das Badezimmer

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cf: Zimmer von Klaus

Ich verdrehte nur die Augen und glücklicherweise ließ er sich nicht mehr allzu lange Zeit und führte mich dann auch schon ins Bad, ohne das ich weiter darum betteln musste. Wie ein braves, treu ergebenes Schoßhündchen folgte ich ihm und betrat dann auch schon das große, luxuriöse Badezimmer. Klaus hatte echt Geschmack, das musste man ihm lassen. Aber sein Anwesen war sowieso der reinste Wahnsinn. Natürlich im positiven Sinne. Ich drehte mich zu ihm um und hielt dabei immer noch die Bettdecke fest umklammert. "Hmm, das werden wir noch sehen, ob es meinen Ansprüchen wirklich genügt." erwiderte ich dann auf seine Frage und grinste ihn dabei ein wenig frech an.

cf: Klaus Zimmer

"Muss ich von der Annahme ausgehen , dass du allein baden willst . Oder besteht eine winzige Hoffnung, das ich dir meine Unterstützung anbieten darf ?" fragte ich sie höflich und zeigte ihr meine nette Seite, wie fast immer.

Ich hob eine Augenbraue hoch, als ich seine Frage hörte. "Wie bitte? Unterstützung?" Ich musste wahrlich grinsen. "An welche Art von Unterstützung hast du denn so gedacht?" fragte ich und stellte mich dann vor den Spiegel und sah mich selbst darin an.

"Rücken einseifen , Haare waschen, dich schön trocken rubbeln, all so etwas zöge ich in Erwägung." erklärte ich ihr und schritt langsam auf sie zu, bis ich hinter ihr stand. Meine Hände legte ich auf ihre Schultern und drückte sie sanft . "Und was sagst du dazu ?" fragte ich sie und legte mein Kinn auf ihrem Kopf .

Auch wenn ich im Spiegel schon längst sah, dass er von hinten auf mich zukam, zuckte ich leicht zusamen, als er meine Schultern berührte. Doch ich wehrte mich nicht dagegen. Stattdessen blieb ich ganz ruhig und sah weiterhin in den Spiegel, indem wir beide nun zu sehen waren. "Ach, das würdest du alles tun? Habe ich das richtig verstanden?" fragte ich mit flüsternder Stimme. "Glaubst du dass ich das nicht alleine hinbekommen würde? fügte ich noch hinzu, während ich weiterhin ganz ruhig stehen blieb.

"Also das mit dem Rücken , dass könnte sich etwas schwierig erweisen, doch ja stimmt den Rest könntest du allein machen. Doch dann würde es weniger spaßig für dich werden." ich ließ sie meine blenden weißen Zähne sehen. Meine Hände rutschen langsam , wie in Zeitlupe an ihren Armen hinunter .

Er schien das ja wirklich ernst zu meinen. Sollte ich es ihm erlauben? Irgendwie wusste ich, dass ich ihn nicht so einfach rauswerfen konnte. Gut, ich könnte schon, aber ich wollte irgendwie nicht. Weiterhin blickte ich in den Spiegel, um uns beide sehen zu können. "Na schön, du hast gewonnen. Dann bleibst du eben hier. Verwöhne mich, oder was auch immer du im Sinn hast. Aber enttäusche mich nicht, sonst wirst du das noch bitter bereuen." drohte ich ihm, ohne meinen Blick vom Spiegel abzuwenden. "Bist du jetzt zufrieden?" fügte ich noch hinzu.

Als sie sagte , ich hätte gewonnen , kam ich mich wie ein richtiger Glückspilz vor.
"Ich möchte dich nicht enttäuschen Cara, ich möchte dir nur gutes tun. Lass dich von mir verwöhnen und dann werden wir deine Freunde treffen." ich schob sie langsam in Richtung der Duschkabine und streifte ihr den Bademantel ab. Er glitt zu Boden und ich stieg über ihn hinweg.

Vielleicht hätte ich das Ganze hier ja beenden sollen, damit ich schnellstmöglich meine Freunde treffen könnte, um ihnen das zu sagen, was mir auf dem Herzen lag, aber ich konnte es einfach nicht abbrechen. Und was war schon so schlimm daran, sich mal ein wenig verwöhnen zu lassen? Das war ja nichts Schreckliches und außerdem hatten wir alle Zeit der Welt, um bekannt zu geben, dass ich nun eben zu ihm gehörte. Das hörte sich immer noch etwas komisch an, aber so standen die Dinge nun mal. "Na schön, wenn du darauf bestehst. Wie schon gesagt, du hast gewonnen." erwiderte ich und lächelte leicht, bevor ich mich widerstandslos von ihm zur Duschkabine schieben ließ. Nun war ich wieder vollkommen entblößt, was mich aber gerade nicht weiter störte. Letztendlich erreichten wir die Duschkabine und ich grinste ihm ins Gesicht. "So, worauf darf ich mich denn nun als erstes freuen?" fragte ich.

Ich stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur und warf meinen Morgenmantel zur Seite um zu ihr in die Kabine zu treten. Mit einem Lächeln nahm ich eine Tube mit wohlriechenden Duschgel und gab etwas davon auf meine Handfläche . "Komm ich massiere dir den Nacken , während ich dich einseife." murmelte ich ihr mit einer heiseren Stimme ins Ohr.

