Der Eingangsbereich

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cf: Lilith Appartement / Wohnzimmer


Es dauerte keine 10 Minuten , da stand ich schon vor der Tür von Katherines Wohnung.
Höflich wie ich war klingelte ich und wartete ab. Meine Wut war ins unermessliche gestiegen , aber ich brachte sie vorbildhaft unter Kontrolle.

cf: Parkplatz des Grill

Ich fuhr mit Caroline durch die Straßen und sah ihr an das es ihr nicht ganz passte das ich nun mit ihr Damon retten wollte. Doch würde ich ihr das alles genauer erklären wenn ich ihn befreit hätte.
Am Appartment angekommen entschied ich mich dazu es auf die nette art zu probieren und zur not hätte ich Caroline dabei die mich beschützen würde, auch wenn es die aller letzte lösung wäre. Ich wollte nicht das meiner Freundin was zu stieß.

Vor der Tür lieb ich stehen und Klopfte an. "Mach die Tür auf sofort. Ich weis das Damon hier ist und muss mit ihm sprechen." Sagte ich laut und klopfte unaufhaltsam an der Tür. Ich wollte das Katherine klar war das ich mich nicht abwimmeln lassen würde.

cf: Parkplatz des Grills

Während der Fahrt verlor keine von uns beiden auch nur ein Wort. Ich wusste auch nicht, was ich dazu sagen sollte. Etwa, dass ich es gut fand, dass sie Damon retten wollte und sich dadurch irgendwie nur selbst in Gefahr brachte? Nein, das würde sie von mir garantiert nicht zu hören bekommen. Doch ich würde ihr helfen. Ich war um einiges stärker, als sie. Sie war nur ein Mensch und notfalls würde ich sie auch schützen. Sie war meine Freundin und ich wollte nicht, dass ihr etwas passierte, auch wenn unsere Freundschaft bald vorbei sein würde, wenn ich ihr irgendwann mal erst erzählen würde, was zwischen Klaus und mir lief.

Wir kamen an und standen dann vor der Tür. Elena klopfte unaufhörlich an. "Denkst du wirklich, dass das klug ist? Ich meine, es könnte gefährlich werden." Ich wollte ihr jetzt keine Angst machen, aber Elena war so ein Sturkopf, sodass sie sich bestimmt keineswegs davon abbringen lassen würde.

Ich hörte Carolines Worte und sah sie ungläubig an. "Ich bin mir sicher das das eine Gute Idee ist. Immherhin ist Damon dort drin und ich werde ihn sicher nicht Sterben lassen nur weil ich ein Mensch bin. Aber wenn du mir nicht helfen willst dann geh jetzt denn danach könnte es zu spät sein.

Nach dem ich anklopfte hörte ich jemanden auf die Tür zu kommen doch plötzlich Polterte es. Doch ging die Tür auf. Doch wen ich dort sah konnte ich nicht glauben. Ich erstarrte innerlich zu Eis als ich sah das Lilith dort an der Tür stand. Am Boden konnte ich Damon sehen. "Was machst du da?" presste ich mühe voll herraus.

cf: Schlafzimmer


Ich kam nicht mal in die Nähe der Eingangstür , da fing mich Lilith schon ab und versperrte mir den Weg. Elena klopfte und rief das man die Tür öffnen sollte und das machte Lilith nur noch wütender und das bekam ich dann auch schon zu spüren. Ein rechter Hacken knockte mich aus und ich ging zu Boden. Doch damit nicht genug , bevor sie dann die Tür öffnete , stellte sie mir ihren Fuß auf die Kehle und übte einen schmerzhaften Druck aus, so festgenagelt musste ich den entsetzten Gesichtsausdruck Elenas erleben.

cf: Schlafzimmer


Den gesichtsausdruck dieses Mädchens war echt Gold wert , als ich ihrem kostbaren Damon so am Boden hatte. Ich liebte es Männer am Boden zu haben und besonders bei Damon , gefiel es mir ausnehmend gut. "Wenn ihr auch nur einen Schritt näher kommt , dann zertrete ich ihm seinen süßen Hals ." warnte ich die beiden. Das andere Mädchen kannte ich zwar nicht , doch war mir bewußt das es eine von uns war.

