Der Parkplatz

Cf: vor der Hütte



Klaus' Hybride fuhr uns Richtung Krankenhaus. Während der ganzen Fahrt versuchte ich Klaus zu ignorieren und meine ganze Aufmerksamkeit meiner Mom zu schenken. Ich machte mir so unendlich große Sorgen um sie. Auch musste ich immer noch mit meinen Schuldgefühlen fertig werden. "Wir sind gleich da. Jetzt lässt du dich untersuchen und alles wird gut werden." Ich lächelte meine Mom zuversichtlich an, ehe der Typ namens Diego einen Parkplatz suchte und den Wagen zum Stehen brachte.

"Halte vor dem Eingang, einen Parkplatz kannst du später suchen ." wieß ich den Fahrer an.
Als der Wagen hielt , sprng ich heraus und öffnete die Hintertür um Liz heraus zu helfen. "Diego , lauf hinein und hole einen Arzt." rief ich.

Klaus war ja wieder mal ganz in seinem Element. Er kommandierte seinen erschaffenen Hybriden herum und warf mit Anweisungen um sich. Doch gerade ging es um meine Mom, also sollte ich froh sein, dass er es tat. Dann stieg Klaus aus und öffnete die Tür. Meine Mom schien keine Probleme damit zu haben, sich von ihm helfen zu lassen. "Geht's?" fragte ich aber dennoch, während Diego ins Gebäude lief, um einen Arzt zu suchen. Er sollte sich verdammt nochmal beeilen!

Ich stützte Caroline Mom und als wir auf den Eingang zu liefen , kamen uns ein Arzt in einem weißen Kittel und 2 Schwestern entgegen mit einem Rollstuhl.

"Du kannst jetzt echt gehen, Klaus. Wir schaffen das schon alleine." sagte ich zu ihm, als wir Richtung Eingang marschierten. Noch immer wollte ich ihn loswerden, auch wenn ich es ja doch süß von ihm fand, dass er nicht von meiner Seite wich und helfen wollte. Und dann endlich kamen die, bei denen meine Mom jetzt in guten Händen wäre. Sofort eilte der Arzt zu ihr und die Schwestern nahmen Klaus meine Mom ab, um ihr in den Rollstuhl zu helfen.

Sie wollte mich unbedingt los werden , aber so einfach ließ ich mich nicht abweisen. Mit einem Grinsen ging allen vorran durch die breiten Glastüren die automatisch zur Seite glitten , als ich mich näherte. Im Eingangsbereich sah ich mich um und wieß den Fahrer an , den Wagen zu parken und dann zu warten.



tbc: der Eingangsbereich

"Klaus!" sagte ich in einem mahnenden Ton zu ihm, als er uns allen voraus ging, als ob er sowas wie das Oberhaupt wäre, für das er sich IMMER zweifellos hielt. Er ließ sich nicht abschütteln. Meine Mom, die nun im Rollstuhl saß, sagte mit schwacher Stimme, dass er ruhig bleiben konnte. Was?! War ich in einem falschen Film? Drinnen angekommen, nahm dieser Diego Klaus' Anweisung ohne weiteres an und verschwand wieder nach draußen. Der Arzt erklärte mir, dass sie meine Mom jetzt untersuchen würden, gründlich und dass Klaus und ich unsere Beziehungsprobleme verschieben oder woanders ausdiskutieren sollten, da meine Mom jetzt keinen Stress gebrauchen konnte. Mein Gesicht lief feuerrot an. Das waren keine Beziehungsprobleme! Wir hatten  nicht mal mehr sowas wie eine Beziehung, zumindest wenn es nach mir gehen würde.


