Das Wohnzimmer

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Cf: Haus der Forbes // Vor dem Haus

Nachdem ich meinen Schlüssel dann endlich gefunden hatte, schloss ich die Tür auf und trat auch schon ein. Dass Klaus zurück blieb, registrierte ich im ersten Moment nicht wirklich. Ich legte meine Tasche drinnen ab und zog mir meine Jacke aus. Dann wandte ich mich erst wieder dem Hybriden zu, der immer noch vor der Tür rumstand. "Was stehst du da so rum? Komm doch endlich rein." meinte ich ein wenig ungeduldig. Was war schon groß dabei, wenn er dann immer kommen und gehen konnte, wie er wollte?

cf: vor dem Haus



Ihre Einladung war zwar nicht besonders herzlich ausgefallen , aber das war nun mal ihre Art und ich hatte mich längst daran gewöhnt. Mit beschwingten Schritt , trat ich über die Schwelle und stand auch schon mitten im Wohnzimmer. "Willst du nicht gleich einige mehr Sachen einpacken Caroline ?" fragte ich sie.

Endlich kam er rein und ich lächelte ihn nur an. "Wurde aber auch Zeit." meinte ich und verschränkte die Arme. Was stand ich hier noch rum? Ich sollte mich wohl besser schnell umziehen, damit ich dann endlich meine versprochenen Schuhe und Klamotten bekommen würde. Der Gedanke, das ich meine Freunde verloren hatte, war immer noch da und genau diesen Gedanken wollte ich so schnell wie möglich loswerden. Und das konnte ich wohl nur, wenn ich mich mit anderen Dingen, wie Shoppen oder sonst was ablenken würde. "Einige Sachen mehr?" Ich hob eine Augenbraue hoch. "Wozu?"

"Ich meine Dinge die dir wichtig sind. Bücher oder anderer Tand. Dann brauchen wir nicht mehr so oft hier her , ich möchte das du bei mir in Sicherheit bleibst. " mit anderen Worten bad ich sie gerade zu mir ins Anwesen zu ziehen.

"Soll das heißen, dass ich bei dir einziehen soll?" Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage und irgendwie überraschte mich das gerade auch. Wieso eigentlich? So verwunderlich war das ja auch nicht, dass er mich irgendwann mal darum beten würde. Aber war ich bereit dazu? Brauchte ich diese Sicherheit, die er mir geben konnte? Ich konnte doch auch auf mich selbst aufpassen. Aber wenn es jemanden gab, der mich wirklich beschützen konnte, dann war nun mal er das. "Also erstens, ich brauche keinen Schutz. Und zweitens, was ist mit meiner Mom? Ich kann sie doch hier nicht einfach alleine lassen." Sein Angebot klang verlockend, sehr verlockend sogar, aber dennoch hatte ich kleine Zweifel daran.

Ich verdrehte die Augen und sah sie dann beschwörend an.
"Ich weiß das du eine starke und selbstbewusste Frau bist. Auf der einen Seite gefällt mir das , auf der anderen Seite macht es mich rasend." ich legte ihr eine Hand auf die Wange.
"Ich möchte dich einfach in meiner Nähe wissen , ist das so schlimm. Für deine Mom werde ich sorgen , sie wir von meinen Leuten bewacht , so das sie es nicht merkt , versprochen." redete ich ihr ins Gewissen.

"Dann ist es ja gut, wenn du das weißt." erwiderte ich leicht sauer. Schließlich musste ich wirklich nicht am laufenden Band beschützt werden. Obwohl ich es schon irgendwie süß fand, wenn er um meine Sicherheit besorgt war. Mit allen Mitteln versuchte er mich hier zu überreden zu ihm zu ziehen. Er würde sogar seine kleinen 'Sklaven' dazu anstiften, meine Mutter zu beschützen. Das war doch schon mal was, aber konnte ich wirklich von hier verschwinden? Ich wollte bei ihm sein und wenn er mir sagte, dass er dafür sorgen würde, dass meine Mutter bewacht werden würde, dann konnte ich ihm doch vertrauen, oder? "Und das würdest du wirklich für meine Mom machen?" Wenn das alles so klappen würde, dann sprach doch eigentlich nichts mehr dagegen, auszuziehen. Für immer und ewig konnte ich hier sowieso nicht wohnen. Außerdem hieß das Ganze ja nicht, dass ich nie wieder hierher kommen würde.