Jetzt riskierte sie für diesen Salvatore auch noch ihr Leben. Er musste ihr ja wirklich viel bedeuten. Meinetwegen könnte er da drinnen bleiben, aber ich wollte Elena nicht hängen lassen. Die Sache war ihr wirklich sehr, sehr wichtig und was wäre ich für eine Freundin, wenn ich nun einfach abhauen und sie im Stich lassen würde? Ich schüttelte den Kopf. "Ich bleibe hier!" behauptete ich stur, bevor auch schon die Tür aufging.

Diese Frau, die nun vor uns stand, schien Damon ja ziemlich fest im Griff zu haben. Mir tat er nicht sonderlich leid, jedoch wusste ich, dass Elena dieser Anblick wohl ziemlich viel ausmachte. Ich stellte mich näher zu Elena und sah dann zu dieser Frau. "Ach komm schon, ihm den Hals zu zertreten, ist nicht gerade kreativ. Was willst du eigentlich mit ihm? Kannst du dir nicht ein anderes Spielzeug suchen? Wirklich, es gibt andere, mit denen man mehr Spaß haben kann, als mit ihm."

Sie drohte mir damit das wenn ich oder Caroline näher kommen würden sie Damon den Hals zertreten würde. Ich wusste nicht was ich nun machen sollte. Darum blieb ich wie angewurzelt dort stehen und wünschte mir gerade Bonnie so sehnlichst her. Denn sie war die einzige die Damon nun helfen könnte.

"Was willst du von ihm? Ich dachte du bist so Alt das du an jedem Finger einen anderen haben kannst?! Dann lass doch Damon in frieden und schnapp dir einen von denen die werde sicher alles tun was du willst." Sagte ich zu ihr und sah dabei immer wieder zu Damon. Es brach mir einfach nur noch das Herz das mit an zu sehen,
"Ich Liebe Dich," Formte ich mit meinen Lippen in Damons richtung um ihn etwas mut zu machen.

Schnell hatte ich es aufgegeben zu versuchen ihren Fuß weg zu schieben. Immer wenn ich dies versuchte , trat sie etwas fester zu und nun lag ich einfach nur noch unbeweglich unter ihr .
DAS würde ich Katherine niemals verzeihen , wie hatte sie mich nur mit dieser Irren hier allein lassen können und WARUM hatte sie Lilith überhaupt in die Wohnung gelassen ? Noch ein Punkt auf der Minus Liste für Katherine Pierce. Ich sah Elena aus dem Augenwinkel an und konnte ihre Botschaft an mich von ihren Lippen ablesen. Nur hoffte ich das Lilith das nicht auch mitbekommen hatte.

cf: Bonnies Zimmer


Ich beeilte mich um zu der Adresse zu kommen wo ich Elena geortet hatte. Ich spürte in jeder Faser meines Körpers die Gefahr und Angst die sie umgab. Hatte das alles wieder etwas mit Damon zu tun ?
Dieser Vampir war ja verdammt süß, aber er bedeutete nur Ärger und von diesem hatte Elena ja wohl schon genug. Sie sollte sich von ihm fernhalten und er sollte das verdammt noch mal besser wissen und ihr nicht ständig nachlaufen , wie ein läufiger Hund. Ich schimpfte den ganzen Weg vor mich hin und hörte auch nicht auf , als ich aus meinem Wagen stieg und in das Appartementhaus ging. Schon als ich in den Flur kam , in dem die Wohnung lag hörte ich die Stimmen und um die Lage zu checken hielt ich mich erst mal im Hintergrund.

Ich sah diese Blonde Tussi nur verächtlich an. "Also hat er dich abblitzen lassen oder was ist los mit dir ? " wollte ich wissen. "Ich bin extra wegen IHM wieder mal hier , denn auch wenn ich es ungern zu gebe , ich habe diesen Dreckskerl vermisst und seine unglaublichen Künste im Schlafzimmer." ich schaute zu besagten Dreckskerl hinunter , der endlich aufgegeben hatte sich befreien zu wollen.

So langsam ging mir diese Frau wirklich auf die Nerven. Wer war sie überhaupt? Ich hatte sie hier noch nie gesehen, aber das spielte ja auch keine Rolle. Wir mussten Damon irgendwie helfen. Ich würde das zwar nicht für ihn machen, aber für Elena. Doch wie ich oder wir das anstellen sollten, war mir unbegreiflich. "Schön, dann bist du eben wegen ihm hier, jetzt hast du ihn gesehen und jetzt kannst du ihn auch wieder gehen lassen. Oder denkst du wirklich, dass man ein Wiedersehen so feiern sollte? Nach einem Kaffeekränzchen sieht das nämlich nicht gerade aus. Und wie schon mal erwähnt, gibt es da draußen so viele andere, die sehr viel mehr drauf haben, als er - im Bett und auch sonst."