Tbc: Eingansbereich Mystic Falls Hospital

cf: das Behandlungszimmer


Meine Gedanken waren bei ihrer Mutter und ich hoffte inständig das diese das alles überstehen würde. Doch leider wusste ich auch das mein Blut zwar vieles konnte , aber ob es auch Krebs heilte wurde noch niemals ausprobiert.
Draußen vor dem Gbäude rief ich dann meinen Fahrer an , das man uns abholte.

cf: Hospital || das Behandlungszimmer




Mit Klaus verließ ich das Krankenhaus und somit auch fürs Erste meine Mom. Am liebsten wäre ich bei ihr geblieben. Doch sie brauchte jetzt ihre Ruhe. Klaus wirkte ziemlich nachdenklich, als wir draußen waren. Nachdem er fertig telefoniert hatte, schaute ich ihn von der Seite her an. "Worüber denkst du nach?" fragte ich einfach geradeheraus. Sein Fahrer würde bald eintreffen. Aber bis er da wäre, würde Klaus mir diese Frage sicher noch beantworten können.

"Über UNS , was noch so alles kommen wird . Über so einiges ." gab ich zu. Das mit hrer Mutter würde ich vorerst wirklich für mich behalten, das war eine Angelegenheit zwischen ihnen beiden.

"Über uns?" Ich hob eine Augenbraue hoch. "Über uns beide? Dich und mich?" Seine Worte kamen meines Erachtens nach vollkommen ehrlich rüber. Ich hielt Ausschau nach seinem Fahrer, doch noch trudelte er nicht ein. Wir standen nach wie vor alleine da. "Und was denkst du dann so? Also genau? Bist du zu irgendwelchen Ergebnissen oder Schlüssen oder sowas gekommen?" bohrte ich weiter nach.

Sie ließ natürlich nicht locker und wollte unbedingt Einzelheiten wissen.
"Du willst wissen was ich denke ? " fragte ich nach.
"Also ich denke das ich mir mehr Wünsche, mehr von uns , mehr schöne Stunden zu zweit , mehr Gelegenheiten um dir den wahren Nikaus Mikaelson zu zeigen." verriet ich ihr.

Auf seine Frage hin nickte ich, ehe ich ihm aufmerksam zuhörte und mich dann vor ihn stellte. Meine Hand legte ich an seine Wange. "Den wahren Niklaus Mikaelson....Ich weiß, wie du sein kannst. Harte Schale, aber weicher Kern. Du hast etwas Gutes in dir, du bist nicht durch und durch böse, wie viele glauben. Andernfalls hätte ich mich nicht auf dich eingelassen. Aber ja, ich würde es auch gerne öfters sehen. Ich will den Mann in dir sehen, den Menschen, nicht das Monster. Wenn es meiner Mom besser geht und sie entlassen wird, dann wird es diese Stunden zu zweit geben." flüsterte ich. "Dann konzentrieren wir uns auf uns."

Ich sah sie lange an und nickte dann.
"Darauf freue ich mich schon ." erklärte ich ihr und dann fuhr auch unser Wagen vor. Ein Hybride sprang heraus und öffnete uns die hintere Tür.

Als er mich so lange und intensiv ansah, bekam ich beinahe weiche Knie. Gerade als ich ihn küssen wollte, fuhr sein Fahrer heran.  "Ich mich auch." erwiderte ich noch leicht abwesend, ehe ich mich ins Auto bequemte. Die Türen wurden uns aufgehalten und ich rutschte hinein. Dann musste nur noch Klaus Platz nehmen, bevor ich seinem Hybriden die Anweisung geben würde zu mir nach Hause zu fahren. Obwohl, auf mich würde er nicht hören. Also musste Klaus es wohl sagen, immerhin war er ja sowas wie der Meister dieses erschaffenen Hybriden.

Als ich meinen Platz neben Caroline eingenommen hatte , nannte ich dem Fahrer Carolines Adresse und lehnte mich dann zurück.

Und tatsächlich, Klaus nannte seinem Hybriden die Adresse meines Wohnortes. Also gab es zum Glück wirklich keinerlei Umwege. Wenige Sekunden später fuhr er auch schon los. Während der Fahrt schwieg ich, warf aber Klaus immer wieder einige verliebte Seitenblicke zu.




Tbc: Haus der Forbes || vor dem Haus

Ich sah zur Seite und grinste sie an. Diese liebevollen Blicke die sie mir zu warf brachten mich fast zum schmelzen.



Tbc: Haus der Forbes /vor dem Haus