultern. Denn ich wusste nicht ob ich wirklich die ganze Nacht da draussen verbringen wollte. "Und dann?! Sitz ich wieder vor dem Kamin. An einem der Romantischsten Orte in dieser Hütte. Du stehst da und Glaubst mir kein Wort. Warum sollte ich mich dann davor setzten?!" Ich sah zu ihm hinüber. Ich hatte es aufgegeben. Er war verloren das wusste ich nun. Doch hatte Damon recht. Also stand ich auf und ging hinein. Doch seine Jacke behielt ich um. Ich setzte mich wieder vor den Kamin zusammen mit der Flasche in der Hand.Ich trank wieder einen Schluck davon. und Starrte in das Feuer.

Gut sie ging freiwillg wieder rein. Ich folgte ihr und setzte mich auf die Couch . War sie denn nicht müde, immerhin hatte ich sie aus ihrem Bett geholt. Ich war es jedenfalls denn ich hatte noch nicht geschlafen und die Nacht vorher hatte ich durchgemacht. Die Haustür war abgeschlossen und ich sah zu ihr herüber wie sie wieder in die Flammen schaute. Nun legte ich mich hin und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

ich starrte weiter stur in das Feuer.Dabei bemerkte ich nicht einmal wie Damon wieder zurück in die Hütte kam. Ich trank immer wieder einen schluck.Irgendwann war die Flasche alle. Ich wollte mir gerade nach schub holen als ich sah das Damon auf der Couch schlief. Es wäre die Gelegenheit gewesen zu verschwinden. Doch ich konnte nicht. Etwas hielt mich bei Damon. Immer noch trug ich seine Jacke. Ich Stellte die Flasche weg und ging dann wieder zurück zu ihm. Er sah so süß und Friedlich aus. Ich nahm mir die decke die auf dem Sessel lag und Deckte Damon damit zu. Es war mir egal ob er sie bräuchte oder nicht. Dann setzte ich mich in den Sessel und beobachtete Damon eine Zeit lang. Ich kuschelte mich in seine Jacke sie nach nach ihm. Irgendwann schlief ich dann ein. Denn ich hoffte wenn ich am nächsten morgen aufwachen würde wär alles wieder in Ordnung. Ich würde in meinem Bett zuhause liegen und könnte Damon anrufen und ihm von diesem Merkwürdigen Traum erzählen.

Ich bemerkte nicht mal wie mir die Augen zufielen und ich einschlief. Zuerst ganz friedlich doch dann kamen die Träume und in denen sah ich Klaus vor mir stehen und er sah mir tief in die Augen. Dann kam Elena und ich sah die Szene vor mir damals als sie starb während des Rituals. ich trug sie auf meinen Armen. Doch diesmal wachte sie nicht einfach auf und alles war wieder gut. Dann rief ich , nein ich schrie ihren Namen und davon erwachte ich.

Ich fing an zu Träumen. Es war wieder einmal fast der selbe Traum wie davor die Nächte immer. Plötzlich erwachte ich. Denn ich hörte Damon nach mir rufen. Ich schreckte hoch und sah mich erst um dann stand ich auf und ging zu ihm. "Was ist los? Hier bin ich" sagte ich sanft.

Dann stand sie vor mir und ich sah zu ihr hoch. "Es war nur ein Traum, nur ein Traum." murmelte ich dann und fuhr mir mit der Hand über die Augen. Ich versuchte mich zu erinnern was ich geträumt hatte. Es war etwas mit Klaus gewesen und Elena. Aber ich fühlte mich traurig , ja verzweifelt als ich erwachte. "Du warst tot." sagte ich leise .

Damon sah mich an und ich ihn. Er murmelte etwas doch verstand ich nicht was es war."Keine Sorge ich bin hier bei dir und Lebe. Was hast du denn eben geträumt?" Fragte ich ihn sanft und legte meine Hand auf sein Gesicht und strich sanft darüber. ich gab ihm ein kurzes lächeln.

Ich versuchte mich zu erinnern , warum ich dermaßen verzweifelt gewesen war.
"Du warst tot und ich trug dich auf meinen Armen. Dann bin ich aufgewacht." noch immer verfolgte mich eintiefes verzweifeltes Gefühl des Verlustes. Aber ganz langsam verschwand es wieder. Ich schien nur Gefühle zu haben wenn ich schlief, dort erreichte mich Klaus Manipulation nicht.

Ich hörte Damon zu. "Das hast du schon mal gemacht. Erinnerst du dich? Als Klaus mich für sein Ritual missbraucht hat, Du hast mich gerettet und von ihm weg geholt nachdem er mich vollkommen ausgesaugt hatte." Wiederkeimte Hoffnung in mir auf. immer noch strich ich ihm liebevoll über die Wange. Ich hoffte damit ihm sicherheit zu geben die er vielleicht brauchte.

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Gerade war alles noch da , nur es verschwimmt alles und ich vergesse was passiert ist." ich konnte es ihr nicht erklären. Aber mir war bewusst das etwas nicht stimmte. Ich versuchte gegen diese Gleichgültigkeit anzukämpfen die mich zu überfallen drohte.

Ich hörte nicht auf damit ich wollte ihm Signalisieren das ich für ihn da wäre. "Glaubst du mir nun das du Manipuliert wurdest." Plötzlich kam mir eine Idee. "Schlaf bitte wieder ein. Keine Sorge ich bleib hier." Ich sah ihm tief in die Augen und hoffte das ich richtig lag mit meiner Vermutung. Leicht lächelte ich ihn an. "Vertrau mir." sagte ich dann noch und strich weiter über seine Wange.