Ich bekam von Damon keine Antwort, was zum teil eigentlich weh tat. Aber anderer Seits hatte er sicher besseres zu tun gerade als mir zu antworten.
Ich hörte Lilith Worte und musste mir jedes Wort verkneifen, denn Caroline wusste noch nichts von Damon und mir und zum anderen würde es Damon sicher gerade nicht helfen wenn ich sie Bestätigte in ihrer Aussage.
"Können wir nicht wie Zivilisierte Menschen oder in eurem Fall Vampire reden?!" Fragte ich und hoffte das sie nun endlich von Damon ablassen würde.

Ich musste doch tatsächlich mein impulsives Temperament zügeln um Caroline nicht anzufahren , wegen ihrer gemeinen Aussagen mir gegenüber . Wie konnte sie es wagen zu sagen das mit mir im Bett nicht viel los war . Wir hatten immer unseren Spaß im Bett gehabt und was konnte ich dafür das sie etwas prüde war ? Doch dann fiel mir ein , dass ich es nicht unbedingt vor Elena erwähnen sollte und natürlich auch nicht vor Lilith, denn die brauchte ja nicht zu wissen das ich mit beiden Frauen die vor ihr standen geschlafen hatte. Also sah ich nur stumm hoch zu den dreien und wusste nicht wie das ganze hier enden sollte.

Und wie ich es mir schon gedacht hatte , dieser arrogante Vampir steckte mal wieder bis zum Hals in Schwierigkeiten. Das dumme war nur , dass Elena ihm wie immer helfen wollte und sich damit selbst in Gefahr brachte. Ich hatte diese Vampirin die Damon in ihrer Gewalt hatte ja schon kennengelernt und auch Caroline konnte Elena bei dieser Sache nicht helfen , dazu war diese Lilith viel zu stark.
Ich verzog das Gesicht , weil ich es hasste Damon zu helfen , doch für Elena würde ich es dennoch tun. Also trat ich aus dem Schatten und stellte mich neben Caroline und Elena.
"Wie ich sehe hast du deine Freundschaft mit dieser Frau wieder etwas vertieft Damon ." ich schaute verächtlich auf den Vampir hinunter .

Dann tauchte auch noch diese kleine Hexe auf und machte dumme Sprüche.
"DU , aber auch du kannst ihn nicht befreien , denn ich habe mir vorgenommen
ihn zu bestrafen für seinen Ungehorsam und das lasse ich mir auch nicht von
einer Hexe vermasseln." sagte ich mit fester Stimme und vor lauter Wut trat ich
zu fest auf Damons Hals und es knackte laut als ich seine Kehle zermalte.

Elena's Vorschlag vernünftig miteinander zu reden, wäre zwar das Beste gewesen, aber so wie ich dieses Früchtchen, das Damon fest im Griff hatte, einschätzte, würde das bei ihr auch nichts mehr bringen. Diese Frau war einfach nur verrückt. Und auch wenn ich nicht gerade der allergrößte Fan von Damon war, hoffte ich doch, dass sie ihn irgendwann mal gehen lassen würde. Allein schon wegen Elena, den meiner Freundin setzte das alles ziemlich zu. Bevor ich noch etwas sagen konnte, kam auch schon Bonnie. Ich war wirklich froh sie hier zu sehen. Wenn uns jemand helfen konnte, dann war sie das. "Bonnie, ein Glück dass du da bist." sagte ich erfreut zu ihr und richtete meinen Blick dann wieder zu dieser Frau und Damon. Ein Knacken war zu hören. Ich sagte zwar nichts dazu, aber irgendwie tat mir der Salvatore schon ein wenig leid. Ich meine, wer war schon gerne einer Verrückten hilflos ausgeliefert?

