Das Schlafzimmer

"Ach du kennst mich? Gut ich versuche es dir zu erklären. Also du weißt wie ich war als ich hier in die Stadt zurückam ? Ich konnte das alles tun weil ich keine gefühle hatte, keine Emotionen die mir im Weg standen . Ich hatte nur ein Gefühl in mir und das war der Hass auf Stefan. Dann kamst du und alles wurde anders, du hast mein Innerstes berührt und meine Gefühle ausgegraben , die ich so gut versteckt und vergessen hatte . Als dann auch noch Katherine kam, da passierten so viele Dinge hier..." ich fasste mir an meine Brust " das ich damit nicht klar kam und du weißt was ich in dieser zeit alles getan habe." ich schloss die Augen und redete dann schnell weiter. "Nun snd alle diese gefühle in mir und sie werden nie wieder gehen, nur ich spüre alles viel intensiever und da ist eben die Angst in mir zu versagen. Ich könnte dich verlieren an Klaus , an Stefan oder ich kann dich nicht beschützen, weil ich im falschen Augenblick wieder mal nicht richtig reagiere und einen Fehler mache wie ich es schon so oft getan habe. Ich hatte noch nie Verantwortung übernehmen müssen. Ich kann ja noch nicht mal mein eigenes Leben meistern." ich brach ab und schaute zur Decke hinauf.

Ich hörte Damon aufmerksam zu und löste mich etwas von ihm um ihn genau anzuschauen. Ich nickte als er mich fragte ob ich noch wisse wie er drauf war als er nach Mystic kam. Wie sollte ich das auch vergessen können. Es war wie ein kleiner Stich ins Herz als er Katherine erwehnte. Das erinnerte mich daran das Damon es nie einfach hatte in Sachen Liebe und ich mir nicht sicher sein konnte ob er mich Liebt meinetwillen oder ob er nur ein Katherine Ersatz sah. "Ach denk doch so etwas nicht einmal. Du kannst mich nicht verlieren Ich werde bei dir bleiben. Und versagen?! Wie und worin solltest du versagen?" Ich nahm Damons Gesicht in meine Hände und zog es zu meinem. Dann schaute ich ihn nur an.

"Was wenn ich dich nicht beschützen kann, wenn dir etwas passiert weil ich nicht stark genug bin , weil ich abgelenkt bin in dem entscheidenen Moment, weil ich meine Gedanken nicht bei der Sache habe?" Stefan hatte Recht mit dem was er zu mir sagte. Ich war mit meinen Gedanken nicht genug bei unserem Problem , weil ich viel zu sehr an Elena dachte und das könnte sie und auch mich das leben kosten.

Ich lies nun genzlich von Damon ab und rutschte von ihm weg. Ich stieg aus dem Bett und sah ihn an. "Also bereust du es doch und.... ach vielleicht hätte ich wirklich bei dem Opfer sterben sollen. Dann bräuchtest du das alles nicht bereuen und würdest wieder da Leben führen das du vor mir geführt hast." Ich drehte mich um und bekam wieder tränen in den Augen. So gut es ging unterdrückte ich diese. Denn ich wollte es Damon nicht noch schwer machen sich von mir fern zu halten.

Mit Vampirgeschwindigkeit war ich aus dem Bett und stanhinter ihr. ich schlang meine Arme um sie und zog sie an mich. Ihr Rücken drückte siche an mich und ich legte mein Kinn auf ihren Kopf. "Elena rede nicht so. Ich bereue es nicht , ich hätte es nicht erzählen sollen." ich schimpfte mich selbst einen Idioten.

Noch ehe ich die Türklinke in die Hand nehmen konnte spürte ich auch schon wie Damon mich an sich drückte. Ich atmete einmal tief ein und aus. Legte meine Hände Auf Damons Arme und hielt mich daran fest. "Was ist es dann was du mir damit sagen willst das du mit deinen Gedanken nicht ganz da sein würdest?" Ich schmiegte mich an ihn heran.

"Nun das ich meine Gedanken nur bei dir habe und das lenkt mich von dem Problem Klaus ab. Aber das bekomme ich schon irgentwie in den Griff." versprach ich ihr.

"Sicher Damon?! Ich möchte nicht das dir etwas passiert nur wegen mir." Ich unterdrückte immer noch meine Tränen. "Ich hoffe du zweifelst nicht an mir und an meinen Entscheidungen., es wäre nämlich dumm das du dir Gedanken machst weil du befürchtest das ich dir das Herz wieder brechen würde."

"Yep ich bin mir absolut sicher meine Prinzessin. Ich werde das schaffen, denn ich kann doch ohne dich nicht mehr leben ." murmelte ich dich an ihrem Ohr.

Ich kuschelte mich kurz an Damon heran und lächelte leicht. "Okay" sagte ich nur. Dann löste ich mich von ihm. und drehte mich um und sah Damon tief in die Augen. Ich legte meine Arme um Damon. Gerade als ich etwas sagen wollte hörte ich Damons Handy klingeln. Ich sah ihn verwirrt an. "Wer kann denn das sein?!" Ich lies Damon los damit er nach sehen gehen konnte.

Genervt holte ich das Handy und sah nach wer uns störte. "Es ist Stef, er will das wir zurück in dein Haus am See kommen." ich sah sie an und nickte das betrübt mit dem Kopf. "Ich fürchte er hat Recht." ich gab ihr einen Kuss und dann zogen wir uns wieder an um zurück zu fahren.


tbc: das Haus am See / vor dem Haus

"Warum das denn?" Ich sah Damon an doch wusste ich warum. Eigentlich wollte ich nicht zurück doch war es wahrscheinlich das beste. Ich nickte dann. "Ja hat er wahrscheinlich ist aber schade." Ich erwiderte den Kuss und schnappte mir dann noch den Rest meiner Klamotten und Verlies mit Damon das Haus.

tbc: das Haus am See / vor dem Haus