Der Eingangsbereich

Das hieß ich wäre mit Caroline allein und schon deswegen hatte ich nicht dagegen einzuwenden.
Ich nickte zustimment. "Ich würde sagen , das es so gemacht werden kann." dann sah ich zu Caroline und
lächelte sie an.

"Gute Idee. Lasst uns Teams bilden." stimmte ich Damon ausnahmsweise mal zu. Mit ihm wollte Bonnie losziehen. Somit würde mir Klaus bleiben. Na wunderbar. Klaus und ich alleine. Aber so konnte ich ihn wenigstens im Auge behalten, da ich immer noch misstrauisch war und so war es mir auch lieber, als wie wenn einer meiner Freunde sich mit ihm abgeben musste. "Gut. Von mir aus. Wenn ihr was herausfindet, meldet euch." Dann wandte ich mich Klaus zu, der mich anlächelte. Doch ich erwiderte sein Lächeln nicht.

Die Hexe und ich als Team, das konnte ja mal was werden. Aber ich beschwerte mich nicht und schenkte ihr sogar ein nettes Lächeln. " Und schön anständig bleiben." flüsterte ich Caroline zu, als ich an ihr vorbei zur Tür ging. "Tut nichts was ich nicht auch tun würde." dann beeilte ich mich das Haus zu verlassen.



tbc: vor dem Haus der Forbes

Am liebsten hätte ich Damon verhext ,aber wir konnten ihn brauchen um Liz zu finden . Ich folgte ihm nach draußen.



tbc: vor dem Haus der Forbes

Der Vampir war wie immer sehr frech , aber ich hatte gerade andere Dinge im Kopf und wollte mich mit seiner großen Klappe nicht auch noch befassen. Um IHN konnte ich mich später immer noch befassen.

In der Sekunde, in der ich Damon's Worte vernahm, wurde ich sicher feuerrot im Gesicht. "RAUS!" Doch er hatte es dann sowieso zum Glück ziemlich eilig hinauszukommen. Bonnie folgte ihm. Am liebsten hätte ich zu Klaus dasselbe gesagt, wie zu Damon. Doch vorübergehend würden wir eben ein Team sein müssen. "Lass uns das einfach so schnell wie möglich hinter uns bringen. Wir werden meine Mom finden und dann können wir schnellstmöglich wieder getrennte Wege gehen." prophezeite ich ihm. "Und benimm dich!"

"Das mit den getrennten Wegen werden wir noch mal überdenken müssen. " sagte ich zu ihr und hob sofort beide Hände um sie abzublocken. "Nicht sofort wieder herum meckern."

Ich war schon wieder kurz davor, mich wie eine Weltmeisterin mit ihm zu streiten. Unsere Meinungen gingen auseinander, wie so oft. Während ich schon beschlossen hatte, dass sich unsere Wege nachher wieder trennen würden, wollte er davon nichts wissen. "Wer meckert denn? Ich will nur ein paar Regeln aufstellen, während unserer Zusammenarbeit." machte ich ihm klar. "Und nein, für mich gibt es da nichts mehr zu überdenken. Dein Anwesen will ich niemals mehr wieder von innen sehen. Und meine Sachen, die kannst du mir, wenn das alles vorbei ist ja vorbeibringen, oder zuschicken."

"Du willst dich JETZT wirklich weiter darüber streiten ? Ich dachte du machst dir so große Sorgen um deine Mutter ? Also SOOO groß kann deine Angst ja nicht sein , wenndu noch immer Zeit findest um unsinnige Regeln aufzustellen , die ich eh nicht einhalten werde."

Jetzt hätte ich ihm am liebsten eine gescheuert. "Woher willst du denn das wissen? Du hast doch keine Ahnung darüber, wie es ist, wenn man sich um jemanden Sorgen macht, oder wenn man um jemanden Angst hat. So etwas kennst du nicht! Du weißt nicht, wie es gerade in mir aussieht!" Dass ich ihn so anging und mich mit ihm stritt, lenkte mich wohl einfach nur von meiner wahren Angst ab. Der Angst, das meiner Mom etwas schlimmes zugestoßen sein könnte. "Außerdem sind diese Regeln nicht unsinnig! Sie sind nötig! Weil DIR kann man nicht trauen! Am Ende gefährdest du noch alles anstatt mir eine Hilfe zu sein." Obwohl, trauen konnte man ihm eigentlich mit oder ohne Regeln nicht. Trotzdem hatte ich eben immer alles lieber durchstrukturiert und geregelt.

Jetzt wurde ich langsam doch etwas wütend.
"DU KENNST MICH NICHT CAROLINE !!!" erklärte ich ihr mit einem strengen und etwas lauteren Tonfall.
"Du weißt nicht wie es ist ICH zu sein. So wie ICH zu sein." wie sollte sie auch, sie war gerade mal 17 oder 18 Jahre alt und hatte noch nichts gesehen von der Welt. ICH war schon weit über 1000 Jahre alt und war die meiste Zeit gejagt und verurteilt worden.

Beinahe zuckte ich zusammen, als er auf einmal ziemlich laut und wütend wurde. "Oh glaub mir, das weiß ich! Ich kenne dich! Du bist ein Killer. Ein Psychopath, der sich keine Mühe macht andere zu verstehen, MICH zu verstehen. Oder was glaubst du, wie es mir gegangen ist, als du mir meine Freiheit genommen und mich gegen meinen Willen festgehalten hast? Es war dir egal! Hauptsache du hattest, was du wolltest. Du nimmst keine Rücksicht auf andere! Und dann beschwerst du dich auch noch darüber, dass ich dir nicht vertraue, dass ich so zu dir bin, wie ich es nun mal bin und dass ich dich verlassen und nicht mehr mit dir zusammen sein wollte!" Auch ich war nun etwas lauter geworden. Ich brach regelrecht aus. Es wurde echt zu viel. Das mit meiner Mom und das ganze Drama mit Klaus. Gerade wusste ich nicht, ob ich weiterschreien, oder ob ich heulen sollte.

Einen langen Augenblick sah ich sie nur an, bevor ich dann weiter sprach.
"Du glaubst nur mich zu kennen. Aber im Grunde ist es dir doch völlig egal wie ich wirklich bin.
Hauptsache eure kleine Welt ist in ordnung und alle anderen sind doch nur Nebensache. " ich
schüttelte den Kopf und drehte mich um. Ich werde schon mal draußen sehen , ob ich eine Fährte aufnehmen
kann. "Richte DU hier erst mal deinen Heiligenschein wieder ."



tbc: vor dem Haus

Meine Augen begannen zu tränen, auch wenn ich versuchte es runterzuschlucken. Klaus strapazierte noch zusätzlich meine Nerven und nur zu gerne hätte ich ihn direkt zur Hölle gewunschen. Dort war er ja eh daheim. "Wenn du es so sehen willst, dann ja, es ist mir egal. DU bist mir egal!" giftete ich ihn weiter an, ehe er nach draußen ging. Seine restlichen Worte ließ ich an mir abprallen. Er war gerade wieder mal das reinste Ekelpaket. Ich blieb noch eine Weile stehen, ehe ich tief durchatmete und ebenfalls rausging. "Wir beide, wir sind kein gutes Team. Kein Wunder dass es mit uns nicht klappt." murmelte ich ihm zu, als ich mich draußen zu ihm gesellte und eine Träne wegwischte. Mussten meine Gefühle gerade echt so dermaßen Achterbahn fahren?



Tbc: vor dem Haus der Forbes