Langsam wusste ich nicht mehr was ich machen sollte. Ich hatte mir das wesentlich einfacher vorgestellt. Ich hatte erwartet das ich Damon dort so schnell wie möglich raus bekommen würde. Das wäre gegen Katherine kein Problem gewesen doch gegen diese Alte Vampirin war das nicht so einfach.
Doch endlich tauchte Bonnie auf. Ich war so erleichtert. Denn sie hatte es schon mal geschaft Lilith außer gefecht zu setzten so das wir verschwinden konnten. Ich hoffte das sie dies wieder machen und Schaffen würde. Mir wäre es sogar lieb gewesen wenn sie die Alte Vampirin getötet hätte, so das wir in frieden weiter leben konnten.
Plötzlich hörte ich nur noch ein Knacken und wusste nicht was los war. Ich sah verzweifelt zu Damon. "NEIN." Stieß ich laut aus als ich sah was Lilith mit ihm gemacht hatte.

Aus dem Augenwinkel sah ich Bonnie und war mal echt erleichtert die Hexe zu sehen, doch dieser Augenblick währte nicht lange , denn es folgte ein unsagbarer Schmerz und dann war alles dunkel um mich herum. Mein Kopf fiel leblos zur Seite und mein ganzer Körper lag schlaff unter Lilith Fuß.
Diese alte Freundin wie sie sich nannte , hatte mir Glatt den Hals zertreten und dabei das Genick gebrochen.

Elena schrie laut auf , als Lilith Damon so stark auf den Hals trat , das es ihm wohl gerade das Genick brach. Ich schüttelte den Kopf , so was konnte auch nur ihm passieren. Aber ich musste etwas unternehmen denn Elena war drauf und dran sich auf Lilith zu stürzen. Ich hob schnell einen Arm und mit einem Zauber stieß ich die Vampirin ein Stück nach hinten und befreite Damon so von ihrem Fuß. "Caroline , nimm du Damon und lass uns hier verschwinden ." wies ich meine Freundin an. Dann sprach ich einen weiteren Zauber aus , der Lilith eine Weile in der Wohnung halten würde , damit sie uns nicht folgen konnte.

Etwas traf mich hart auf die Brust und ließ mich ein Stück weit nach hinten und ich musste von Damon ablassen. Wütend schrie ich auf , als die Hexe Anweisungen gab , Damon mit zu nehmen . Doch als ich dann zur Tür lief um ihn wieder zurück zu holen , da konnte ich die Schwelle nicht übertreten. Ich war in dieser Wohnung gefangen. "Es ist noch nicht vorbei , das könnt ihr mir glauben ." rief ich ihnen zu.

Es war wirklich reines Glück, dass Bonnie ganz zufällig hier aufgetaucht war. Wenn sie nicht gekommen wäre, dann hätten wir Damon wohl nicht so einfach vor dieser Verrückten retten können. Dass ich jetzt auch noch Damon nehmen konnte, gehörte zwar zu den Dingen, die mich nicht gerade begeisterten, aber ich würde mich jetzt auch nicht lange betteln lassen. Wer wusste schon, wie lange dieses Früchtchen in dieser Wohnung eingesperrt sein würde? Ohne also einen weiteren Gedanken darüber zu verschwenden, wandte ich mich Damon zu und nahm ihn so gut ich konnte hoch. Zum Glück war ich kein schwächlicher Mensch mehr, denn sonst würde ich das garantiert nicht schaffen. "Dann los, nichts wie weg von hier." sagte ich zu meinen beiden Freundinnen.

Ich malte mir schon meine Möglichkeiten aus wie ich Damon dort hinaus befreien konnte. Doch alle Möglichkeiten die mir einfielen würden nach hinten gehen. Doch plötzlich sah ich wie Lilith nach hinten fiel und ich hörte Bonnies Worte. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren da hatte Caroline auch schon Damon und trug ihn aus der Wohnung. Ich hörte zwar Lilith worte doch waren die mir egal.
Ich rannte vorraus raus zum Auto und öffnete die Hintertür damit Caroline Damon dort hinein setzten konnte und stieg dann vorne ein um uns weg zu fahren.

tbc: Vor dem Gilbert Haus

Mir hätte es bestimmt auch nicht gerade gefallen , dass ich von Caroline aus dem Haus getragen wurde. Doch zum Glück bemerkte ich es nicht . Mein Kopf fiel leblos nach hinten, als sie mich hoch hob und bis zu Elenas Wagen trug , wo sie mich auf den Rücksitz verfrachtete.



tbc: Vor dem Gilbert Haus