"Nicht für deine Mom. Für DICH Caroline , nur für DICH würde ich es machen. Sie bedeutet dir etwas und darum wird sie beschützt werden. Du kannst mir glauben , kein Mensch auf dieser Welt könnte sicherer sein." ich lächelte sie breit an. "Also was sagst du ?"

Nur für mich? Ihm schien ja wirklich mehr an mir zu liegen, als ich dachte, wenn er schon jemanden für mich beschützen ließ, mit dem er eigentlich nicht viel am Hut hatte. Da sah man mal wieder, dass er nicht durch und durch böse war. In ihm existierte nämlich immer noch ein Teil, der menschlich war. Noch einmal ließ ich mir seine Worte durch den Kopf gehen, bevor ich dann nickte, um zu bestätigen, dass ich damit einverstanden war, dass seine 'Sklaven' ein Auge auf meine Mutter haben würden. "Danke." flüsterte ich, wobei ich ihm noch einige Augenblicke länger tief in die Augen schaute. Mein Dankeschön war ehrlich gemeint, denn selbstverständlich war es nicht, dass er das machte. "Dann sollte ich wohl mal meinen Kram zusammen packen." murmelte ich noch vor mich hin. "Du kannst es dir währenddessen gerne auf der Couch gemütlich machen." schlug ich ihm vor. Jetzt wurde es wirklich ernst. Ich würde mein altes Leben hier sozusagen hinter mir lassen und mit Klaus mein neues Leben beginnen.

Ich konnte gerade noch meine nächste Frage , die "Ach ehrlich ?" gewesen wäre unterdrücken.
Ich begann zu strahlen und fühlte mich wie ein wirklicher Mann der geliebt wurde. Es gab wirklich jemanden der mich gern hatte und nicht nur weil er gezwungen wurde oder weil er mit zu meiner Familie gehörte. Caroline verließ ihr zu Hause und ihre Freunde um bei MIR zu sein und DAS bedeutete mir gerade ALLES. "Gut , ich warte hier auf dich ." sagte ich leise und setzte mich auf die Couch.

"Dann bis gleich." erwiderte ich lächelnd, als er mir bestätigte, hier zu warten. "Ich werde mich beeilen. Versprochen." fügte ich noch hinzu und war dann auch schon verschwunden, um in meinem Zimmer meine Sachen zusammenzupacken.

Tbc: Haus der Forbes // Caroline's Zimmer

Ich sah wie sie das Zimmer verließ und blieb sitzen um zu warten , bis sie mit ihren Sachen zurück kommen würde. Ich würde sie ab jetzt immer bei mir haben können . Nichts sollte uns mehr trennen und endlich konnte auch ich mal glücklich sein.

Cf: Haus der Forbes // Caroline's Zimmer

Unten angekommen, realisierte ich erst, dass ich doch etwas länger gebraucht hatte. Aber das war ja auch egal, man zog ja schließlich nicht jeden Tag aus. Ich betrat das Wohnzimmer, einen Koffer hatte ich in der rechten Hand, den anderen in meiner linken. Klaus saß noch immer auf der Couch und hatte ganz brav gewartet. "Da bin ich wieder." meinte ich und versuchte ein Lächeln aufzusetzen und mir nicht anmerken zu lassen, dass ich in meinem Zimmer beinahe in Tränen ausgebrochen wäre.

Klang die Fröhlichkeit in ihrer Stimme etwas gezwungen ? Ich war mir beinahe sicher das es an dem war.
Ich erhob mich und nahm ihr dann die beiden Koffer ab. "Komm meine Süße , jetzt beginnt für dich ein neues Leben und ich bin sicher es wird dir gefallen ." versprach ich ihr und öffnete ihr dann die Haustür , damit sie hinaus treten konnte.

Er verlor keine Zeit und hatte mir in der nächsten Sekunde auch schon die schweren Koffer abgenommen. Das war wirklich nicht nötig, ich konnte sie auch selbst tragen. Schließlich war ich kein Porzellanpüppchen. Aber gut, wenn er es gerne so wollte, dann würde ich mich auch nicht darum reißen, sie selbst zu tragen. "Genau, mein neues Leben wartet." erwiderte ich nickend und sah mich dann nochmal im Raum um, während Klaus bereits die Tür öffnete. Ich brauchte noch einen Moment, trat aber dann hinaus vor das Haus.

