Tisch 1

cf: Dantes Appartement /Bad


Als ich den Grill betrat , konnte ich sie nirgends entdecken. Sie wird schon noch kommen dachte ich mir und setzte mich an einen Tisch, um auf sie zu warten.

Dann erschien sie aus einer schmalem Tür hinter dem Tresen un dich konnte nichts anderes als zu lächeln.

Doch erst schien noch ein Mädchen vorne am Tresen bedienen zu müssen , also nahm ich auch mal die karte zur Hand und studierte die einzelnen Seiten.

Die schien nicht mal zu reagieren , als Pam sie ansprach . Ich wurde langsam ungeduldig , denn ich hatte mich auf das Wiedersehen mit Pam gefreut und sie hatte ja auch eigentlich in wenigen Minuten Feierabend.

Langsam wurde ich immer ungeduldiger und für einen Werwolf war das kein guter Zustand .
Ich musste mich unter Kontrolle halten , denn ich konnte doch bei unserem ersten Date , nicht komplett ausflippen , weil sie nicht sofort zeit für mich hatte.

Da es mir nun aber doch zu lange dauerte, stand ich auf und ging zum Tresen.


Tbc: Tresen

Zeitsprung



Ich hatte Lust auf etwas Abwechselung und da ich nichts anderes wusste , ging ich wieder mal in den Grill. Ich setzte mich an einen leeren Tisch und nahm die Karte zur Hand. Ich wollte eine Kleinigkeit essen und suchte mir etwas heraus. Dann hielt ich Ausschau nach einem Kellner.

ERST-POST


Ich hatte die letzte Stunde die Stadt erkundet, da ich jetzt hier wohnen würde, als ich das hier gesehen hatte. Es nannte sich "Grill". Das hatte ich vorn am Eingang gelesen. Ich ging zu einem der Tische und sah mich währenddessen um. Es war anders als in Mission Viejo, so viel stand fest. Es war weder besser noch schlechter... anders eben. Ich setzte mich und sah aus dem Fenster, leise seufzte ich. Hier würde ich also bleiben bis zum Ende meines Studiums zumindest.

Ich war in meinen Gedanken versunken , als ich an meinem Nebentisch den Stuhl scharren hörte. Ein junges Mädchen hatte sich gesetzt und sah aus dem Fenster. Ihr Blick war meines Erachtens nicht gerade besonders begeistert. Da ich auch allein hier war und auch nicht in bester Stimmung , überlegte ich , ob ich sie ansprechen sollte. Vielleicht war sie genauso auf Unterhaltung aus , wie ich. Ich nahm meinen Mut zusammen und sprach sie an.
"Hallo , bist du auch neu in der Stadt ?" fragte ich sie.

Als mich eine junge Frau ansprach, sah ich auf. "Ja bin ich. Ist es so offensichtlich?" fragte ich lächelnd und lachte dann leise. "Setz dich doch. Also, wenn du möchtest." bot ich ihr freundlich an. Sie schien nett zu sein.

Sie lud mich ein ,mich zu sich zu setzten und ich nahm lächelnd an. Ich ließ mich auf den Stuhl ihr gegenüber nieder und sah mich dann etwas um. "Offensichtlich , nun das vielleicht nicht gerade , aber ich hatte es gehofft. Weißt du ich bin auch relativ neu hier und alle hier scheinen eine eingeschworene Truppe zu sein. Ich sage dir , da hinein zu kommen und akzeptiert zu werden , das ist schwierig. Ich habe immer das Gefühl , dass alle hier ein Geheimnis haben , das sie hüten." flüsterte ich ihr zu.

Ich kicherte. "Geheimnis also? Naja, ich studiere, da hat man wenig Zeit, über soewtas nachzudenken." meinte ich und sah sie an. "Ich bin übrigens Savannah, aber Vanni reicht." stellte ich mich dann vor.

"Catherine, aber alle nennen mich Cathy." stellte ich mich dann ebenfalls vor und lächelte sie an.
Du studierst, welche Richtung denn ?" fragte ich sie und hoffte , dass ich nun nicht zu neugierig rüber kam.

Ich lächelte. "Ich studiere Rechtswissenschaften mit den Schwerpunkten Strafrecht und Familienrecht. Ich möchte Anwältin werden." erzählte ich. "Und was machst du so?" fragte ich dann.