Ich musste nicht lange warten und schon standen wir beide in der Duschkabine. Irgendwie freute ich mich nun richtig darauf, mich von ihm verwöhnen zu lassen und ich konnte es kaum noch abwarten. Ich nickte, bevor ich mich in der nächsten Sekunde auch schon umdrehte, sodass er leichteres Spiel hatte und das tun konnte, was er mir gerade eben ins Ohr gehaucht hatte.

tbc: FSK 18 Bereich

tbc: FSK 18 Bereich

Cf: Klaus' Zimmer



Letztendlich betrat ich das große Badezimmer. Ich sprang unter die Dusche und nachdem das dann erledigt war, zog ich mir mein Kleid an. Es passte wirklich perfekt! Mit einem Lächeln machte ich mir nun die Haare und stylte mich auf. Ich brauchte ziemlich lange dafür. Aber ich wollte einfach hübsch für Klaus aussehen. Mein ganzes Aussehen überprüfte ich zum Schluss noch einmal im Spiegel. Ich war zufrieden und machte mich nun auf den Weg in die Küche.



Tbc: die Küche

Cf: Klaus' Anwesen || der Salon



"WAS?! Du willst zusehen? Geht's dir noch ganz gut?!" Ich war fassungslos und nicht begeistert.  "Du bist also nicht nur ein Geiselnehmer, sondern auch noch ein Spanner. Großartig!" Seinen strengen Gesichtsausdruck ignorierte ich. Aber ich wusste, dass er leider ziemlich stur war und da es ihm gegen den Strich ging jetzt zu verschwinden, würde er hier bleiben. "Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe duschen lassen? Was ist so schwer daran? Du hast später noch genug von mir."

"Ich bekomme NIE genug von dir , meine Schöne." sagte ich leise und schob mich nun ganz in das große Badezimmer. "Wenn ich dir schon nicht in der Dusche Gesellschaft leisten darf , dann bleibe ich halt hier draußen stehen. Es kann ja sein das du meine Hilfe brauchst."

"Ganz unersättlich der Herr, was?" Ich rollte mit den Augen und dann besaß er tatsächlich die Frechheit gänzlich ins Badezimmer zu treten. "Deine Hilfe?" Ich lachte auf. "Ganz sicher nicht. Außerdem bist du doch sowieso nicht der hilfsbereite Typ. Und wenn du jetzt nicht von alleine wieder nach draußen gehst und unten auf mich wartest, werde ich dich eigenhändig hinausbefördern." drohte ich ihm und schaute ihn dabei mehr als nur ernst an. Ich griff schon nach seinem Arm und zog an diesem.

Sie konnte so viel an mir ziehen und zerren, sie würde mich niemals auch nur einen Millimeter von der Stelle bekommen. Ich grinste vor mich hin. "Komm schon meine Schöne, gönn mir doch dieses kleine Vergnügen ." bat ich sie. "Wenn du nicht willst werde ich dich auch nicht anfassen." schwor ich ihr.

Kein bisschen bekam ich ihn von der Stelle. Er schien wie festgewachsen zu sein. "Ich will es dir aber nicht gönnen. Und jetzt beweg dich!" forderte ich ihn auf und zog nochmal an ihm. Doch es war sinnlos. Mir blieb wohl leider nichts anderes übrig, als aufzugeben. Auch wenn mir das ganz und gar nicht gefiel. "Das ist es ja. Wenn du länger hier in meiner Nähe bleibst, dann werde ich bald wollen, dass du mich berührst." flüsterte ich schließlich vollkommen ehrlich und richtete meinen Blick dabei zu Boden, um nicht mehr in seine Augen zu sehen.

"Umso besser für mich , findest du nicht ?" sagte ich zu ihr und lächelte sie heiter an. "Aber bis es so weit ist , werde ich hier stehen und auf diesen Moment warten." erklärte ich ihr.

Für ihn war es vielleicht besser, doch ich hätte mir selbst dafür eine Ohrfeige verpassen können. "Dann kannst du aber lange warten. Denn so etwas, was vorhin unten passiert ist, wird nie wieder stattfinden." Das hatte ich schon so oft gesagt, doch ich wollte mich auch endlich mal daran halten. Dann gesellte ich mich unter die Dusche. Ich ließ das Wasser über meinen nackten Körper laufen und seifte mich ein. Dass er mich dabei beobachtete, versuchte ich zu verdrängen. Ich versuchte mir einzureden, dass er gar nicht da war und machte munter damit weiter, meinen Körper an jeder Stelle mit dem herrlich duftendem Duschgel einzureiben.

Ich hatte bei meinen Worten nicht bedacht was für eine Folter es für mich werden würde. Sie dabei zu beobachten wie sie ihren sündig weichen Körper einschäumte war für mich erregend und dieses Bild zog mich wie magisch an. Ich musste mich regelrecht am Türrahmen festklammern , um nicht doch zu ihr in die Dusche zu steigen.

Es gelang mir tatsächlich Klaus nach einer kurzen Weile vollkommen auszublenden. Es war nun wirklich so, als ob er nicht mehr mit mir in einem Raum stehen und mich von Kopf bis Fuß betrachten würde. Er existierte in diesem Moment einfach nicht für mich. Meine Augen waren geschlossen und ich seifte mich immer noch ein. Ich ließ meine Hände weiterhin ganz, ganz langsam über meine Kurven wandern.

Ich riß beinahe den gesamten Rahmen aus der Wand , so fest klammerte ich mich daran fest.
Dann unterdrückte ich ein Stöhnen , das tief aus meiner Brust kam.
Machte sie diese langsamen , sinnlichen Bewegungen extra ?

Eine Weile machte ich noch so weiter. Ich genoss diese Dusche ALLEINE in vollen Zügen. Fertig war ich noch lange nicht. Jetzt kam das Shampoo zum Einsatz und ich kümmerte mich ausgiebig um meine Haare. Klaus existierte nach wie vor nicht für mich, was auch gut so war. Auf einen aufdringlichen Hybriden konnte ich gerade echt ganz gut verzichten.