Tbc: Haus der Forbes // Vor dem Haus

Sie sah sich noch einmal um , doch dann fasste sie sich und trat aus der Tür. Ich zog diese dann wieder hinter uns zu und folgte ihr. Mit meinem Handy rief ich einen meiner Hybriden an und in weniger als % Minuten hielt ein großer Wagen unten an der Straß, der uns nach Hause bringen würde. Man öffnete uins die Hintertüren der Limousine und dann fuhren wir los.
"Nun kannst du dir schon einmal Gedanken machen wie du dein Zimmer eingerichtet haben willst ." schlug ich ihr vor.



tbc: vor dem Mikaelson Anwesen

cf:forest and lake :: waldwege

Waldweg


Den ganzen Weg zu ihr machte ich mir noch immer Sorgen das ich mich nicht unter Kontrolle halten könnte. Wäre Caroline wirklich in der Lage mich zu stoppen ? Körperlich nicht , aber ich hoffte das sie mich emotional erreichen könnte. Endlich sicher in ihrem Haus angekommen setzte ich mich auf den äußersten Rand ihres Sofas und bemerkte das meine Kleidung ganz verschmutzt war.

cf: Waldweg



Es dauerte etwas, doch letztendlich kamen wir ohne Komplikationen in meinem ehemaligen Zuhause an. Es war schon etwas komisch wieder hier zu sein, jetzt wo ich gar nicht mehr hier wohnte. Ich beobachtete Stefan dabei, wie er sich auf dem Sofa niederließ. "Willst du dir nicht lieber das Shirt ausziehen? Aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich etwas im Haus habe, was dir passen könnte." meinte ich und formte meine Lippen zu einem kleinen Lächeln, während ich mitten im Raum stehen blieb.

"Danke , ich lass es lieber an , aber etwas frisch machen würde ich mich schon gerne." fragend sah ich sie an.

"Aber klar doch, du kannst das Badezimmer oben gerne benutzen. Ich kann ja inzwischen mal nachsehen, ob ich vielleicht nicht doch noch irgendwelche Klamotten von Tyler für dich hier habe." Ich war mir sicher, dass ich noch einige Sachen von ihm da hatte, die ich ihm bei Gelegenheit zurückgeben musste. Aber fürs Erste war es mir wichtig, dass Stefan sich etwas wohler in seiner Haut fühlte.

"Ehmm danke , ich werde dann mal......." ich stand auf und lief dann die Treppe hinauf ins Bad.
Auf dem Weg nach oben klingelte mein Handy und ich nahm es aus der Hosentasche. Es war Rebekah die sich endlich meldete. Ich las mir die Nachricht durch.



Tbc: Bad

Stefan machte sich dann auch schon auf den Weg ins Badezimmer. Kurz blickte ich ihm hinterher, bevor ich ebenfalls nach oben in mein Zimmer verschwand, um nachzusehen, ob ich  irgendwelche Klamotten von Tyler finden würde, die ich Stefan inzwischen leihen könnte.



Tbc: Caroline's Zimmer

Cf: Badezimmer



Mit einem leisen Seufzen ließ ich mich auf die Couch fallen. Dabei hatte ich auch schon mein Handy in der Hand. Am liebsten würde ich Tyler jetzt eine Nachricht zukommen lassen. Ich wollte wissen, ob alles okay bei ihm war. Außerdem wollte ich ihn auch fragen, ob wir uns später treffen könnten, damit ich ihm seinen restlichen Kram zurückgeben konnte. Doch noch starrte ich nur gedankenverloren auf das Handy und wartete auf Stefan.

cf: Bad



Caroline saß auf der Couch und sah ihr Handy an. Was ging nur in ihrem Kopf vor und dann fiel mir ein das ja auch sie gerade Probleme hatte. Klaus und Tyler , wie ging es ihr damit .
"Hallo, ehm es tut mir leid Caroline. Sag mal wie geht es dir eigentlich ?" fragte ich sie leise und setzte mich neben sie.