"Das hört sich ja ziemlich schwierig an . Da wirst du von mir ziemlich enttäuscht sein , denn ich lebe von dem Geld meiner Eltern und genieße einfach den Tag." gab ich zu und lächelte etwas verschämt. Ich konnte ja kaum zu geben , das ich eine Jägerin war und übernatürliche Wesen zur Strecke brachte und dafür von einer Geheimorganisation bezahlt wurde.

Ich schüttelte den Kopf. "So schwierig ist es nicht." meinte ich lächelnd. "Aber deine Lebensweise ist auch nicht schlecht." Wenn ihr ihr Leben so gefiel, was sprach denn dagegen?

Ich zuckte mit den Schultern. "Zugegeben , im Gegensatz zu DEINEM bestimmt etwas nutzlos. Aber wer weiß . ich kann ja auch mal etwas anderes versuchen ?" als einer der Kellner vorbei ging , bestellte ich mir einen Latte Macciato und schaute dann zu Savannah hinüber. "Willst du auch noch etwas ?" fragte ich sie und wartete auf ihre Antwort. Es wäre schön wenn wir Freundinnen werden könnten und dann auch etwas in unserer Freizeit zusammen unternehmen würden. Nur musste ich aufpassen , dass sie nicht mit bekam , das sich so gut wie jede nacht draußen durch die Gegend lief um böse Monster zu jagen.

"Nein danke." meinte ich und schüttelte den Kopf, als sie fragte, ob ich auch etwas wollte. Cathy war wirklich nett. Vielleicht könnten wir Freundinnen werden? "Wenn du möchtest, können wir ja mal was zusammen unternehmen?" Ich sah sie fragend an.

Erfreut über ihren Vorschlag , lächelte ich sie an. "Sehr gerne , was machst du denn gerne ? Hast du irgendwelche Hobbys oder so ?" fragte ich sie dann weiter , denn es interessierte mich wirklich sehr .

Sie fragte nach meinen Hobbies und ich lächelte strahlend. "Oh ja, ich habe ein großes Hobby: die Musik. Ich spiele Gitarre." erzählte ich. "Und was hast du so für Interessen?" fragte ich sie nun.

"Musik, nun ich selbst war völlig unmusikalisch , aber hörte doch sehr gerne Musik.
Ich selbst hatte meinen Sport , "Ich praktiziere Kampfsport , Kickboxen und mache Krafttraining. " erklärte ich , den Rest musste ich verschweigen , denn mein Waffentraining wäre für sie wohl absolut unverständlich.

"Das klingt echt spannend." meinte ich und lächelte. Das tat es wirklich. Vielleicht konnte ich sie ja mal dazu überreden, mir etwas zu zeigen?

"Danke , aber wenn man es schon so lange macht wie ich , ist das alles hinterher nur noch Routine ." sagte ich etwas traurig. Ich war sehr gut in meinem Job , ohne selbst angeben zu wollen, doch manchmal würde ich doch gerne etwas anderes machen, etwas neues ausprobieren.
"Wie wäre es , du spielst mir bei Gelegenheit mal etwas auf deiner Gitarre vor und dafür gehen wir wenn du möchtest mal zusammen trainieren und ich zeige dir ein Paar Tricks ?" fragte ich sie.

Sie machte den Vorschlag, dass ich ihr etwas auf meiner Gitarre vorspielen könnte und im Gegenzug würde sie mir zeigen, was sie bei ihrem Training so machte. "Einverstanden. Aber hab Nachsicht mit mir bei dem Training, sowas habe ich nämlich noch nie gemacht." meinte ich und grinste. Es würde sicher lustig werden und ich war davon überzeugt, dass wir gute Freundinnen werden konnten.

ich lachte leise. "Was glaubst du wie ICH mich zu Beginn angestellt habe ? " fragte ich sie "Ich fand das sah alles so einfach aus , bei meinem Meister und deswegen , bin ich oft auf dem Hintern gelandet ." gab ich offen zu."Aber keine Bange, ich werde dir einige einfach Griffe beibringen mit denen du dir aufdringliche Typen vom Hals halten kannst ." versprach ich ihr.